Donnerstag, 24. November 2011

Der Ring am Finger hl

Losung: Ich will gedenken an meinen Bund, den ich mit dir geschlossen habe zur Zeit deiner Jugend, und will mit dir einen ewigen Bund aufrichten. Hesekiel 16,60

Lehrtext: Paulus schreibt: Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu. Philipper 1,6

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Ich denke an dich“, sagt Gott durch den Mund seines Propheten zu Ihnen / zu dir. „Ich habe nicht vergessen, dass ich mich dir versprochen habe wie sich ein Mann seiner Frau vor dem Traualtar verspricht. Wir beide gehören zusammen für immer. Uns kann niemand scheiden, nicht einmal der Tod.“
Kinder schenken sich gegenseitig Freundschaftsbändchen, Brautpaare Ringe – äußere Zeichen von Freundschaft, Liebe und Treue. Gott schenkt dir Jesus, seinen Sohn, Mensch gewordenes Zeichen für seinen Bund mit dir. Er ist sozusagen der Ring, den Gott dir an den Finger steckt.
Ich weiß von Menschen, die machen das buchstäblich so. Die tragen einen Ring, in dessen Innenseite „Jesus“ eingraviert ist, damit sie sich täglich daran erinnern, wem sie gehören. Sie wollen nicht nur, dass Gott an sie denkt, sondern dass auch sie selbst Gott nicht vergessen.
Ob du ihm ein Leben lang treu sein wirst, steht dahin. Dass er dir treu ist, steht fest. Zu ihm kannst du wieder umkehren, jederzeit.

Gebet: Mein guter Gott und Vater, auch wenn ich nicht an dich denke, du denkst an mich. Du schaust mich liebevoll an und begleitest mich durch den heutigen Tag. Auf dich kann ich mich verlassen wie auf sonst niemand. Was immer der Tag heute bringen mag und alle Tage, die noch für mich werden sollen – du wirst vollenden, was du mit mir angefangen hast. Ich danke dir für deine Liebe und Treue. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr



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