Mittwoch, 28. Mai 2025

Dann gibt es nur eins hl

Losung: Und am Ende wird Gott richten unter den Nationen und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Jesaja 2,2.4

Liebe Leserin, lieber Leser,

was für eine Hoffnung leuchtet aus dem Losungswort, dass die Völker und Nationen endlich kapieren, auf Gewalt zu verzichten! Dass sie alles Kriegsgerät, alle Tötungs- und Vernichtungsinstrumente „umschmieden“ zur friedlichen Nutzung und zum Wohl der Menschen. Was für eine Hoffnung, dass ganze Völker den Frieden lernen könnten!

Doch wie soll ich das glauben, da zurzeit jede Nacht Drohnen in Kiew explodieren, Menschen töten und in Angst und Schrecken versetzen? Da die Medien täglich von immer scheußlicheren Kriegsverbrechen berichten, die die israelische Armee an unbeteiligten Menschen im Gazastreifen verübt?

In meiner Lebenszeit wenigstens – und wohl noch lange danach – werden weiterhin Waffen geschmiedet und eingesetzt. Damit das aufhörte, bräuchte es Mitleid mit sich selbst, seinen Kindern und Enkelkindern – und denen der vermeintlichen Feinde. Wir sind ja auch für sie, das sei nicht vergessen, Feinde, die sie bedrohen und vor denen sie Angst haben. Gegen die sie sich verteidigen müssen, wie sie sagen.

Brandbeschleuniger Selbstgerechtigkeit

Ja, alle wollen sich immer nur verteidigen. Alle glauben immerzu, nur die anderen seien die Bösen. Deswegen gibt es auch nur Verteidigungsminister und keine Angriffs- oder Kriegsminister. Dabei hat jeder Krieg eine Vorgeschichte, an der fast immer beide Seiten beteiligt sind. Gerade die Selbstgerechtigkeit – hier wie dort – ist meines Erachtens einer der schlimmsten Brandbeschleuniger, wenn es zu bewaffneten Konflikten kommt.

„Schwerter zu Pflugscharen“ – dieses Wort, das der heutigen Losung unmittelbar vorausgeht, war in den achtziger Jahren das Motto der Friedensbewegung in der DDR und dann auch in der Bundesrepublik. Christliche Friedensgruppen auf beiden Seiten haben es bekannt gemacht. Aber es ist nicht gelungen, dieses Wort in den Köpfen der Menschen und der Regierenden zu verankern.

Und jetzt, nachdem den Machthabern in aller Welt wieder nichts Besseres einfällt, als Waffen zu schmieden, um kriegstüchtig zu werden – jetzt, wo wieder neue Kriege geführt werden –, sollen wir wenigen christlichen Pazifisten da resignieren?

Die Versuchung ist groß. Ihr nachzugeben wäre ein fatales Versagen, wäre in meinen Augen Verrat an Jesus und den Unschuldigen, die in der Ukraine leiden, und an den Kindern, die in Gaza sterben.

Den Mund aufmachen

„Barmherzigkeit mit den Opfern überall!“, „Die Waffen nieder!“, „Lieber Unrecht leiden als Unrecht tun“, „Leben und leben lassen“, „Schwerter zu Pflugscharen“ und immer wieder „den Frieden suchen und auf Gewalt verzichten“ – das bleibt die Devise. Diese Forderungen dürfen nicht verstummen, auch wenn nach meinem Eindruck immer weniger das hören wollen.

Wir müssen – ja, wir müssen – die Erinnerung daran festhalten, dass „Krieg nach Gottes Willen nicht sein soll.“ So hat es der Weltkirchenrat auf seiner Gründungsversammlung 1948 formuliert. Was ist daraus geworden?

Ich denke, wir Christen müssen das weiterhin sagen und dürfen uns von niemandem den Mund verbieten lassen – auch nicht von unserer eigenen Angst.

GebetHerr, ich will auf dich hören und nicht auf die, die mir einreden wollen, was vernünftig und realistisch sei, verantwortungsvoll und politisch notwendig.

Ich will mich nicht schämen, naiv und weltfremd genannt zu werden. Ich will auf dich hören und dir folgen, so gut ich kann.

Ich will nicht nachreden, was andere mir einreden, sondern weitersagen, was du zu sagen hast. Denn du bist ein Gott des Friedens und nicht des Krieges. Du hast in Jesus, deinem Sohn, selbst gelitten, statt anderen Leiden zuzufügen. Du hast deine Feinde geliebt und tust das noch.

Wo ich nach deinem Willen handle, da bestärke mich. Wo ich mich irre, wehre meinem Irrtum. Wenn ich aufgeben will, gib du mir neuen Mut. Wenn ich andere verletze, lass es mich merken, dass ich mich ändere und verzeihe.

Sei du selbst meine Hoffnung und meine Kraft. Sei du in meinem Fühlen und Denken, Reden und Tun, dass auch durch mich im Kleinen geschieht, was du im Großen willst.

Was ich nicht ändern kann, Herr, will ich hinnehmen. Was ich ändern kann, will ich in deinem Namen tun. Du wirst mir helfen, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ach Herr, ich hab doch nur dich. Dein Wille geschehe. Amen

Herzliche Grüße, 

Ihr / dein Hans Löhr

---------------------------------

Damit das nicht vergessen wird:

1947, zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki hat der junge Schriftsteller Wolfgang Borchert wenige Wochen vor seinem Tod geschrieben:

Dann gibt es nur eins: Sag NEIN

Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelm und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie Dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder, du sollst Hasslieder singen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Arzt am Krankenbett. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst die Männer kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keinen Weizen mehr fahren – sondern Kanonen und Panzer, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Schneider auf deinem Brett. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Uniformen zuschneiden, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Richter im Talar. Wenn sie dir morgen befehlen, Du sollst zum Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Mann auf dem Bahnhof. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst das Signal zur Abfahrt geben für den Munitionszug und für den Truppentransporter, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt. Wenn sie morgen kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter in San Francisco und London, du am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter in Neapel und Hamburg und Kairo und Oslo – Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären, Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!

Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann: dann:

In den lärmenden dampfdunstigen Hafenstädten werden die grossen Schiffe stöhnend verstummen und wie titanische Mammutkadaver wasserleichig träge gegen die toten vereinsamten Kaimauern schwanken, algen-, tang- und muschelüberwest, den früher so schimmernden dröhnenden Leib, friedhöflich fischfaulig duftend, mürbe, siech, gestorben

 die Straßenbahnen werden wie sinnlose glanzlose glasäugige Käfige blöde verbeult und abgeblättert neben den verwirrten Stahlskeletten der Drähte und Gleise liegen, hinter morschen dachdurchlöcherten Schuppen, in verlorenen kraterzerrissenen Straßen

– eine schlammgraue dickbreiige bleierne Stille wird sich heranwälzen, gefräßig, wachsend, wird anwachsen in den Schulen und Universitäten und Schauspielhäusern, auf Sport- und Kinderspielplätzen, grausig und gierig unaufhaltsam

– der sonnige saftige Wein wird an den verfallenen Hängen verfaulen, der Reis wird in der verdorrten Erde vertrocknen, die Kartoffel wird auf den brachliegenden Äckern erfrieren und die Kühe werden ihre totsteifen Beine wie umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken

– in den Instituten werden die genialen Erfindungen der großen Ärzte sauer werden, verrotten, pilzig verschimmeln

– in den Küchen, Kammern und Kellern, in den Kühlhäusern und Speichern werden die letzten Säcke Mehl, die letzten Gläser Erdbeeren, Kürbis und Kirschsaft verkommen

– das Brot unter den umgestürzten Tischen und auf zersplitterten Tellern wird grün werden und die ausgelaufene Butter wird stinken wie Schmierseife, das Korn auf den Feldern wird neben verrosteten Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer und die qualmenden Ziegelschornsteine, die Essen und die Schlote der stampfenden Fabriken werden, vom ewigen Gras zugedeckt, zerbröckeln – zerbröckeln – zerbröckeln

– dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend

– und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch

– all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute Nacht schon, vielleicht heute Nacht, wenn — wenn — wenn ihr nicht NEIN sagt.

Wolfgang Borchert (1921-1947)

15 Kommentare:

  1. Danke für diese Auslegung , das Gebet und diese mächtigen Zeilen von W. Borchert .
    " SUCHET DEN FRIEDEN " !

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Durch eine Freundin lernte ich diese ehrliche und großzügige Frau kennen, die mir half, einen Kredit über 10.000 € zu bekommen. Mein Lächeln verdanke ich Christy Walton. Auch zwei meiner Kollegen erhielten problemlos Kredite von ihr. Ich empfehle Ihnen daher, sie zu kontaktieren. Sie bietet Ihnen alle benötigten Dienstleistungen an. Hier ist ihre E-Mail-Adresse: christywalton355@gmail.com

      Löschen
  2. Guten Morgen und danke, ja, es ist Wahnsinn wie viele Kriege es zur Zeit gibt und Israel ist mittendrin, wir wissen nicht, was wir davon halten sollen. Israel - das gelobte Land? Gottes Plan? Die Palästinenser, die Israelis, die Hamas- alle die kämpfen, die in den Kampf geschickt werden, sind Söhne von Müttern, welches Leid für Mütter und Familien.
    Zu Wolfgang Borchert, wie reif, ein junger Mann mit 26, alle Achtung, das Leben war damals wahrscheinlich alles andere als unbeschwerlich, schönen Tag, Elisabeth

    AntwortenLöschen
  3. Danke, danke Herr Pfarrer und Prediger Hans Löhr für Ihre Losungsauslegung und für die gewaltigen Worte von Wolfgang Borchert.
    Kann man diese Worte nicht in alle Welt hinaus schreien, über alle Fernsehkanäle und Instagram, und auf Plakaten an alle Häuserwände ??
    Herr Gott bitte gib uns Frieden. Amen

    AntwortenLöschen
  4. Maria Witt28.05.25, 11:10

    Das sind sehr schöne Worte, Herr Löhr und es wäre wirklich schön, wenn es in meiner und Ihrer Hand liegen würde, dass kein Krieg mehr auf der Welt sein wird.
    Ukraine und Israel wurden beide angegriffen, haben keinen Krieg begonnen. Nach Ihrer These sollten Sie sich ihren Angreifern ausliefern.

    Was wäre das für ein Frieden?

    Die Pro-Palästina bzw Anti-Israel-Demos in Berlin machen mir Angst und Bangen.

    Sieht so Frieden aus?

    Israel liegt mir als Christ besonders am Herzen. (Wurzel - Ableger, Gottes Augapfel, erwähltes Volk, Jesus Jude...)
    Schon immer ein Zankapfel, der viel Hass ertragen muss einfach wegen seiner Existenz. Die einzige Demokratie im Nahen Osten, umgeben von Ländern, die es am liebsten auslöschen wollten.
    Eine Nation, die sehr viel Bahnbrechende für die Menschheit erfunden hat vor allem in den Bereichen Physik und Medizin.
    Und immer wieder in Kriege gezogen wird, wo es um ihre Existenz geht.
    Von Gold Meir stammt der Satz:Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird Friede sein. Wenn Israel die Waffen niederlegen, gibt es kein Israel mehr ".

    Was mich sehr interessieren würde, Herr Löhr, ist die biblische Zuordnung der Ereignisse. Wurde es so in der Bibel vorausgesagt? Wird es noch schlimmer kommen? Zeichen der Endzeit? Biblische Heilsgeschicjte?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Irrtum: Russland ./. Ukraine begann 2022 und zuvor war es die Ukraine mit Unterstützung des Westens (insbes. durch Biden), die 15-20000 Menschen der russisch-ethnischen Bevölkerung in der Ostukraine umbrachten etc. etc. - immer die Zusammenhänge betrachten, um die wirklichen Ursachen zu erkennen und nicht nur das nachplappern, was in D derzeit propagiert wird; z.B. das ZDF berichtete vor 2022 von den Tatsachen und heute oft nur noch im Sinne von vormals USA (Trump eben nicht mehr), EU-Kommission und D.

      Löschen
  5. Lieber Herr Löhr.
    Ich lese ihre Auslegungen immer sehr gerne.
    Doch in den letzten Tagen habe ich festgestellt dass Sie vermehrt die Haltung Israels verurteilen. Und einige Aussagen stimmen meiner Meinung nach nicht mit den Tatsachen überein. Israel verübt z.B. keine Gräueltaten in Gaza. Vielmehr tarnt und verschanzt sich die Hamas hinter den vermeintlichen Opfern. Sie benutzen Kinder, Schulen Krankenhäuser u dgl. Als Schutzschild, manipulieren die Zahlen und Fakten, veröffentlichen gezielt Falschmeldungen, beschlagnahmen Hilfslieferungen, Kinder werden bereits im Vorschulalter mit Judenhass indoktriniert. Und was nicht überhöhrt werden darf: das erklärte Ziel der Terrororganisationen wie der Hammas oder der Hisbollah und anderen ist und bleibt,, den Staat Israel und weltweit die Juden auszulöschen,.Dies spiegelt sich in den unzähligen Terroranschlägen weltweit. Ich habe bislang noch sehr wenig über Terroranschläge gelesen, welche von israelischer Seite aus verübt wurden. Zudem wäre es auch einmal interessant über die Opfer zB im Sudan oder über die zahlreichen Hinrichtungen in Iran oder so zu berichten. Und alles geht letztendlich nicht von Juden oder Christen aus, sondern von extremistischen Islamisten.
    Vielleicht wäre das auch mal ein Punkt, um darüber nachzudenken.
    Liebe Grüße
    Andreas G.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke 🙏

      Löschen
    2. der Kommentar von Andreas ist genau die Problematik und unsere öffentliche Berichterstattung reagiert ziemlich uninformiert und blind, auch weil manche Politiker die Zusammenhänge nicht sehen (wollen)

      Löschen
  6. Wir vergessen dabei das das Menschenherz böse ist von Jugend auf an.
    Es begann mit dem Brudermord von Kain und Abel und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
    Der Mensch wird und wird nicht schlau.
    Nein er braucht Jesus,aber die meisten Menschen wollen ihn nicht.
    Aber Gott lässt sich nicht spotten,was der Mensch sät wird er auch ernten.
    Es wäre schon viel gewonnen wenn in der kleinsten Zelle der Familie der Frieden gelebt und Praktiziert würde.
    Ich kenne einige die sind in der Friedensbewegung aktiv,aber in ihren Familien herrscht der größte Krieg.
    Daher bin ich auch der Meinung das kein Mensch es schafft Pazifist zu sein,den man kann auch mit Worten töten.
    Ob er einer ist soll seine Familie,Freunde und Bekannten entscheiden.
    Und die Ware Größe zeigt sich auch erst in der Anfechtung,wenn es ans Eingemachte geht.
    Seine Entscheidung muss jeder in Verantwortung vor Gott selber tragen.
    Ich weiß auch nicht wie ich mich Entscheiden würde,wenn ich das kleinere Übel wählen müsste.
    Ich meine einen Menschen zu töten um vielleicht 20.anderen das Leben zu Retten.Darum denke ich muss man sich verteidigen,ansonsten würde man das Böse Akzeptieren. 🙏

    AntwortenLöschen
  7. Lieber Herr Löhr vielen Dank für das Gebet ich hoffe ich habe den Mut Nein zu sagen wenn es Gott von mir will und Frieden in meiner Familie bringen und durch Gottes Hilfe in mir Ihnen und Ihrer Familie Gottes reichen Segen herzliche Grüße Angelika

    AntwortenLöschen
  8. Es gab eine Zeit in Deutschland , wenn man da NEIN sagte zu dem was gefordert wurde, war das oft nur eine Frage der Zeit, dass man nichts mehr sagen konnte ( in Freiheit) oder schlimmer gar nichts mehr in seinem Leben... es kostet viel in solchen Zeiten standhaft NEIN zu sagen

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das Leben ist zwar in D dadurch (!) nicht bedroht, aber Existenzen und seit Corona immer deutlicher - wird in den Printmedien und ÖRR nicht veröffentlicht, da diese Medien das decken - es gibt in den sozialen Medien auch ehrliche Berichterstattung, auch von ehem. Journalisten, von denen man sich 'trennte'

      Löschen
  9. Danke, Maria Witt und allen, die hier die Dinge von den Füßen wieder auf den Kopf stellen.Schon wiederholt habe ich mich hier gegen israelfeindliche, ja ich wage es kaum zu schreiben, antisemitische Wortwahl ausgesprochen. Man kann unmöglich Israel auf die gleiche Stufe stellen wie den/die Aggressoren in Moskau..Es ist auch nicht der „Kampf des pälästinensichen Volkes für Freiheit“, sondern der der Kampf Israels gegen fanatischen muslimischen Hass, der bleibend (!) Israel vernichten will.
    Ich halte nichts DJT, aber was sagte er zum neuen Herrscher von Syrien:“Nehmen Sie diplomatische Beziehungen zu Israel auf“. Ja, das wäre ein Weg zum Frieden.
    Aber 3 Tage später wäre er ermordet.So(!)
    sieht die Situation aus!
    Lieber Herr Löhr, seit Jahren lese ich mit großem Interesse Ihre Auslegungungen , oft mit mit persönlichem Gewinn und Glaubensstärkung. Aber hier gehen Sie zu weit, Immer, wenn Sie über Frieden auslegen, verurteilen Sie Israel, völlig einseitig und nicht abwägend. Aktuell sitzen die wirklichen Kriegstreiber in der Hamas, gesteuert von Teheran, in Moskau, Peking, Pjöngjang, im Sudan, in Libyen etc.pp. Auch der gewalttätige Herrscher in Ankara hat vor nichts zurückgescheut und drohte kürzlich Truppen nach Israel zu senden.
    Der nahezu weltweite Hass gegen den jüdischen Staat und die Juden(!) ist es , damit verantwortlich für die gegenwärtige Lage. Begründet durch die Ablehnung des Gottes, der uns im „Antlitz Jesus Christi“ begegnet, wie Sie, lieber Pastor Löhr, immer wieder betonen. Es ist genau die (!)
    Ursache des Unfriedens und der grausamsten Gewaltätigkeiten, wenn man (und das beginnt sehr persönlich), sich diesem Antlitz nicht aussetzt. Dazu bedarf es auch der ständigen Bitte, das Antltz Christi performativ (!) wirken zu lassen.
    Die Frage bleibt offen und unbeantwortet,
    welche Blockaden das verhindern.
    Was bleibt?:
    1. Timotheus 2, 1-2

    Danke für die Kommentarmöglichkeit,
    Liebe Grüße und alles Gute, besonders auch Ihnen, sehr geschätzter lieber Pastor Löhr





    AntwortenLöschen
  10. Oh mein Gott, verlasse uns nicht, du wirst nicht zulassen dass es soweit kommt. Bleibe bei uns guter Gott, heute den ganzen Tag, halt die Hände über uns, was auch kommen mag, Ihnen und allen Mitbetern einen gesegneten Tag, Abend oder Nacht. 🙏🕊🐑🌈🙏🙏🙏🙏

    AntwortenLöschen