tag:blogger.com,1999:blog-8675333374719588261.post3509630568208808430..comments2024-03-29T08:25:54.416+01:00Comments on Nachdenken über die Bibel : Freude statt Scham hlHans Löhrhttp://www.blogger.com/profile/07731157504086460056noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8675333374719588261.post-4617998368020075662021-04-23T01:58:23.693+02:002021-04-23T01:58:23.693+02:00Toller Kommentar. DankeToller Kommentar. DankeHans Löhrhttps://www.blogger.com/profile/07731157504086460056noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8675333374719588261.post-37973640875678064822021-04-22T21:14:03.893+02:002021-04-22T21:14:03.893+02:00Ich dachte mir spontan, "der hat keinen Grund...Ich dachte mir spontan, "der hat keinen Grund neidisch zu sein..." hilft dem Neider wenig weiter. Der hat sehr wohl seine Gründe, warum er neidet und was er dem anderen neidet. Er neidet nicht beliebig, sondern begehrt nur das, was ihm persönlich wichtig scheint. Er hat klare Vorstellungen, warum er meint, etwas zu verdienen und der andere nicht. Nicht umsonst sagen Neidforscher, Neid ist im Freundes-/Bekanntenkreis am größten. <br /><br />"Du sollst nicht neiden!" hört sich dann auch erst mal wie ein verknapptes Gebot an. Offen bleibt das Warum. Aber wie auch die Coronapolitik zeigt, die Akzeptanz für Verbote steigt und sinkt für uns Menschen oft mit deren gefühlter Sinnhaftigkeit. <br /><br />Vielleicht geht es vor allem um ein Schutz für uns selbst. Neid ist Eiter in den Gebeinen, heißt es in den Sprüchen. Ich finde das so was von treffend (ich hätte fast geschrieben toll - wenn's bildlich nicht so eklig wäre.)<br /><br />Denn : Neid macht krank. Es zerfrisst uns, wie der Eiter zur Sepsis führen kann. Neid macht des anderen Glück zu unserem Unglück. Wir fühlen uns weniger wert. Weniger attraktiv, weniger erfolgreich, weniger schlau, weniger sexy, weniger talentiert, weniger begehrt, weniger beachtet.... Was auch immer. Neid macht schlechte Laune, verbreitet schlechte Stimmung. Manche werden depressiv und einsam. Und es kann schwer werden, da rauszukommen.<br /><br />Aber sehen wir dann auf unseren eigenen Weg mit Gott, dann sehen wir auch, dass dieser ganz anders verlief als der des beneideten. Und ich als Individuum bin jetzt genau da, wo mich Gott haben möchte. Genau da kann ich wirken. Mit meinen individuellen Fähigkeiten, die mir gegeben sind. <br /><br />Natürlich kann ich Gott um Dinge bitten, die mir wichtig sind. Und darf darauf vertrauen, daß Gott mir so antwortet, wie es für mich selbst am besten ist. Anonymousnoreply@blogger.com