Dienstag, 7. April 2020

frei, furchtlos und voll Zuversicht hl

LosungDer HERR, der König Israels, ist bei dir, dass du dich vor keinem Unheil mehr fürchten musst. Zefanja 3,15

Lehrtext: Jesus sprach zu den Jüngern: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Markus 4,40

Liebe Leserin, lieber Leser,

kannst du dich noch erinnern wie du radfahren gelernt hast? Wahrscheinlich ging es dir dabei ähnlich wie mir. Meine Hände krampften sich ängstlich um den Lenker. Mein ganzer Körper war verspannt. Und dann bin ich auf dem Kinderfahrrad meiner Freundin Sigrun heftig schwankend gegen einen Pfosten gefahren, der mitten im Fußweg stand. Was aus Sigrun geworden ist? Ich weiß es nicht. Aber Radfahren kann ich inzwischen.
     Kannst du so leben wie du radfahren kannst: unverkrampft, frei und ohne Angst? Oder starrst du, wie ich damals, auf die Hindernisse in deinem Leben und läufst prompt dagegen? Ich denke, man sollte auch so leben können wie radfahren.
     Mir hilft dazu mein Gottvertrauen. Es nimmt mir die Furcht vor möglichem Unheil, das mich oder meine Lieben treffen könnte. Es verhindert die Panik, dass alles immer schlechter und nichts mehr gut werde. Es lässt mich unverkrampft auch auf fremde Menschen zugehen und macht mich zuversichtlich, dass ich den Herausforderungen, die auf mich zukommen, gewachsen bin.
     DENN „der Herr, der König Israels“, der König der Erde, der Herrscher des Universums ist bei mir (Losung). Er ist mit mir im Boot auch dann, wenn in schwierige Zeiten die Wellen hochgehen und die Stürme toben wie in der Geschichte von der „Stillung des Sturms“, aus welcher der heutige Lehrtext kommt.
     DOCH im Unterschied zum Radfahren bleibt das Gottvertrauen ein lebenslanger Lernprozess. Immer wieder muss ich mich vergewissern, dass ER bei mir ist und mit der aktuellen Jahreslosung sagen: „Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben.“
     Und du, wenn du das nächste Mal im sicheren Gefühl deines Könnens aufs Rad steigst, denke daran, so geht Leben: unverkrampft, furchtlos und frei.

Gebet: Herr, solange ich mich an dir festhalte, bin ich frei. Solange ich glauben kann, dass du bei mir bist, fürchte ich kein Unglück. Solange ich im Vertrauen auf dich lebe, bin ich zuversichtlich. Erhalte mir diesen Glauben und dieses Vertrauen. Amen

Ich grüße dich herzlich und wünsche dir einen schönen Frühlingstag!

Hans Löhr

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