Donnerstag, 5. März 2015

Eine große Ehre hl

Losung: HERR, lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe. Psalm 119,77

Lehrtext: Der König sprach zu seinen Knechten: Geht hinaus auf die Straßen und ladet zur Hochzeit ein, wen ihr findet. Und die Knechte gingen auf die Straßen hinaus und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und Gute; und die Tische wurden alle voll. Matthäus 22,9-10

Liebe Leserin, lieber Leser,

der heutige Lehrtext ist eine gute Nachricht von Jesus für mich und hoffentlich auch für Sie / dich. Weil die geladenen Gäste zur Hochzeit nicht kommen wollten, weil sie zu sehr mit sich beschäftigt waren, darum blieben ihre Plätze an der Tafel frei. Da aber ein Fest, wenn es denn vorbereitet ist, auch gefeiert werden soll, feierte der König die Hochzeit seines Sohnes kurzerhand mit Zufallsgästen von der Straße. Er prüfte diese Gäste nicht, ob sie es denn auch wert wären, mitzufeiern. Er verlangte von Ihnen kein polizeiliches Führungszeugnis, veranstaltete keine Moral- und Charakterprüfung. Es genügte ihm, dass sie, anders als die ursprünglich Geladenen mitfeiern wollten, die Bösen mit den Guten und die Guten mit den Bösen.
Darum grüble nicht lange, ob auch du dem König der Welt willkommen bist. Zweifle nicht, ob du es wert bist, mitzufeiern, sondern komm. Du bist eingeladen zu seinem Fest, zum Fest des Glaubens und der Versöhnung. Nimm die Einladung an. Damit gehörst du zu seiner Familie und hast einen Stammplatz an seinem Tisch.

Gebet: Herr, bin ich dir wirklich willkommen mit all meinen Fehlern und Schwächen? Wer bin ich schon, dass du mich einlädst? Aber weil du das tust, deshalb bin ich wer. Deshalb bin ich in deinen Augen geachtet. Deshalb bin und bleibe ich mehr als dein Gast. Von nun an gehöre ich zu dir. Mögen Menschen von mir halten, was sie wollen. Mir genügt es, dass du zu mir hältst. Das ist mir eine große Ehre. Amen

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr

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