Mittwoch, 9. Dezember 2020

Schaue auf Gott und nicht darauf, was Menschen möglich ist hl

Losung: Der HERR, dein Gott, führt dich in ein gutes Land, ein Land, darin Bäche und Quellen sind und Wasser in der Tiefe. 5.Mose 8,7 

Lehrtext: Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Römer 8,32 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

in dem 80er-Jahre-Song »Forever Young« der Popgruppe Alphaville heißt eine Zeile: »Ich erhoffe das Beste und erwarte das Schlimmste«. Mir reicht es schon, wenn ich das Gute erhoffe und damit erwarte ich auch dasselbe. Als Christ habe ich dazu einen Grund, der außerhalb des Menschenmöglichen liegt. Meine Hoffnung und Erwartung gründen sich auf Gott so wie es Losung und Lehrtext heute sagen. Und darum sage ich immer wieder zu mir und jetzt auch zu dir:

     ‚Schau auf das, was kommt und nicht immer nur zurück auf das, was war. Vertraue darauf, dass Gott dir auch künftig Gutes geben kann und wird (Losung). Schau auch auf das, was er dir heute schenkt (Lehrtext) und fixiere dich nicht auf das, was du verloren hast, was du vermisst oder was fehlt.‘

     „Gott führt dich in eine gute Zeit (Land)“, sagt die Losung. Ich kann dir nicht beweisen, dass das stimmt. Aber ich lade dich dazu ein, dass wir beide das gemeinsam glauben, jeder für sich. Und dass wir diesem Bibelwort vertrauen und erwartungsfroh in die Zukunft blicken. Erinnere dich: Der Grund dazu liegt außerhalb des Menschenmöglichen.

     „Gott wird dir mit Christus alles schenken“, sagt der Lehrtext, alles! Wir werden von ihm bekommen, was gut für uns ist. Er wird uns, wenn wir Hunger haben, nicht einen Skorpion für ein Ei geben (vgl. Lukas 11,12), sagt Jesus. Er wird mich, wenn ich versagt habe, nicht bestrafen, sondern heilen und vergeben. Er wird uns nicht verdammen, sondern helfen. Ich kann dir auch in diesem Fall nicht beweisen, dass das stimmt und dich nur dazu einladen, dass wir auch das gemeinsam glauben, jeder für sich und dem Bibelwort, besser noch Gott vertrauen.

Gebet: Ja Herr, das glaube ich, dass du mich auch durch schlechte Zeiten in eine gute Zeit führen kannst und wirst. Und das glaube ich auch, dass du mir schenkst, was meiner Seele gut tut und was mich auch in trüben Zeiten froh sein lässt. Denn ich begrenze meine Hoffnung nicht mit der Mauer des Menschenmöglichen, sondern hoffe darüber hinweg auf dich. Du bist ja Gott und hast Möglichkeiten, die ich jetzt noch nicht kenne. Amen

Herzliche Grüße, 

Ihr / dein Hans Löhr 

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