Losung: Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des
Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN:
Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91,1-2
Lehrtext:
Das ist die Zuversicht,
mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört
er uns. 1.Johannes 5,14
Liebe Leserin, lieber Leser,
von einer Kirchengemeinde im Landkreis habe ich für ehrenamtliche Dienste einen
Schirm in Regenbogenfarben geschenkt bekommen. Auf ihm steht der erste Teil
unserer Losung: »Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt … Psalm 91,1« Wer
wissen will, wie dieser Satz weitergeht, muss entweder in der Bibel oder die
heutige Losung nachlesen.
In ihr ist ein schattenspendender Sonnenschirm gemeint. Ich gehe aber unter
jenem farbenfrohen Schirm ab und zu im Regen spazieren. Und dann denke ich
schon mal über das Bibelwort nach und frage mich: „Na, Hans, gehst du auch
sonst durchs Leben wie unter einem Schutzschirm Gottes? Macht dich dein Glaube
zuversichtlich und fühlst du dich bei Gott geborgen?“
Meist denke ich dann, im Großen und im Ganzen trifft das schon zu. Und manchmal, liebe Leserin, lieber Leser, bin ich im Glauben richtig glücklich. Dann sage ich zu Gott:
Gebet: Herr, was für ein schönes Geschenk hast du mir gemacht, dass ich glauben kann! Das macht mich immer wieder frei von den Meinungen anderer und den Umständen, in denen ich lebe. Diese Welt mit ihren Herausforderungen, Sorgen, Nöten und Ängsten ist nicht alles, sondern du. Du lässt mich nicht in der Sonne verschmachten und auch nicht im Regen stehen. Ich lebe unter deinem Schirm. Da bin ich geborgen. Und das macht mich zuversichtlich und froh. Amen
Auch dir wünsche ich einen Glauben, der glücklich macht. Spann den Schirm der Zuversicht auf und fang einfach damit an, dich deines Gottes zu freuen und ihm zu vertrauen. Was soll dich daran hindern? Und wenn du meinst, du könntest das nicht, dann lebe und glaube einfach mal ein paar Tage auf Probe. Und wenn es dir damit gut geht, dann hänge einfach weitere Tage an. Der Glaube ist wie ein Baum. Er braucht seine Zeit zu wachsen, doch dafür bringt er auch gute Früchte.
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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