Freitag, 22. Januar 2016

Vom eigenen Glauben reden können. ebl

Losung: Danket dem HERRN und rufet an seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern!
Psalm 105,1

Lehrtext: Paulus schreibt: Wir wollen das Evangelium auch denen predigen, die jenseits von euch wohnen.
2.Korinther 10,16


Liebe Leserin, lieber Leser,
das ist gegenwärtig unter den Leuten, denen die Weitergabe der christlichen Kernbotschaft ein Herzensanliegen ist, ein heißes Thema: Wie umgehen mit den vielen Leuten, die ‚jenseits‘ von uns wohnen, aus anderen Völkern und Kontinenten zu uns kommen? Wie klar kann, darf oder muss sogar gegenwärtig unser Christsein erkennbar sein?

Im Kirchenvorstand denken wir deshalb verstärkt darüber nach, was es heißt, als Christ mit evangelischem Profil zu leben. Damit wir Auskunft geben können, wenn uns jemand fragt: „Woran glaubt ihr? Woran glaubst du? Was ist das für ein Gott, den du anbetest? Was sagt er dir für dein Leben? Woher nimmst du deine Gewissheiten?“

Über solche Fragen nachzudenken, kann anstrengend sein. Aber es lohnt sich. Denn davon habe ich selber den meisten Gewinn und mache wertvolle Schritte auf meinem Weg mit Gott. Von einem vorschnellen Missionieren halte ich nichts. Aber vom eigenen Glauben reden können – davon halte ich viel. Und dazu mache ich uns allen ausdrücklich Mut.

Gebet: Vater, schenk uns bitte deinen Heiligen Geist, wenn wir darüber nachdenken, wie wir unser Vertrauen auf dich in einer Welt leben können, die zur Zeit Kopf zu stehen scheint. Religiöser Fanatismus ist nicht dein Wille. Aber sich klein machen als Christ ist auch nicht das, was du uns in der Bibel durch Jesus klar machst. Wir sollen für dich ‚durchscheinend‘ werden. Dazu brauchen wir deine Hilfe, Vater. Amen.


Einen guten Start ins Wochenende und herzliche Grüße!

Deine / Ihre Elfriede Bezold-Löhr







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