Mittwoch, 3. Januar 2018

Meine Seele und ich hl

LosungSei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der HERR tut dir GutesPsalm 116,7 

LehrtextMein Gott wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus JesusPhilipper 4,19 

Ich (du): »Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der Herr tut dir Gutes.« 
Meine (deine) Seele: Wirklich? Soll ich das wirklich glauben?
Ich (du): Warum bist du so misstrauisch? Tut dir das denn gut?
Meine (deine) Seele: Ich bin zu oft enttäuscht worden.
Ich (du): Von wem?
Meine (deine) Seele: Von Menschen.
Ich (du): Hast du auch dich selbst enttäuscht?
Meine (deine) Seele: Was soll die Frage?
Ich (du): Ich ziehe sie zurück, wenn sie dir unangenehm ist.
Meine (deine) Seele: Lass nur, ich werde darüber nachdenken.
Ich (du): Und Gott, hat er dich auch enttäuscht?
Meine (deine) Seele: Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Kommt darauf an, was ich von ihm will.
Ich (du): Und was ist damit: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“? (siehe auch Lehrtext)
Meine (deine) Seele: Ein Bibelspruch.
Ich (du): Okay. Sagt er dir nichts?
Meine (deine) Seele: Schon. Wenn's einem gut geht und man alles hat, kann man schon so reden.
Ich (du): David ging es schlecht, als er das gesagt hat. Es fehlte ihm an allem. Er fühlte sich in einem finsteren Tal ohne Ausweg.
Meine (deine) Seele: Na und?
Ich (du): Und dann hat er jenen Psalm 23 gebetet, den du auch kennst. Das machte ihm Mut. Das machte ihn zuversichtlich.
Meine (deine) Seele: Bin ich David?
Ich (du): Vielleicht.
Meine (deine) Seele: Soll ich so beten?
Ich (du): Das entscheidest du.

Gebet zum neuen Jahr:
Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Herzliche Grüße
Hans Löhr

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