Mittwoch, 20. November 2019

Die Kraft der Lieder hl

Losung: Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen. Psalm 71,23

Lehrtext: Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern. Epheser 5,19

Liebe Leserin, lieber Leser,

erstaunlich, welche Wirkung gemeinsames Singen hat, sei es in einem Chor oder in der Gemeinde oder auch im Fußballstadion. Es verbindet die Menschen oft mehr als es Worte vermögen. Gemeinsames Singen tut Leib und Seele gut. Deshalb kommen seit einiger Zeit
Menschen aus dem ganzen Landkreis in unsere Gemeinde, um einmal im Monat miteinander Volkslieder und alte Schlager zu singen und am Schluss immer auch ein Segenslied.

Gemeinsames Singen: Segen und Fluch

     Aber gemeinsames Singen kann auch dämonische Kräfte wecken, Fremdenhass und Militarismus, Chauvinismus und Aggressionen: „Die Fahne hoch“, „Bomben auf Engeland“ …
      Mir selbst tut es richtig gut, wenn ich in einem Gottesdienst alte Choräle oder neue geistliche Lieder singen kann. Mich berühren manche Melodien und erst recht manche Texte. Und manchmal sind es mehr die Lieder als die Worte, die mich erreichen und meinen Glauben stärken.
     Hast du eine Gelegenheit, mit anderen zu singen? Ich bin überzeugt, auch dir und deinem Glauben würde der gemeinsame Gesang gut tun. Schon allein deshalb kann sich ein Gottesdienstbesuch lohnen.

Gebet: Herr, ich danke dir und preise dich mit Worten, für alles, was du mir Gutes getan hast. Aber noch mehr mit meinen Liedern. Denn in ihnen singt dir meine Seele ihr Lied. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

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E-Mail: hansloehr@yahoo.de

2 Kommentare:

  1. Ja, das empfinde ich auch so, vor allem bei den Liedern aus Taize.

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  2. Ja, ich nutze die Gelegenheit gern, im Gottesdienst gemeinsam mit anderen zu singen. Und ich spiele seit meinem 12. Lebensjahr im Posaunenchor mit. Das hat mich auch in ansonsten sehr distanzierten Phasen in der Kirche gehalten.

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