Samstag, 3. Oktober 2020

Aus der Finsternis ins Licht hl

Losung: Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Jesaja 9,1

Lehrtext: Ihr sollt die Wohltaten dessen verkündigen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht. 1.Petrus 2,9

Liebe Leserin, lieber Leser,

wohnen wir im „finstern Land“? Materiell gesehen bestimmt nicht. Da ist Deutschland in der Welt ein Leuchtturm von Wohlstand, aber auch von Rechtsstaatlichkeit und sozialer Gerechtigkeit. Jedenfalls möchte ich nicht im Trump-Land leben oder da, wo Erdogan, Orban, Putin, Johnson, Kaszynski, Lukaschenko, Netanjahu oder die Mullahs und Scheichs regieren. Und gerade jetzt in der Corona-Zeit bin ich froh, in Deutschland zu sein. Warum dann dennoch so viel Unzufriedenheit, Übellaunigkeit und Hass in unserer Gesellschaft? Warum können so viele nicht dankbar sein für das Leben, das sie hier haben? Was wollen sie denn dann?

     Ich jedenfalls wohne nicht im „finstern Land“. Und trotzdem gibt es Situationen, wo es auch um mich und in mir finster ist. Das kann eine Krankheit sein oder eine Sorge um Familienangehörige, ein belastender Konflikt oder Einsamkeit. Aber dann erlebe ich auch wieder so viel Gutes, wodurch Gott es in meinem Leben hell macht, dann verscheucht ein Bibelwort aus Losung oder Lehrtext die Finsternis und ich sehe wieder klarer oder plötzlich ist mir Gott in Jesus wieder ganz nahe und für mich geht die Sonne auf.

     Der Glaube ist so ein wunderbares Licht, von dem der Lehrtext spricht. Es scheint nicht immer und auch nicht immer gleich hell. Aber auch nach den finstersten Nächten und den trübsten Tagen spannt sich wieder ein lichtdurchfluteter Himmel über diese Erde. 

Gebet: Herr Jesus Christus, du bringst nicht Schatten sondern Licht. Und in diesem deinen Licht sehe ich meine Welt und mein Leben mit neuen Augen, mit den Augen der Hoffnung, des Glaubens und der Liebe. Amen

Herzliche Grüße, 

Ihr / dein Hans Löhr

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4 Kommentare:

  1. Danke für das Licht der Gnade...
    Einen hellen Strahl derHoffnung,an alle, bei denen es grad ganz finster ist.
    Einen gesegneten Tag!

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  2. Danke für das Licht der Gnade...
    Einen hellen Strahl der Hoffnung,an alle, bei denen es grad ganz finster ist.
    Einen gesegneten Tag!

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  3. "Da ist Deutschland in der Welt ein Leuchtturm ... Und gerade jetzt in der Corona-Zeit bin ich froh, in Deutschland zu sein. Warum dann dennoch so viel Unzufriedenheit, Übellaunigkeit und Hass in unserer Gesellschaft?" Es tut mir leid, aber: D ein Leuchtturm in der Welt? Das finde ich nicht nur überheblich, zumal nicht wirklich zutreffend - aber das meinen die "Führer" (!) von D und EU. Unzufriedenheit gibt es sehr wohl und nicht nur materiell, sondern: Wer nicht hinter der politisch vorgegebenen Meinung (auch beim Corona-Thema wird nur die Hofmeinung zugelassen; die Hunderte anderer gegenteiliger Fachmeinungen und Wissenschaftler nicht!) steht, bekommt das zu spüren (mit aller Methode a'la DDR von Diffamierung, Denunzierung, Ausgrenzung, Jobverlust) - jedenfalls wenn man öffentlich-rechtlich abhängig ist und sich öffentlich anders äußert. Diese berechtigte Unzufriedenheit sollte sehr nachdenklich machen. In der DDR wussten das 87 % der Bevölkerung, bei uns merken 87 % (noch) nichts.

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