Freitag, 9. August 2019

Von der Kraft und Macht des Geistes hl

LosungEs soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. Sacharja 4,6 

Lehrtext: Wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die wir hoffen. Galater 5,5 

Liebe Leserin, lieber Leser,

für die wirklich wichtigen Dinge in deinem Leben, hast du da schweres Gerät, Muskeln oder Waffen gebraucht? Für dein Selbstwertgefühl, für die Zuneigung zu deiner Familie, die Freundschaften, das Gottvertrauen, die Lebensfreude? Und für den Frieden in deinem Herzen, mit deinen Mitmenschen, im Land, ja sogar zwischen den Nationen - braucht es da Gewalt, Rüstung und Militär? 
     Sind die vielen Waffen in den Händen der US-Bürger nicht der Grund für die vielen Schießereien, die zahlreichen Todesfälle, das namenlose Leid wie zuletzt in El Paso und Dayton? Und die neuerliche Aufrüstung im Westen, gefährdet sie nicht den Weltfrieden statt ihn zu sicherer zu machen? Zur Erinnerung: Rüstungsausgaben USA 649 Milliarden, Russland 62 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018.
     Der Geist des Friedens und der Verständigung, der Freundlichkeit und Freundschaft, der Versöhnung und Achtung hatte es schon immer schwer in einer waffenstarrenden und gewaltbereiten Welt. Doch wir haben die lange Friedenszeit in Europa diesem Geist zu verdanken, der für mich ohne Gottes Geist nicht denkbar ist. Sein Geist wirkt in und durch Menschen, die für ihn offen sind, die um ihn bitten, die dieses Geistes Kinder sind.
     Ich glaube, wer sich als Kind Gottes erfährt, als ein Mensch, der von ihm angenommen ist und nicht mehr um Anerkennung gleich welcher Art kämpfen muss, kann anderen gegenüber gelassener, versöhnlicher, aufgeschlossener sein. Der leistet einen unschätzbaren Beitrag für den Frieden im Kleinen, der sich auch im Großen auswirkt. Das hat ganz viel damit zu tun, was Paulus in seinem Brief an die Christen in Galatien schreibt: »Wir aber vertrauen darauf, dass wir durch den Glauben an Jesus Christus von Gott angenommen werden. Er hat uns ja durch seinen Geist diese Hoffnung geschenkt.« (Lehrtext HFA)

Gebet: Herr, solange wir auf unsere menschliche Stärke und Macht, auf unsere Rüstung und unser Militär setzen, setzen wir auf das falsche Pferd. Wir brauchen deinen Geist und deinen Frieden in unseren Köpfen und Herzen für das Zusammenleben im Kleinen wie im Großen. Schenke uns deinen Geist, den Geist Jesu Christi, dass wir in seinem Sinn leben und handeln. Wir gehören ja dir. Dieser Glaube und diese Hoffnung sollen uns leiten. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

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 Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach


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