Samstag, 18. Januar 2025

Was ich heute hoffen darf hl

Losung: Du sollst heute wissen und zu Herzen nehmen, dass der HERR Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden und sonst keiner. 5. Mose 4,39

Lehrtext: Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus. Philipper 4,5.7

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn ich an Gott denke, gehen meine Gedanken unwillkürlich nach oben Richtung Himmel. Verkehrt ist das nicht, schließlich sagt die Losung "dass Gott oben im Himmel ist".

Zugleich sagt sie aber auch, dass er hier unten bei uns auf der Erde ist. Ich darf also kein religiöser "Hans-guck-in-die-Luft" werden. Die entscheidenden Dinge spielen sich hier auf der Erde ab, zwischen mir und meinen Mitmenschen und weit darüber hinaus. Einfluss nehmen kann ich aber nur auf mein unmittelbares Lebensumfeld, nicht auf die Machtverhältnisse in den USA, nicht auf den Ukraine-Krieg, nicht auf das, was im Nahen Osten noch alles geschehen wird.

Wird Frieden?

Doch hoffen darf ich - mit dir,
dass dort endlich die Waffen schweigen, damit das tägliche Morden und Zerstören in Gaza aufhört,
dass die Toten begraben, die Verletzten versorgt, die Hungernden gespeist werden,
dass die Kinder wieder schlafen können und die überlebenden Geiseln frei werden.
Hoffen wir, dass die Menschen leben können und Hass und Rachsucht sterben müssen.
Hoffen wir auf das Ende der Waffengewalt und den Beginn eines Friedens, der hält.

oben und unten

Aber wo ist eigentlich oben und unten? Wo ist der Himmel? Die Menschen der Bibel und die Verfasser der biblischen Schriften glaubten noch, die Erde wäre eine Scheibe, darüber würde sich der Himmel wölben und darunter die Ur-Flut oder die Hölle sein.
Heutzutage ist manchmal die Hölle im Himmel, wenn von dort Bomben hageln, Raketen stürzen und Drohnen einschlagen, während Menschen in Bunkern unter der Erde Schutz suchen.
Und die Erde wird zum Himmel, wenn Feinde sich versöhnen und wir alle endlich wissen, wann es Tag wird. Wann? Wenn der Mensch im Menschen seinen Bruder und seine Schwester erkennt, dann ist die Nacht der Fremdenangst und der Feindschaft vorbei. Dann ist es endlich Tag.

Die Kraft und Größe Jesu

Ja, wenn ich an Gott denke, gehen meine Gedanken unwillkürlich nach oben. Doch wichtiger ist mir, dass er in Jesus hier bei dir und bei mir auf der Erde ist. Er hat nicht die Macht eines Donald Trump, nicht das Geld eines Elon Musk, nicht die militärische Stärke eines Wladimir Putin, nicht so ein Riesenreich wie Xi Jinping. Er hat das alles nicht - nötig.
Aber er hat die Kraft und die Größe, kleine Kinder liebevoll in die Arme zu nehmen und sie zu segnen
(Markus 10,13-16).
Er hat die Kraft denen, die verachtet sind, zu vergeben, sie anzunehmen und aufzurichten.
Er hat die Kraft den Sorgensturm in meinem Herzen zu stillen und die Macht, mir in die Einsamkeit einen Engel zu senden.
Er hat die Macht, meine Seele zu speisen mit nichts als seinem Wort.
Er hat die Macht, die kleine Pflanze Zuversicht in mir zu schützen vor dem Eiswind der schlechten Nachrichten.
Und einmal, so hoffe ich, wird er die Macht und die Kraft haben, den großen, schweren Zweifelstein von meinem Grab zu wälzen und mich herauszuholen in sein Licht und in seinen "Frieden, der höher ist als alle Vernunft"
(Lehrtext).


Gebet
am Tagesanfang:

„In ihm sei’s begonnen,
Der Monde und Sonnen
An blauen Gezelten
des Himmels bewegt.
Du, Vater, du rate!
Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände
Sei Anfang und Ende,
Sei alles gelegt!“ Amen

Eduard Mörike (1804 - 1875), deutscher Erzähler, Lyriker und Dichter 

Herzliche Grüße, Ihr / dein Hans Löhr

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»Die Bibel ist so voller Gehalt, dass sie mehr als jedes andere Buch Stoff zum Nachdenken und Gelegenheit zu Betrachtungen über die menschlichen Dinge bietet.«
 J.W. von Goethe aus: „Dichtung und Wahrheit“
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1728 erscheint in Herrnhut die erste Tageslosung, ein Bibelwort aus dem Alten Testament, das für jeden Tag des Jahres ausgelost wird. Dazu wird der Lehrtext, ein passendes Bibelwort aus dem Neuen Testament, ausgesucht. Inzwischen erscheinen die täglichen „Losungen“ in etwa 50 Sprachen.

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Hinweis für Smartphone-Nutzer: So finden Sie alle Auslegungen seit 2010: Weiter nach unten gehen. Auf den Link „Web-Version anzeigen“ tippen. In der rechten Spalte gewünschtes Jahr, Monat und Tag aufrufen.
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Sie können die Losungsauslegungen gerne über WhatsApp, E-Mail, Facebook etc., weitergeben: Den Link einfach markieren, kopieren und versenden.

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Ich lege Losung und Lehrtext aus, weil einer Untersuchung zufolge das Nachdenken über Bibelworte den Glauben am stärksten wachsen lässt.
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Sonntag, 12. Januar 2025

Warum dich Gott liebt hl

Losung: Hass erregt Hader; aber Liebe deckt alle Übertretungen zu. Sprüche 10,12

Lehrtext: Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. 1. Johannes 4,10-11

Liebe Leserin, lieber Leser,

der heutige Lehrtext gehört für mich zum Zentrum des Evangeliums: Gott ergreift in Jesus die Initiative zu meinen Gunsten, nicht ich. Mit meinen religiösen Aktivitäten kann ich nicht bewirken, dass er mich liebt, auch nicht mit meinen Gebeten, Gottesdiensten, Spenden und so weiter. Auch nicht mit meinem vermeintlichen Gehorsam gegenüber seinen Geboten. Auch nicht mit meinem Lebenswandel, meinen Guttaten und so weiter. Mit alledem bewirke ich bei ihm nichts. Er gibt. Ich nehme - und danke.
Wenn ich bei ihm überhaupt etwas bewirke, dann – so verrückt das auch klingt – mit meinem Versagen, mit meinen Unzulänglichkeiten, mit meiner Armseligkeit, in einem Wort: mit meiner Sünde. Aber nicht, weil ich darauf spekulieren könnte, sondern weil ich schon immer ihm gehöre, weil er mich nicht verlieren und meinem seelischen Elend überlassen will. 
Er legt sich in Jesus in die Krippe - für mich. 
Er hängt am Kreuz - für mich.
Er wälzt den Stein vom Grab - für mich.
Er, "der gute Hirte", macht sich auf den Weg - zu mir, um mich zu suchen. 
Er ist es, der vergibt, heilt, segnet und rettet - mich und dich.
Du und ich, wir sind ganz und gar auf unseren Gott angewiesen, sind seiner Liebe bedürftig.
Er gibt. Wir nehmen - und danken.

Geschichten für mich - Geschichten für dich

Denn ich bin doch der "Verlorene Sohn" in Jesu Gleichnis (Lukas 15,11-32), dem der Vater entgegen eilt und ihn in die Arme schließt. Ich gehöre zu den letzten Arbeitern im Weinberg, die unverdient den gleichen Lohn empfangen wie die ersten (Matthäus 20,1-15). Ich bin auch der betrügerische Zolleinnehmer Zachäus (Lukas 19,1-10), bei dem sich Jesus einlädt. Ich bin die Ehebrecherin, die er vor der Steinigung bewahrt und auch der feige Leugner Petrus, den Jesus nicht ebenfalls verleugnet, dem er die Treue hält (Lukas 22,54-62) ... 

Alle diese Geschichten und noch mehr sind nicht Vergangenheit. Sie werden meinetwegen erzählt, weil es in ihnen um mich geht und darum, wie Gott in Jesus zu mir steht. Wer auch immer ich bin, ich bin der Mensch, den Gott liebt – und du ebenso. Und deshalb werden sie auch deinetwegen erzählt. Sie alle sagen dasselbe: "Darin besteht die Liebe: dass nicht du und ich Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat. Er hat seinen Sohn 
gesandt, um sich mit uns zu versöhnen, damit uns nichts mehr von ihm trennt." (Lehrtext Vers 10)
 Er gibt. Wir nehmen - und danken.

Doch diese Geschichten werden auch deswegen erzählt, dass du und ich, dass wir uns ein Beispiel daran nehmen, was es heißt, in dieser gnadenlosen Welt barmherzig und gütig zu sein. Was es heißt, seine Mitmenschen zu lieben (Lehrtext Vers 11). Das will ich tun, will es wenigstens versuchen. Das bin ich mir schuldig, nicht ihm.

Gebet: Gütiger Gott, du ergreifst in Jesus die Initiative zu meinen Gunsten. Du liebst, und ich sage danke. Du fragst nicht, ob ich das verdient habe. So will auch ich nicht fragen, ob andere meine Freundlichkeit verdienen. Amen

Lied:  Er weckt mich alle Morgen

Er weckt mich alle Morgen;
er weckt mir selbst das Ohr.
Gott hält sich nicht verborgen,
führt mir den Tag empor,
dass ich mit seinem Worte
begrüß’ das neue Licht.
Schon an der Dämmerung Pforte
ist er mir nah und spricht.

Er will mich früh umhüllen
mit seinem Wort und Licht,
verheißen und erfüllen,
damit mir nichts gebricht;
will vollen Lohn mir zahlen,
fragt nicht, ob ich versag’.

Sein Wort will helle strahlen,
wie dunkel auch der Tag!

Jochen Klepper  (1903 - 1942) Ev. Gesangbuch 452

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr

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»Die Bibel ist so voller Gehalt, dass sie mehr als jedes andere Buch Stoff zum Nachdenken und Gelegenheit zu Betrachtungen über die menschlichen Dinge bietet.« J.W. von Goethe aus: „Dichtung und Wahrheit“

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1728 erscheint in Herrnhut die erste Tageslosung, ein Bibelwort aus dem Alten Testament, das für jeden Tag des Jahres ausgelost wird. Dazu wird der Lehrtext, ein passendes Bibelwort aus dem Neuen Testament, ausgesucht. Inzwischen erscheinen die täglichen „Losungen“ in etwa 50 Sprachen.

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Samstag, 11. Januar 2025

Frieden - von Gott hl

Losung: Ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein. Hesekiel 37,26

Lehrtext: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Offenbarung 1,4

Liebe Leserin, lieber Leser,

Frieden. Nicht nur die Erde heizt sich weiter auf, auch der Krieg der Meinungen und unterschiedlichen Machtinteressen wird immer hitziger. 
Frieden. Nach wie vor ist ein Ende der heißen Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen, ein Ende des Tötens und Zerstörens nicht in Sicht. 
Und wie schaut es in unserer Gesellschaft aus? In der Politik?  In den Familien? Im eigenen Herzen? Wie friedlich ist es da? Wie zu"frieden" bist du, bin ich?
Frieden. Gott bietet uns mit Jesus jeden Tag aufs Neue seinen Frieden an. Von ihm haben wir nichts zu befürchten. Wir Menschen sinds, die einfach keine Ruhe geben. Die ihre negativen Gefühle, Gedanken und ihre Zunge nicht im Zaum halten. Ich nehme mich da nicht aus. 
Frieden beginnt in mir. Aber der Streit auch. Ich muss mich entscheiden. Ich muss an mir arbeiten, um besonnen und ruhig zu bleiben; muss vor dem Denken meine Gefühle prüfen und vor dem Reden meine Gedanken. 
Frieden kann nicht herbeigeschossen werden mit immer moderneren und tödlicheren Waffen, mit Drohnen und Raketen. Ein Frieden, den einer dem anderen mit Gewalt diktiert, ist kein Friede. Ein Friede, der nur Sieger und Besiegte kennt, ist kein Friede. In ihm steckt schon der Keim für den nächsten Krieg. 
Frieden kommt von Gott, "von dem, der da ist und der da war und der da kommt" (Lehrtext). Kommt von dem, der in der Krippe lag und am Kreuz hing.
Frieden wird es da, wo Menschen diesen Frieden in sich tragen und sich selbst beherrschen. Wo sie bereit sind, 
auch schmerzhafte Kompromisse und Ungerechtigkeit zu ertragen und dennoch einander zu vergeben und sich zu versöhnen.
Das glaube ich. 

Gebet: Herr, du bist mein Friede. Regiere mein Herz, dass ich da, wo ich bin, deinen Friede verbreite. Amen

"Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus!" (Philipper 4,7)

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr

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Freitag, 10. Januar 2025

Ein neues Gebot hl

Losung: Der HERR spricht: Möge doch ihr Herz so bleiben, dass sie mich allezeit fürchten und meine Gebote halten, damit es ihnen und ihren Kindern gut geht, für immer! 5.Mose 5,29

Lehrtext: Ein neues Gebot gebe ich euch: dass ihr einander liebt. Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: Wenn ihr bei euch der Liebe Raum gebt. Johannes 13,34-35

Liebe Leserin, lieber Leser,

gestern habe ich hier die Liedzeile von Gerhard Tersteegen zitiert
„Weil du (Herr) mir Herz und Leben 
allein für dich gegeben …“.
Ja, das sehe ich auch so. Doch wäre das alles, hätte ich nicht auch ein Herz für seine Geschöpfe, wäre das ein armseliger Glaube, ja ein frommer Egoismus. Wären mir meine Mitmenschen gleichgültig, von denen es doch im heutigen Lehrtext heißt, dass ich sie lieben soll, und würde ich sie aus den Augen und aus dem Herzen verlieren, so verlöre ich auch Gott. Er wäre dann nur noch Erfüllungsgehilfe meiner persönlichen Interessen. Und das ist er nicht.

Niemand lebt für sich allein

Der Gott der Bibel jedenfalls will mir gerade in meinen Mitmenschen begegnen, in denen, die mich brauchen und – die ich brauche. Denn niemand kann für sich allein leben. Die anderen sind's, die mir Nahrung und Kleidung, Wasser und Energie, medizinische und pharmazeutische Hilfe zur Verfügung stellen und das öffentliche Leben organisieren. Und meine Aufgabe ist es, meinen Teil für das Zusammenleben beizutragen und auf jede Form von Feindseligkeit zu verzichten. Meine Aufgabe ist es, auch für die zu beten, mit denen ich mich schwer tue, damit man miteinander auskommt im Kleinen wie im Großen. Denn ER begegnet mir in ihnen allen und hilft mir durch sie.

Das vierfache Gebot

Gott lieben und seinen Nächsten wie sich selbst, ist das Gebot, welches bereits lange vor Jesus im Alten Testament gilt (3. Mose 19,18 b). Dieses dreifache Gebot macht er sich zu eigen und vollendet es mit dem Gebot "Liebet eure Feinde!"

Gott, mein Nächster, mein Feind und ich: diese vier „Himmelsrichtungen“ öffnen den Raum (Lehrtext), in dem wir leben. In dessen Mittelpunkt aber steht das Kreuz, das Zeichen seiner Liebe, die alle verbindet.

Gebet: Herr, du hast getan, was ich nicht kann: alle  - ach - alle lieben" (1). Doch ich will nicht müde werden, es zu versuchen. Dazu brauche ich deine Kraft, dazu brauche ich deine Liebe. Schenke sie mir jeden Tag aufs Neue. Amen

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr

(1) Aurelius Augustinus (354-430), Bischof von Hippo

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Donnerstag, 9. Januar 2025

Vertrauensgebet hl

Liebe Leserin, lieber Leser,

selten hat ein Liederdichter sich so innig mit Gott verbunden gefühlt und das in Worte kleiden können wie Gerhard Tersteegen.

Mich berühren seine Worte heute noch, und so mache ich sie mir immer wieder zu eigen. Sie sind der Schlüssel, mit dem ich die Tür zu einem neuen Tag öffnen oder ihn am Ende beschließen kann. Dafür habe ich sie mir eingeprägt.

Ich lasse mich durch die poetische Sprache vergangener Zeiten nicht stören. Sie veranlasst mich, nachzuempfinden wie der Dichter seine Gottesliebe und sein Vertrauen zur Sprache bringt.

Vielleicht kann der eine oder andere Vers auch für dich so ein Schlüssel sein, um die Tür in den neuen Tag zu öffnen oder sie vor dem Einschlafen zu schließen. Ich denke, dass dir das gut tun wird.

In diesem Sinn herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr

Nun sich die Nacht / der Tag geendet

 Morgen- oder Abendgebet

1.

Nun sich die Nacht / der Tag geendet,

Mein Herz zu dir sich wendet

Und danket inniglich.

Dein holdes Angesichte

Zum Segen auf mich richte,

Erleuchte und erfülle mich!

6.

Die Zeit ist wie verschenket,

Drin man nicht dein gedenket,

Da hat man's nirgends gut;

Weil du mir Herz und Leben

Allein für dich gegeben,

Das Herz allein in dir auch ruht.

7.

Ich schließe mich aufs Neue

In deine Vatertreue

Und Schutz und Herze ein.

Die irdischen Geschäfte

Und alle finstern Kräfte

Vertreibe durch dein Nahesein!

8.

Dass du mich stets umgiebest,

Dass du mich herzlich liebest

Und rufst zu dir hinein,

Dass du erfreust alleine,

So wesentlich, so reine,

Lass früh und spät mir wichtig sein!

9.

Ein Tag, der sagt dem andern,

Mein Leben sei ein Wandern

Zur großen Ewigkeit;

O Ewigkeit, so schöne,

Mein Herz an dich gewöhne,

Mein Heim ist nicht in dieser Zeit!


Gerhard Tersteegen, 1745

(Melodie: Nun ruhen alle Wälder; leichte Textmodifikation: H. Löhr)


Herzliche Grüße, Ihr / dein Hans Löhr

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»Die Bibel ist so voller Gehalt, dass sie mehr als jedes andere Buch Stoff zum Nachdenken und Gelegenheit zu Betrachtungen über die menschlichen Dinge bietet.«
 J.W. von Goethe aus: „Dichtung und Wahrheit“
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Mittwoch, 8. Januar 2025

singen und springen hl

Losung: Gott, mein Herz ist bereit, ich will singen und spielen. Wach auf, meine Seele! Psalm 108,2

Lehrtext: Der Gelähmte sprang auf, konnte stehen und gehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott. Apostelgeschichte 3,8 

Wach auf, meine Seele (Losung), die du schläfst einer Ohnmächtigen gleich.
Wach auf aus deinen Albträumen.
Wach auf aus deinen Tränen.

 „Aber willst du nicht weinen, nicht ausweinen deine purpurne Schwermut, so wirst du singen müssen, o meine Seele, bis alle Meere still werden, dass sie deiner Sehnsucht zuhören“ (F. Nietzsche, Zarathustra III)

Wach auf, meine Seele und singe!

Dich lähmt die Angst? Sie schnürt dir die Kehle zu?
So summe, meine Seele, summe. Erst leise und verhalten, dann aber sage und singe dir zu:

Du, meine Seele, singe, wohlauf und singe schön!
Dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn.
Ich will den Herren droben hier preisen auf der Erd,
ich will ihn herzlich loben, solang ich leben wird.
(Paul Gerhard, EG 302,1)

Springe, mein Herz, und lobe!

Nicht länger soll die Angst dich lähmen. Du sollst von ihr genesen, dass du wieder stehen und gehen kannst, singen und springen vor deinem Gott und ihn loben (Lehrtext).

Singe, meine Seele, springe, mein Herz, dass der Albtraum verfliegt, die Angst weicht und die Tränen trocknen.

Singe, meine Seele! Springe, mein Herz, und fliege ihm zu, deinem Gott!

Psalmgebet: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Amen

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr 

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Montag, 6. Januar 2025

Dankbarkeit stärkt den Glauben hl

Losung: Der Herr ist mein Hirte, er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Psalm 23,2-3

Lehrtext: Ihr irrtet umher wie Schafe, doch jetzt seid ihr zurückgekehrt zum Hirten, zum Beschützer eurer Seelen. 1.Petrus 2,25

Liebe Leserin, lieber Leser,

glaubst du an Gott? Ich nicht. Ich vertraue ihm. Und das heißt für mich, dass ich alles, was mich im Guten wie im Bösen bewegt, meine Freude und mein Leid, meine Sorgen und meine Zuversicht mit ihm teile.

Der Psalm 23, aus dem die Losung kommt, regt mich dazu an: „Der Herr ist mein Hirte“. Mit diesem Bild-Wort aus der Bibel deute ich mein Leben. Er, so glaube ich, ist es, der mich durch gute und schlechte Zeiten gebracht hat. Er führt mich noch immer wie ein Hirte seine Herde zu neuen Weidegründen und Quellen mit frischem Wasser (Losung).

Ich habe mir angewöhnt, ihm auch für scheinbare Kleinigkeiten zu danken, über die ich mich freue. Davon gibt es jeden Tag genug. Ich muss nur genau hinsehen und etwas bewusster leben. So bleibe ich mit ihm in Verbindung. So spüre ich seine Nähe und fühle mich bei ihm geborgen, auch „im finsteren Tal“ (Psalm 23,4). Das ist keine Frömmelei, wie manche vielleicht spotten. Das ist für mich eine tiefgehende Erfahrung, wie ich trotz mancher Sorgen und Probleme, trotz aller Paranoia und Kriegshysterie in unserem Land meinen Lebensmut und meinen Humor behalte, wie ich hoffnungsfroh bleibe und meinen Gott samt seiner Welt lieben kann.

Gebet: Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich. Amen (Psalm 23,1-4)

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr

P.S. Heute feiern die katholischen Christen das Fest der "Heiligen drei Könige". Die orthodoxen Christen in Griechenland, Serbien, Bulgarien, der Ukraine und Russland feiern heute Weihnachten (was einst der ursprüngliche Termin war) und die evangelischen Christen feiern Epiphanias, auf Deutsch, das Fest der "Erscheinung des Herrn", dass Gott uns Menschen in Christus erschienen ist. Ich wünsche den orthodoxen Christen frohe Weihnachten und Frieden und uns allen in diesen aufgeheizten Zeiten mehr Gottvertrauen und Gelassenheit.

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»Die Bibel ist so voller Gehalt, dass sie mehr als jedes andere Buch Stoff zum Nachdenken und Gelegenheit zu Betrachtungen über die menschlichen Dinge bietet.«
 J.W. von Goethe aus: „Dichtung und Wahrheit“
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Sonntag, 5. Januar 2025

Was es mit Gott auf sich hat hl

Wochenspruch: Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14b

Liebe Leserin, lieber Leser,

wer oder was ist eigentlich Gott?
Darauf können sich die meisten Christen, Muslime und Juden verständigen:

Gott ist heilig. Er ist das Geheimnis der Welt.
Er ist die große Macht und Kraft, aus der alles hervorgeht,
die alles erschaffen hat und noch erhält,
die ihre Geschöpfe ins Leben ruft und segnet,
sie aber auch sterben lässt.
Dieser eine und einzige Gott steht für das Gute.
Er hat aber auch Macht über das, was wir Menschen böse nennen und was uns leiden lässt.
Er lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Er, der Herr über Zeit und Raum, will von seinen Menschengeschöpfen geglaubt und erkannt sein.
Ihm gehören sie.
Nach seinem Willen sollen sie leben - zu ihrem Besten.
Ja, das ist Gott für Muslime, Juden und Christen. 

Doch ist das seine ganze Wahrheit?
Manche Christen glauben, dass er den Menschen erst in und durch Jesus zeigt, was und wie er wirklich ist:
Der Vater, der alle seine Geschöpfe liebt, auch wenn viele das nicht annehmen können.
Der in Jesus zu ihnen kommt und nicht sie zu ihm.
Der für sie da ist und nicht sie für ihn.
Der von ihnen keine Opfer und Geschenke braucht, sondern sich selbst ihnen schenkt (= Gnade).
Der nicht verdammt, sondern aus aller Schuld erlöst.
Der nicht straft, sondern tröstet und vergibt.
Der keinen bevorzugt und keinen benachteiligt.
Der sich von der Herrlichkeit der Menschen, von ihrer Macht, ihren Leistungen und ihrer Frömmigkeit nicht beeindrucken lässt,
auch nicht 
von ihrem Lebenswandel und ihrer Moral.

Denn was können wir ihm schon geben, was er uns nicht gegeben hat?
Auch unser Glaube, auch unser (vermeintlich) guter Wille, was auch immer wir ihm zu geben meinen, wir tun es für uns selbst: jedes Gebet, jede gute Tat, jeder Gottesdienst dient uns selbst ..... ER ist es, der alles in allem wirkt.

Der Evangelist Johannes schreibt es in seinem Vorwort, aus dem der Wochenspruch kommt, so:
Christus ist das wahre Licht. Er ist in die Welt gekommen um für alle (!) Menschen das Licht (der guten Nachricht von Gottes Liebe) zu bringen. 10 Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten ihn die Menschen nicht. 11 Er kam in seine Welt, aber die Menschen wiesen ihn ab. 12 Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen schenkte er auch den Glauben, dass sie Kinder Gottes sind. 13 Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. 14a Jesus Christus, das lebendige Wort Gottes, wurde Mensch und lebte unter uns. 14b Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie Gott seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen. 
Johannes 1,9-14
Wochenspruch Johannes 1,14bÜbersetzung HFA, Modifikation HL

Jesus ist Liebe. Er ist das Geheimnis Gottes.
Wer ihn in der Krippe und am Kreuz sieht, der schaut Gott ins Herz. Da sieht er seine Herrlichkeit, seine Liebe und Wahrheit. Ohne ihn aber bleibt Gott letzten Endes eine anonyme Macht, von der niemand wissen kann, was und wie er wirklich ist.

Herzliche Grüße und eine gesegnete neue Woche,
Ihr / dein Hans Löhr

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»Die Bibel ist so voller Gehalt, dass sie mehr als jedes andere Buch Stoff zum Nachdenken und Gelegenheit zu Betrachtungen über die menschlichen Dinge bietet.« J.W. von Goethe aus: „Dichtung und Wahrheit“
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1728 erscheint in Herrnhut die erste Tageslosung, ein Bibelwort aus dem Alten Testament, das für jeden Tag des Jahres ausgelost wird. Dazu wird der Lehrtext, ein passendes Bibelwort aus dem Neuen Testament, ausgesucht. Inzwischen erscheinen die täglichen „Losungen“ in etwa 50 Sprachen.

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Ich lege Losung und Lehrtext aus, weil einer Untersuchung zufolge das Nachdenken über Bibelworte den Glauben am stärksten wachsen lässt.
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