Dienstag, 19. März 2013

Auf Papas Schultern ebl

Losung: Du hast gesehen, dass dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt. 5.Mose 1,31

Lehrtext: Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. 1.Johannes 4,16

Liebe Leserin, lieber Leser,

erlauben Sie mir, erlaubt mir bitte, dass ich heute noch einmal auf den Mann zurück komme, von dem ich gestern schon in der Auslegung erzählt hatte und der auch im Lichtblick am Sonntag Thema war, Jürgen Mette. Denn er bezieht sich in dem Kapitel 'Zweifelhaftes und Glaubhaftes' seines Buches 'Alles außer Mikado' exakt auf unsere heutige Losung: "'In der Wüste ... da hast du gesehen, dass dich der Herr, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt ...' (5.Mose 1,31) Ein zärtlich starkes Bild für mein geborgenes Leben. Wie selbstbewusst habe ich meine Söhne getragen, als sie noch tragbar waren. Alle sollten es sehen. (...) So zärtlich wird hier das Vaterherz Gottes beschrieben."
Wie klar wirkt der Segen Gottes, wenn ein Parkinson-Patient so von sich und seinem himmlischen Vater reden kann. Er sieht sich gleichsam auf den Schultern Gottes sitzen. Der trägt ihn und schenkt ihm so eine neue Sicht auf sein Leben, macht es für ihn er-träglich.
"Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat" (Neues Testament, 1.Brief des Johannes, Kapitel 4, Vers 16), kann Johannes von sich und seinen Leuten sagen. Jürgen Mette kann das auch. Wer es aus unserer Runde heute auch sagen kann, der hat Grund zum dankbaren Gebet:

Gebet: "Vater, ich spüre es von Zeit zu Zeit, dass du um mich bist und mit mir lebst. Ich danke dir für die Geborgenheit, die ich in dir finde und für die Sicherheit, die mir für meinen Alltag daraus erwächst. Amen."

Wir leben diesen Tag 'auf Papas Schultern'.

Ihre / deine

Elfriede Bezold-Löhr 

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