Lehrtext: Jesus über Zachäus: "Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist." Lukas 19,9-10
Liebe Leserin, lieber Leser,
eigentlich, so dachte ich, ist mir Jesus seit Kindertagen
vertraut. Ich hatte einfach übernommen, was mir meine Mutter, meine
Kindergarten-Tanten (ja, so hat man mal gesagt), meine Religionslehrerinnen und
Pfarrer wohl in bester Absicht weitergegeben haben: Der Glaube funktioniere
nach dem Prinzip "wenn - dann". Wenn ich brav bin, dann ist
Gott lieb zu mir. Wenn ich aber böse bin, dann zürnt er und straft.
Auch die Bibel, auch das Neue Testament, ist voll von solchen Bedingungen:
Gott ist gnädig, wenn ich mich an seine Gebote halte. Wenn nicht, muss ich
etwas tun, um ihn zu versöhnen: Sünden bekennen, Buße tun, um Vergebung bitten.
So hat man seit jeher in allen Religionen gedacht hat und denkt bis heute so.
Nicht zuletzt in der christlichen.
Bei Gott ist es anders
Aber - nun kommt das Aber von Jesus. Er sagt, bei Gott ist es
anders als bei euch Menschen und in euren Religionen. Er liebt euch
bedingungslos, gerade die, die ihm Sorgen machen. Und er liebt dich, wer und
wie du auch bist. Nicht du musst etwas für ihn tun, sondern er tut alles für
dich. Nicht du musst ihn suchen. Er hat dich längst gesucht und gefunden
(Lehrtext). Ihm geht es nicht um deine
Moral, deine Religion, deine Werte und Regeln. Ihm geht es um dich. Er ist bei dir
und bleibt bei dir. Schon immer. Und darum bist du bei ihm. Schon immer.
So verstehe ich inzwischen Jesus und
sein Evangelium. So glaube ich. Besser, so könnte ich glauben und
leben: offen und frei vor ihm und für meine Mitmenschen, auch für die
schwierigen. Warum aber falle ich dann immer wieder in alte Glaubens- und Verhaltensmuster
zurück und werde mir und anderen damit selbst zur Last? Ich weiß es nicht.
Das alles bin ich und bist du
Das aber glaube ich, der Königsweg
für uns alle, auch für mich, ist nicht, dass ich Gott suche, um zu ihm zu kommen. Der Königsweg ist für mich, was
Jesus sagt und wie ich ihn verstehe, dass er zu mir kommt: Ich bin ein Hirte im
Stall von Bethlehem (Lukas 2,8-11). Ich bin der Zöllner Zachäus (Lukas 19,1-10). Bin das verlorene Schaf, das
der gute Hirte sucht und findet (Lukas 15,1-6). Bin der „Verlorene Sohn“, dem der Vater mit
offenen Armen entgegenrennt (!), um ihn an sich zu drücken (Lukas 15,11-32). Der Königsweg ist,
dass ich für Gott nicht verloren bin; denn was er liebt, dem bleibt er treu.
Gebet: Mein Gott, du sehnst dich nach meinem
Vertrauen, nach meiner Liebe, danach, dass ich dich achte und ehre und alles Lebendige,
das du geschaffen hast: meine Mitmenschen, die Tiere, die Natur und nicht
zuletzt mich selbst. Darum kommst du zu mir in Jesus und bleibst bei mir, was
auch geschieht. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
Lieber Herr Löhr schön wieder von Ihnen zu lesen danke für die Andacht ja wie tröstlich es ist wir müssen nichts tun ausser seine Liebe annehmen ihm vertrauen und weitergeben Gott segne sie und ihre Familie herzliche Grüße Angelika
AntwortenLöschenDurch eine Freundin lernte ich diese ehrliche und großzügige Frau kennen, die mir half, einen Kredit über 10.000 € zu bekommen. Mein Lächeln verdanke ich Christy Walton. Auch zwei meiner Kollegen erhielten problemlos Kredite von ihr. Ich empfehle Ihnen daher, sie zu kontaktieren. Sie bietet Ihnen alle benötigten Dienstleistungen an. Hier ist ihre E-Mail-Adresse: christywalton355@gmail.com
LöschenGanz herzlichen Dank für Ihre Auslegung und das Gebet lieber Herr Löhr.
AntwortenLöschenAllen wünsche ich einen guten Start in eine gesegnete Woche.
Lieber Herr Löhr, danke für Ihren Gedanken, auch für die Zweifel.
AntwortenLöschenAlles Liebe und eine gesegnete Woche !🙏
Guten Morgen.....Danke für die Auslegung.
AntwortenLöschenEs heißt auch niemand kommt zum Vater denn durch mich. Und wenn wir den Herrn Jesu nicht annehmen und ihm unser Leben nicht übergeben dann steht da auch das er uns vor Gericht nicht kennen wird. Es ist alles Gnade aus Gottes Hand. Er reicht sie uns jeden Tag.....wir müssen nur zugreifen. Eine gesegnete Woche.
Es steht da auch, dass sich ALLE Knie vor ihm beugen werden, daran glaube ich
LöschenDanke für die guten, mutmachenden Worte. Ja, ER sucht uns und ER läuft uns entgegen.
AntwortenLöschenSehr herzlichen Dank, Herr Löhr, das ist wirklich wohltuend!
AntwortenLöschenAMEN
AntwortenLöschenDanke für Ihre Worte. Das ist so tröstlich. Ihnen und allen Mitbetern eine gesegnete Woche. 🙏🕊🐑🌈💕
AntwortenLöschenWas haben wir doch für einen wunderbaren Herrn! Wie wichtig ist es zu wissen, dass wir von von der Vergebung leben und selbst danach handeln dürfen. Einen gesegneten und behüteten Tag allen Geschöpfen!
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