Samstag, 1. Juni 2019

atemberaubend hl

LosungGroß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, der hat Freude daran. Psalm 111,2 

Lehrtext: Der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Epheser 1,17 

Liebe Leserin, lieber Leser,

ja, der Psalmdichter hat recht, "die Werke des Herrn sind groß". Und dabei hatte er die Berge vor Augen, das weite Meer sowie Sonne und Mond. Und in der Tat sind das große, gewaltige Werke Gottes. Aber der Mensch, der diesen Psalm zum ersten Mal gebetet hat, hatte nicht den leisesten Schimmer, wie groß »die Werke des Herrn« tatsächlich sind. 
     Die meisten Menschen in Deutschland, geschweige denn in anderen Ländern, haben bis heute davon keine Ahnung. Und leider auch der größte Teil der Christen hat keinen Begriff von Gottes gigantischen Werken, die man seit der Erfindung der Teleskope durch Galilei im Weltraum immer besser beobachten kann. Doch wer sich dafür interessiert – auf YouTube kann man dazu viele interessante Videos sehen (Video1Video2Video3) –, dem bleibt, wenn er an Gott und seine Werke denkt, schlicht die Luft weg. Der kann, überwältigt von Gottes Kraft und Größe, nur einen dürftigen Lobpreis stammeln.
     Dass das Universum gigantisch groß ist, weiß man schon länger. Aber erst seit wenigen Jahrzehnten hat man einen Eindruck von den tatsächlichen Größenverhältnissen (Text). Andererseits sind wir Menschen nicht in der Lage, uns solche Dimensionen vorzustellen oder gar zu begreifen. Wie groß das Universum tatsächlich ist, können wir nicht wissen, da ein Teil von ihm nicht (nie) beobachtet werden kann. Selbst ausgebuffte Wissenschaftler können über das, was sie beobachten, letztlich nur staunen. Im Vergleich zu anderen Himmelskörpern ist zum Beispiel unser Planet Erde winziger als ein Staubkorn. Und was sind dann erst die Berge und das weite Meer, die uns Menschen doch so groß erscheinen? Und erst recht wir selbst? Sind wir überhaupt noch der Rede wert?
     Von allem, was wir beobachten und was wir nicht beobachten können, sagen wir Christen, Gott hat es geschaffen. Wir trauen ihm das Größte (Filamente) zu und - das Kleinste (Strings). Und wir trauen ihm uns zu, die Bewohner des staubkorngroßen Planeten Erde. Wir glauben und bekennen:

1. Gott hat alles geschaffen, was ist - aus Liebe!
2. Er hat jeden Menschen aus Liebe geschaffen.
3. Seine Liebe ist bedingungslos.
4. Sie begegnet uns in Jesus Christus.
5. Nichts geht verloren, was er geschaffen hat.
6. Alles wird von ihm erhalten.  
7. Alles, was er geschaffen hat, wird er vollenden, wird gut.
8. Alles ging und geht aus ihm hervor.
9. Alles kehrt zu ihm zurück.
10. Gott ist das Ganze.

Gebet: Herr, du bist der Vater der Herrlichkeit, gib uns den Geist der Weisheit und der Offenbarung, dich in deinem Sohn Jesus Christus zu erkennen (Lehrtext). Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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