Freitag, 16. Juli 2010

glauben und loben hl


Losung: Lobet Gott in den Versammlungen. Psalm 68,27

Lehrtext: Alle, die gläubig geworden waren, waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott. Apostelgeschichte 2,44.46-47




Liebe Leserin, lieber Leser,

"Alle, die gläubig geworden waren, ... lobten Gott" - heißt es von den ersten Christen. Und das heißt es auch von uns heute. Wer glaubt, lobt Gott. Wer das nicht tut, steckt entweder in einer Glaubenskrise - was immer wieder einmal vorkommt - oder mit dessen Glauben stimmt etwas nicht. Wer aber Gott lobt, der bekommt darüber eine positive Einstellung zum Leben. Du kannst Gott nicht mit schlechter Laune und Pessimismus loben. Manche loben Gott selbst in den tiefen Tälern ihres Lebens wie Hiob, jener leidgeprüfte Mensch aus der Bibel, von dem der Dichter (1) sagt:
"Ist's etwas Großes, dass die Engel Gott loben? Nein, denn wenn wir an ihrer Stelle wären, würden wir es auch tun - aber ich meine, dass Hiob auf seinem Misthaufen Gott lobte, das war etwas Großes, und dieses Lob gefiel Gott besser als das Lob aller Engel."
Du kannst Gott allein loben, zum Beispiel jeden Morgen, wenn du die Augen aufschlägst. Aber am besten geht es in Gemeinschaft mit anderen und am allerbesten mit gemeinsam gesungenen Liedern. "Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren".

Gestern, 15. Juli, war in allen großen Zeitungen das Foto von der Geburt einer neuen Riesensonne in "nur" 10000 Lichtjahren Entfernung, Ihr Alter ist gerade mal 60.000 Jahre. Sie ist 100 Mal so groß wie unsere Sonne und leuchtet 30.000 Mal heller als sie. Dazu fällt mir nur ein: "Großer Gott, wir loben dich ..."

Herzliche Grüße

Ihr / Euer Hans Löhr

(1) Zitat von Gerhard Tersteegen

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