Wochenspruch: Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (1. Korinther 3,11)
Liebe Leserin, lieber Leser,
heute vor 504 Jahren hart Martin Luther seine 95 Thesen veröffentlicht und
damit die Reformation eingeläutet. Dabei hat er keine neuen Offenbarungen
gehabt, sondern nur wiederentdeckt, was in der Bibel steht und das Zentrum des
christlichen Glaubens ausmacht. Unter anderem gehört dazu der Wochenspruch aus
dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Christen in Korinth: „Jesus
Christus ist der feste Baugrund, auf dem ich mein Lebens- und Glaubenshaus
bauen kann.“
Anders gesagt, Gottes Wort sind nicht irgendwelche Bibelworte. Sein Wort
ist nach evangelischem Verständnis Jesus Christus (Johannes 1,1) oder es ist nicht sein
Wort. Alles, was er in der Bibel sagt und somit auch tut, muss mit Jesus
vereinbar sein. Dann ist es sein verlässliches Wort. Sonst sind es nur Worte,
von denen Menschen glauben, dass Gott sie gesagt habe.
Glauben und leben ohne Jesus
Mir ist durchaus klar, dass den meisten, die in unserem Land noch Christen
sind, die zentrale Bedeutung Jesu für Gott, für ihren Glauben, für ihr Leben,
für die Kirche nicht bewusst ist. Nur durch ihn kenne ich Gott als meinen
barmherzigen Vater. Nur durch ihn wird aus dem Glauben Gottvertrauen. Nur durch
ihn hat mein Leben einen weiten Horizont, der über die Zeit hinausreicht. Nur
durch ihn kann die Kirche eine Gemeinschaft sein, in der es anders zugeht als
sonst in der Welt. In der die Liebe im Mittelpunkt steht, die Menschlichkeit
und die Vergebung.
Nur durch ihn kommt Gott zu uns Menschen und zeigt sich, wie und wer er
wirklich ist.
Gebet: Herr Jesus Christus, du zeigst mir, dass der barmherzige Gott für mich da
ist am Tag und in der Nacht. Er hat gewollt, dass ich bin. Er hat mein Leben
bis hierher behütet. Er wird mich auch morgen begleiten und mich durch diese
Zeit bringen bis er mich vollendet in seinem Reich. Amen
Herzliche Grüße!
Ihr / dein Hans
Löhr
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