Montag, 26. August 2019

Jetzt ist die Zeit der Gnade hl

LosungSo spricht der HERR: Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen. Jesaja 49,8 

Lehrtext: Es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Römer 10,12  

Liebe Leserin, lieber Leser,

Zeit der Gnade, Tag des Heils? Wann ist das wohl? Und hast du schon einmal eine solche Zeit erlebt?
     Ich meine, Zeit der Gnade ist immer, wenn mich Gott beschenkt mit seiner Nähe, mit seiner Hilfe, mit meinem Glauben. Und wann wäre ich denn nicht beschenkt? Freilich kenne ich auch schwere Zeiten, in denen ich mich belastet und weniger beschenkt fühle. Und trotzdem beschenkt er mich auch dann mit der nötigen Kraft, solche Zeiten durchzustehen. Darüber hinaus ist trotz manchem, was mich bedrückt, gleichzeitig so viel Positives in meinem Leben. Das will ich nicht vergessen. Dann kann ich auch das, was mir auf der Seele liegt, leichter tragen.
     Und ja, das glaube ich auch, Gott, wie er mir in Jesus begegnet, ist derselbe Herr über alle Menschen. Das gilt, auch wenn viele ihn nicht kennen können oder kennen wollen. Frau Merkel ist doch auch Bundeskanzlerin derer, die sie nicht kennen. Und davon gibt es in Deutschland einige. Was sie mit ihrem Kabinett beschließt, betrifft alle, die in unserem Land wohnen, egal, ob sie die Bundeskanzlerin kennen oder nicht, ob sie sie ablehnen oder ihr zustimmen. 
     Ich persönlich finde es schade, wenn jemand keinen Zugang zum Glauben hat und wenn er Jesus nicht kennt oder ablehnt. Er selbst mag das gar nicht so empfinden. Für mich aber wäre es ein Verlust. Ich kann versuchen durch meine Losungsauslegungen und Predigten Menschen zum Glauben einzuladen. Doch habe ich es nicht in der Hand, ob ich für sie glaubwürdig bin und ob sie diese Einladung annehmen. Aber von dir, der du das liest, nehme ich an, dass dir unser gemeinsamer Herr wichtig ist und dass du ihn „anrufst“, also im Gebet vor ihn bringst, was dich bewegt

Gebet: Herr, ich bitte dich dass du einen Zugang findest zu den Menschen, die dich nicht kennen. Und wenn du mich dazu gebrauchen kannst, nimm mich in deinen Dienst. Erhalte aber auch mir den Glauben, dass ich ihn nicht wieder verliere. Denn auf wen sonst kann ich mich ganz und gar verlassen? Wer sonst kennt und liebt mich so wie du? Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

Mit Spracherkennung diktiert. Erkennungsfehler bitte melden, sie werden im Internet-Blog korrigiert.
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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach

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