Donnerstag, 25. Juni 2020

Was Gott nicht kann und was du nicht kannst hl

Losung: Ich, der HERR, bin dein Heiland, und ich, der Mächtige, dein Erlöser. Jesaja 60,16 

Lehrtext: Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Römer 8,35 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

du zweifelst daran, dass Gott dich in Christus liebt? Oder du fürchtest, dass es etwas geben könnte, was dich von seiner Liebe trennt? Dann lass dir von der Bibel sagen, dass dein Zweifel dich davon trennt, Gottes Liebe zu glauben, dass er aber nicht die Macht hat, dich von seiner Liebe zu trennen. Nicht Gott ist das Problem, sondern unser Zweifel und Kleinglaube.

     Es sind schon manche Liebesbeziehungen unter Menschen kaputt gegangen, weil der eine dem anderen seine Liebe nicht geglaubt hat. Und noch mehr Liebesbeziehungen sind zwischen Gott und den Menschen zerbrochen, weil viele nicht (mehr) glauben können und wollen, dass Gott ist und andere nicht, dass Gott sie liebt.

     Die Ersteren stellen, ich muss das so hart sagen, ihre eigenen Erfahrungen und Befindlichkeiten über Gott. Sie meinen, dass es ihn nicht geben könne, wenn Verlust und Leid über sie hereinbrechen. Oder sie stellen ihre Vernunft über Gott und meinen, dass er mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen unserer Zeit und der heutigen Weltanschauung nicht vereinbar sei.

     Die Letzteren glauben oft nur einen unpersönlichen, fernen Gott, eine Gottesidee oder göttliche Energie oder was auch immer. Oder sie glauben einen unnahbaren, strengen, zornigen und strafenden Gott, der liebesunfähig ist.

     Nein, nach wie vor gelten die goldenen Worte des Apostels Paulus, aus denen auch der heutige Lehrtext kommt:

     »Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod? Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, noch sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus schenkt, unserem Herrn(Römer 8, 35-38 verdichtet)

     Du zweifelst? Dann zweifle. Du fürchtest? Dann fürchte. Aber dann, liebe Leserin, lieber Leser, dann lies diese Worte, nimm sie tief in dich auf, lass sie in dir wirken und lass dir sagen: Es hängt alles von Gott ab und nichts von dir. Auf ihn kannst du dich verlassen zu jeder Zeit, auf dich nicht. Du kannst nichts daran ändern, dass er dich liebt, und wenn du dich noch so gottlos aufführst und noch so zweifelst und dich noch so fürchtest. Und dann bezweifle deinen Zweifel und fürchte dich vor deiner Furcht und liebe die Liebe, mit der Gott dich liebt in Jesus Christus. 

Gebet: Herr, du bist allmächtig und kannst alles. Aber das kannst du nicht, du kannst nicht aufhören mich zu lieben. Denn deine Liebe ist stärker als alle deine Kraft und größer als alle deine Macht. Du selbst bist ja die Liebe, die du mir mit Jesus geschenkt hast, um das Unbegreifliche zu begreifen und das Unfassbare zu fassen und das Unglaubliche zu glauben. Und darum will ich mit dieser deiner Liebe in mir dich wieder lieben, ganz gleich, was geschieht. Amen 

Herzliche Grüße, 

Ihr / dein Hans Löhr 

PS 1: Wer kann mir helfen, mit den vorhandenen Tools einen einen ALEXA-Skill zu programmieren, mit dem man die Losungsauslegungen anhören kann?

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2 Kommentare:

  1. Noch nie war die LOSUNGSAUSLEGUNG so wichtig wie die heutige. wir haben unserer Sohn bei der Geburt verloren und ich habe immer gehofft , dass Gott uns noch hilft. ich glaube trotzdem an ihn

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  2. Lieber Richard,
    Ihr Kommentar hat mich sehr bewegt.
    Herzlich
    Ihr Hans Löhr

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