Donnerstag, 19. April 2018

Wer Gott gehört hl

Losung: Der HERR Zebaoth wird Jerusalem beschirmen, wie Vögel es tun mit ihren Flügeln, er wird beschirmen und erretten, schonen und befreien. Jesaja 31,5 

LehrtextDer feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen. 2.Timotheus 2,19 

Liebe Leserin, lieber Leser,

jetzt breiten sie wieder ihre Flügel aus die Vögel in unserem Garten in ihren Nistkästen und Nestern, um ihre frisch geschlüpften Jungen zu wärmen und zu beschützen. Seit jeher denken Menschen bei diesem Bild an Gott und was er für sie bedeutet. Man hatte früher keine Krankenversicherung, keine Unfallversicherung, keine Rentenversicherung, keine Lebensversicherung … Man war ganz und gar auf Gottes Hilfe und die Hilfsbereitschaft seiner Nächsten angewiesen. Doch genau besehen, ist das noch heute so. Die vielen Versicherungen schützten ja nicht vor etwas, sondern wenden nur nachträglich finanziellen Schaden ab, wenn ein Mensch vom Unglück getroffen worden ist. Von Gott aber sagten die Menschen der Bibel und sagen viele Gläubige bis heute, dass er beschirme und errette, schone und befreie (Losung) oder, wie es im Psalm 91,4a heißt: »Wie ein Vogel seine Flügel über die Jungen ausbreitet, so wird er auch dich stets behüten und dir nahe sein.«
     Ich meine, das kann nur jemand sagen und nur jemand glauben, der selbst solche Erfahrungen gemacht hat, wenn er auf sein Leben zurückblickt. Der davon ausgeht, dass Gott auch in Zukunft behüten und beschützen wird. Bist du ein solcher Mensch? Kannst auch du das sagen, wenn du auf dein Leben zurückblickst?
     Zum Lehrtext ist mir der Vers eines alten Liedes eingefallen. Da heißt es:
Es kennt der Herr die Seinen und hat sie stets gekannt,
die Großen und die Kleinen in jedem Volk und Land.
Er lässt sie nicht verderben, er führt sie aus und ein;
im Leben und im Sterben sind sie und bleiben sein.
     Diesen Vers hat Philipp Spitta im Jahre 1843 gedichtet. Er steht in unserem evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 358. Aber wer sind „die Seinen“? Zunächst einmal sind es wohl die, die auf Gott vertrauen. Sie kennen Gott, wie er sich in Jesus gezeigt hat, und sie glauben, dass sie ihm gehören. Ich rechne mich auch dazu. Ich sage immer wieder mal in meinen Gebeten: „Herr, ich gehöre dir.“ Ich glaube aber auch, dass alle Menschen, ja mehr noch, alle Geschöpfe Gott gehören. Nur wissen das die meisten nicht oder können es nicht glauben. Sie können auch nicht darauf vertrauen, dass Gott sie kennt, dass sie ihm gehören, und dass sie unter seinen Flügeln behütet und geborgen sind. Aber du und ich, wir könnten das.

Gebet: Herr, stärke mir den Glauben, dass ich dir gehöre und unter deinen Flügeln behütet und geborgen bin. Und schenke diesen Glauben auch anderen Menschen. Dann müssen wir uns nicht mehr gegeneinander behaupten, voreinander schützen, ängstigen und verstecken. Dann erkennen wir uns als deine Kinder, für die du alles getan hast ; als solche die auf Kosten anderer nichts mehr werden müssen, weil wir bei dir schon alles sind. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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Alle bisherigen Losungsauslegungen kann man hier im Internet-Blog nachlesen: <http://glaubenswachstum.blogspot.com/>
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

1 Kommentar:

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