Samstag, 2. April 2016

pst! hl

Losung: Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin! Psalm 46,11

Lehrtext: Jesus sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig. Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen. Markus 6,31

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn es dir danach ist, wenn du willst und wenn du magst, so sprich zu dir, bevor du einschläfst oder wenn du wach liegst oder allein bist:

Pst, still, mein Herz, klopfe nicht mehr so laut, sprich nicht mehr von meiner Angst. Ruhig, ihr Gedanken in meinem Kopf. Hört auf zu kreisen. Redet nicht mehr von meinen Sorgen. Schweige, Welt, mit deinen tausend Stimmen. Lärme nicht in meinen Ohren. Nichts will ich wissen, nichts mehr hören von euren Wichtigkeiten. Ich selbst will ruhig werden und still, will schweigen und lauschen auf die eine Stimme, die spricht, wenn alle anderen Stimmen schweigen: »Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn; ich stärke dich, ich helfe dir auch(Jesaja 41,10) Diese Stimme will ich hören und Gott erkennen, der die Welt in seiner Hand hat und auch mein Leben; der den Weg weiß, den ich gehen soll und kann.

Gebet: Herr, dir gebe ich meine Unruhe. Gib mir dafür deinen Frieden. Dir gebe ich meine Sorgen, gib mir dafür deine Zuversicht. Dir gebe ich meine Angst, gib mir dafür dein Vertrauen. Amen

Herzliche Grüße und ein gesegnetes Wochenende!


Ihr / dein Hans Löhr 

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