Sonntag, 14. Mai 2017

Tu, was du kannst hl

LosungIch will euch annehmen zu meinem Volk und will euer Gott sein. 2.Mose 6,7 

LehrtextSeht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! 1.Johannes 3,1 

Liebe Leserin, lieber Leser,

das, was Losung und Lehrtext heute sagen, ist so. Niemand kann daran etwas ändern. Jeder aber kann das für sich so annehmen und in diesem Glauben leben. Und wenn du das tust, kann ich dir nur von Herzen gratulieren. Kann einem Menschen etwas Besseres passieren als in dem Vertrauen zu leben von Gott angenommen zu sein, ihm zu gehören, von ihm geliebt zu werden als sein Kind, als sein Sohn, als seine Tochter?
     Viele werden jetzt sagen: "Natürlich kann mir Besseres passieren, weil ich das einfach nicht glaube." Wie schade! Was entgeht dem nicht alles, der so denkt! 
Für mich ist der Glaube der hell glänzende Hintergrund meines Lebens. Das ist wie bei einem Theaterstück auf der Bühne, das sich vor dem Bühnenbild eines Sonnenaufgangs abspielt. Was immer die Schauspieler darstellen, ob eine Tragödie oder ein Lustspiel, ob Leid und Not oder die schönen Seiten des Lebens – der Hintergrund zeigt, dass die Sonne jetzt schon die Gegenwart überstrahlt und alles ein gutes Ende nehmen wird.
     Gott ist dieser Hintergrund, dieser Goldgrund meines  - und deines Lebens. Du und ich, wir können in dem Urvertrauen leben, dass er zu jeder Zeit für uns da ist. Das sage nicht ich. Das sagt mir die Bibel. Wenn ich das, was ich kann, auch tue, sieht die Welt gleich anders aus. Und wie komme ich dazu? Indem ich schlicht und einfach damit beginne ihm zu vertrauen, jeden Tag aufs Neue. Auch jetzt. Denn was Losung und Lehrtext heute sagen, ist so.

Gebet: Ja, Herr, ich vertraue dir. Doch du weißt selbst, dass es damit so weit nicht her ist. Du kennst ja mein Herz. Und dennoch sage ich es wieder: Ich vertraue dir. Ich sage es dir immer wieder, damit wahr wird, was ich mir wünsche. Ich vertraue dir inmitten meiner Zweifel. Ich vertraue dir in meiner Unsicherheit. Ich vertraue dir in meiner Angst. Ich vertraue dir in meiner Sünde. Ich vertraue dir, auch wenn ich nicht glauben kann. Ich vertraue, dass es so ist, wie die beiden Bibelworte heute sagen. Herr, ich vertraue dir. Hilf mir, dass ich dir vertrauen kann. Amen

Herzliche Grüße 

Hans Löhr

p.s. Wem's gefällt: YouTube-Song "Mittelpunkt"

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