Mittwoch, 31. März 2021

Ein kleines Wort, das alles verändert hl

Losung: Dein Herz eifre nicht gegen die Sünder, sondern jederzeit nach der Furcht des HERRN. Sprüche 23,17 

Lehrtext: Jesus sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Lukas 23,34 

Liebe Leserin, lieber Leser,

warum nur haben manche so große Lust daran, die Verfehlungen anderer aufzudecken und sie ihnen vorzuwerfen? Warum eifern sie so gern gegen das, was sie für Sünde halten? (Losung) Für mich gibt es darauf eine Antwort:

"Die schärfsten Kritiker der Elche
war’n früher selber welche." (F.W. Bernstein)

Väter werden, wenn sie die Probleme ihrer Kinder sehen, an ihre eigenen erinnert, als sie so jung waren wie jene. Oder sie müssen ihre Unzulänglichkeiten krampfhaft vor sich und anderen verbergen. Die unaufgeräumten Zimmer meiner Kinder nerven mich deshalb, weil sie mich an meine eigene Unordnung erinnern und daran, wie ich ein Leben lang dagegen ankämpfen muss. Und so weiter. Doch „eifern“ bringt gar nichts. Es verschlimmert nur alles. Aber dass ich geduldig und nachsichtig (barmherzig) bin, wie auch mein himmlischer Vater mit mir nachsichtig ist (Lukas 6,36), ist allemal der bessere Weg.

Das aber ist nur eine Winzigkeit gegen das, was der sterbende Jesus am Kreuz sagt (Lehrtext). Er vergibt seinen Mördern und Feinden und bittet Gott, es ihm gleichzutun. Mehr noch, er stirbt auch für sie.
Liebe Leserin, lieber Leser, dieser kleine Satz aus dem Lehrtext hat die Kraft, alles zu verändern, zuerst unseren Glauben und dann unser Leben. Das meiste der christlichen Religion unterscheidet sich kaum von der muslimischen und jüdischen Religion. Alle stellen sich einen Gott vor, der die Frommen belohnt und die Gottesleugner bestraft. Der den Reumütigen und Bußfertigen vergibt, den anderen aber ihre Sünden und ihr Versagen anrechnet. Entschuldige bitte, wenn ich mich zu dem Satz hinreißen lasse: Wie primitiv ist das denn! So denken und handeln Menschen, und seien sie Apostel, Bischöfe oder Pfarrer. Aber so denkt und handelt der Vater Jesu Christi nicht. Er ist Gott und kein Mensch. Wann kapiert man endlich diesen fundamentalen Unterschied!

Er nimmt in seinem Sohn Jesus Christus das Versagen (die Sünden) der Welt auf sich, stirbt in ihm am Kreuz und offenbart sein wahres Herz: Er ist der Gott, der alle seine Menschen BEDINGUNGSLOS liebt, auch seine Feinde. Und deshalb und nur deshalb brauchst du dich nie mehr vor ihm zu fürchten, bist du freigesprochen von aller Schuld, von allem schlechten Gewissen. Bist du frei, ihm ganz und gar zu vertrauen und dankbar und unbeschwert zu leben. 

Gebet: Herr, ich wünsche mir so sehr, dass so viele Menschen wie möglich dein wahres Herz entdecken. Dass sie mit Jesus deine bedingungslose Liebe annehmen und dich mit einem dankbaren Leben preisen. Amen 

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Dienstag, 30. März 2021

Wenn ein Kind zur Hoffnung wird hl

Losung: Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter. Jesaja 9,5 

Lehrtext: Jesus Christus empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. 2.Petrus 1,17 

Liebe Leserin, lieber Leser,

merkwürdig, dass in der Bibel wie in Märchen immer wieder mal ein Kind zum Herrscher wird (Losung) und die Welt rettet. Als Christ denke ich dabei sofort an Jesus im Stall von Bethlehem, dem die Weisen aus dem Morgenland huldigen und der zur Hoffnung der Welt werden sollte. Doch als er erwachsen ist, kommt er nicht auf einem Schlachtross daher mit einer bewaffneten Eskorte und einem Beutel voll Gold. Er zieht am Palmsonntag unbewaffnet und arm auf einem Esel in Jerusalem ein.

Trotzdem fürchten ihn die Mächtigen in Staat und Kirche und bringen ihn um. Denn seine Botschaft ist gefährlicher als Feuer und Schwert. Er verkündet Gottes Liebe für jeden Menschen. Keiner wird bevorzugt, keiner wird verstoßen. Damit untergräbt er die Fundamente der menschlichen Ordnung, die auf Gewalt und Ausbeutung gebaut ist, auf Belohnung und Strafe. Dafür krönt man ihn mit der Dornenkrone und „erhöht“ ihn am Kreuz.

Auch in Michael Endes „Unendlicher Geschichte“ regiert ein Kind, die kindliche Kaiserin. Sie ist die Herrscherin des Reiches Phantásien, doch sie herrscht nicht und macht niemals von ihrer Macht Gebrauch. Sie urteilt nicht; vor ihr gelten alle Wesen gleich, unabhängig davon, ob sie schön oder hässlich, böse oder gut sind. Sie ist das Herz Phantásiens. Sollte sie sterben, würden auch Phantásien und alle Phantásier aufhören zu existieren. (Wikipedia) Die Anleihen Michael Endes am Evangelium liegen auf der Hand.

Am Karfreitag stirbt mit Jesus alle Hoffnung, dass die Liebe siegt. Das Böse scheint gesiegt zu haben. Am Ostermorgen wacht mit ihm diese Hoffnung von den Toten wieder auf. Das Böse soll nicht für immer triumphieren, der Tod nicht das letzte Wort haben. Damals nicht und heute nicht. In den Glaubenden glimmt dieser unauslöschliche Hoffnungsfunke. Damals und heute.
Hoffnung, die dunkle Nacht erhellt.
Hoffnung, die niemals zusammenfällt.
Hoffnung, Christus schenkt sie aller Welt.

Nun liegt es an dir und mir, dass diese Hoffnung auch in uns aufersteht und wir sie durch unser Leben weitergeben. Sie und nur sie lässt mich in dieser Zeit und Welt zuversichtlich bleiben. 

Gebet: Herr Jesus Christus, du bleibst meine Hoffnung gerade dann, wenn Menschen ihre Hoffnung verlieren. Du bist meine Zuversicht gerade in dieser ungewissen Zeit der Pandemie. Wo alle nur noch vermuten, bist du mein Halt. Du kennst meinen Weg und mein Ziel. Amen 

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Montag, 29. März 2021

König? Gott bewahre! hl

Losung: Der HERR wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige. Sacharja 14,9 

Lehrtext: Seine Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein. Offenbarung 22,3-4 

Liebe Leserin, lieber Leser,

ist Gott für dich auch ein König, wie in der Losung? Hat er deiner Ansicht nach Knechte, die ihm dienen und die an der Stirn tätowiert sind, damit alle wissen, wem sie gehören, wie im Lehrtext?

Also die Könige unserer Tage, wie der Schwerenöter Carl Gustav aus Schweden und der „König der Skandale“, Carlos I. von Spanien, der auch nach seiner Abdankung den Ehrentitel ‚König‘ trägt, - sie sind nicht dazu angetan, dass ich eine hohe Meinung von diesem Amt haben könnte.

Aber die Könige früherer Zeiten waren keineswegs besser, im Gegenteil. Auch nicht der Märchenkönig Ludwig II. Auch nicht die Könige von Israel und Juda, die nach David und Salomon auf den Thron kamen. Sie kommen in der Bibel fast durchweg schlecht weg. Man denke nur an den König Herodes. Warum also dann Gott ‚König‘ nennen? Ist doch dieser Titel längst anachronistisch, also aus unserer Zeit gefallen.

Nun, in biblischen Zeiten gab es eben weltweit fast nur Könige: Tiglat-Pileser III aus Assyrien, Ramses II aus Ägypten, Nebukadnezar aus Babylon, Kyros aus Persien, den römischen Kaiser Augustus und seine Nachkömmlinge. Und so konnten sich viele Verfasser biblischer Schriften Gott auch gar nicht anders vorstellen denn als einen absolutistischen Alleinherrscher. Dem eiferte dann auch die Kirche nach, indem sie den Papst als einen Religionskönig auf den Thron hievte, der viele Jahrhunderte weltliche Ansprüche hatte, die mit einer dreisten Fälschung untermauert wurden. Dazu befehligte zum Beispiel Alexander VI. zeitweise sogar Söldnertruppen und zog in den Krieg.

Darum glaube ich nicht, dass ich Gott einen Gefallen täte, würde ich ihn König nennen geschweige denn Papst. Aber wie dann? Präsident? Kanzler? Generalsekretär? Premierminister? Nein, das passt alles nicht. Jesus hat Gott Vater genannt und im Psalm 23 wie auch in anderen Schriften heißt er Hirte oder Herr. Ich halte mich an Jesus. Für ihn war Gott der barmherzige Vater. Das soll er auch für mich sein. 

Gebet: Herr, du befiehlst nicht, sondern dienst. Du strafst nicht, sondern vergibst. Du ziehst dich nicht in den Himmel zurück, sondern kommst in Jesus zu mir auf die Erde. Denn dein Ehrentitel heißt „IchBinDa“ und deine Freude ist es, deine Menschenkinder zu segnen und zu behüten, dass wir uns unseres Lebens freuen und dich preisen können. Amen 

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Sonntag, 28. März 2021

Deine große Familie hl

Losung: Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk! Psalm 3,9 

Lehrtext: Jesus zog umher in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen. Matthäus 9,35 

Liebe Leserin, lieber Leser,

zu wem gehörst du? Zu deinem Volk (Losung) oder zur Gemeinschaft aller Menschen (Lehrtext)? Anders gesagt, wer „findet beim Herrn Hilfe“ (Losung), wem gilt seine frohe Botschaft und wer wird von ihm geheilt (Lehrtext)? Nur diejenigen, die sich für sein auserwähltes Volk halten oder alle? An welchen Gott glaubst du? An den regionalen Stammes- und Volksgott der Israeliten? Oder an den universellen Schöpfer von Himmel und Erde und allem, was lebt, auch von dir?

Natürlich wusste auch der Evangelist Matthäus, dass Jesus längst nicht in allen Städten und Dörfern des damaligen Palästina war und dass er nicht alle Krankheiten und alle Gebrechen geheilt hat (Lehrtext). Dazu hatte er in der kurzen Spanne seines öffentlichen Wirkens gar keine Zeit. Seine Taten waren zeichenhaft und wiesen über sich hinaus. Sie erzählten davon, dass Gott im Großen tut, was Jesus in seinem Erdenleben notgedrungen im Kleinen tat.

Um das zu verdeutlichen, verallgemeinerte der Evangelist Matthäus und sagte damit: Allen Menschen gilt Jesu frohe Botschaft (= Evangelium). Allen gilt seine Hilfe. Niemand ist davon ausgeschlossen, nirgendwo und zu keiner Zeit.

So hat sich das Evangelium nach und nach über die ganze Welt ausgebreitet, hat die nationalen und regionalen Grenzen des jüdischen Volkes, dem Jesus entstammte, gesprengt. Ebenso alle anderen Grenzen, die Menschen voneinander trennen. Von nun an sind nicht mehr wenige auserwählt, sondern alle. Auch du und ich. Sein Segen kommt über sein Volk, über Juden und Christen, über Muslime und Buddhisten, über Hindus und Atheisten. Denn er ist der Herr über alle Menschen.

Alle sind wir sein „Volk“, wie unterschiedlich wir auch sonst sein mögen. Auch diejenigen, die das nicht wissen, die das nicht wissen wollen und die das weder glauben noch verstehen. Über uns alle kommt sein Segen, denn er lässt es regnen und seine Sonne scheinen über Gute und Böse (Matthäus 5,45), über Freunde und Feinde. In allen Völkern und Religionen werden Kinder geboren, lebt man von der Fruchtbarkeit der Erde und von seiner Güte.

Wen sollte Gott denn davon ausschließen und warum? Nein, das tut er nicht. Stattdessen freue ich mich, dass ich zur großen Menschenfamilie gehöre, deren barmherziger Vater er ist. 

Gebet: Herr, wie erbärmlich wäre das, würden nur ich und meinesgleichen dich für uns beanspruchen! Du, der Schöpfer des Universums, machst keine Unterschiede wie wir Menschen tun. Du gütiger Vater brauchst keine Kinder, die sich für etwas Besseres halten als andere. Du freust dich daran, wenn wir uns gegenseitig als Brüder und Schwestern anerkennen, für einander da sind und gemeinsam die großen Herausforderungen angehen, die uns in dieser Zeit alle betreffen. Dazu gibst du uns deine Hilfe und schenkst uns deinen Segen. Amen 

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Samstag, 27. März 2021

Mann, können wir dankbar sein hl

Losung: Wenn du nun gegessen hast und satt bist und schöne Häuser erbaust und darin wohnst, dann hüte dich, dass dein Herz sich nicht überhebt und du den HERRN, deinen Gott, vergisst. 5.Mose 8,12.14 

Lehrtext: Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. 1.Thessalonicher 5,18 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Mann, geht es uns in Deutschland gut! Ja, auch in unserem Land gibt es Altersarmut, leben Flüchtlinge in prekären Verhältnissen, haben alleinerziehende Mütter zu kämpfen, werden Leiharbeiter ausgebeutet, Tiere gequält und so weiter. Das vergesse ich nicht und bin der Ansicht, dass man sich damit auch nicht zufrieden geben darf. Und deshalb sollen wir Bürger dieses Landes unsere politischen Parteien und die Gewerkschaften durchaus in die Pflicht nehmen, für soziale Gerechtigkeit zu sorgen und jedem bei uns ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

Doch davon abgesehen, geht es uns in Deutschland wirklich gut. Oder kennst du ein anderes Land, in dem du leben möchtest? Vielleicht Norwegen und die Schweiz. Aber warum auswandern, wenn die Unterschiede nur minimal sind. 

Mann, haben wir viele übelgelaunten Kritiker in unserem Land, denen nichts recht ist und denen man auch nichts recht machen kann. Die ständig auf der Suche sind nach dem Haar in der Suppe. Die ihren Selbsthass, dass sie mit ihrem Leben nicht zurechtkommen, nach außen tragen und andere damit überziehen. Die ihre Minderwertigkeitsgefühle mit dem Rauschgift des Nationalismus, des Rassismus, des Frauenhasses, der Fremdenfeindlichkeit und der Homophobie zu betäuben versuchen.

Mann, können wir froh sein, dass die Demokratie in unserem Lande funktioniert und der Rechtsstaat und auch in großem Stil die sozialen Sicherungssysteme. Dass die Korruption gering ist und die Presse frei. Dass wir nun schon so lange im Frieden leben und ungehindert unseren Glauben leben können.

Ich verlange von niemandem, dass er sich in unserer deutschen Geschichte auskennt. Aber wenn er das nicht tut, dann sollte er sich auch tunlichst mit seiner Kritik an der Gegenwart zurückhalten, weil er nicht weiß, welchen Höllen er entronnen ist. 

Mann, können wir dankbar sein. Und wie schön ist es, wenn du ein dankbarer Mensch sein kannst. Dann bist du eine Wohltat für andere und eine Freude für Gott. 

Gebet: Herr, ich danke dir von Herzen für den großen Segen, mit dem du unser Land und seine Bewohner schon so lange segnest. Du segnest uns auch mit Verstand und Kraft, die Dinge, die nicht gut laufen, besser zu machen und uns gegenseitig das Leben zu erleichtern. Viele segnest du mit Kindern und Enkelkindern und mit anderen Menschen, die ihnen freundlich gesinnt sind. Und du segnest mich mit Glauben. Dafür bin ich dir besonders dankbar. Amen 

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Freitag, 26. März 2021

Goldwäscher hl

Losung: Ich hatte dich gepflanzt als einen edlen Weinstock, ein ganz echtes Gewächs. Wie bist du mir denn geworden zu einem schlechten, wilden Weinstock? Jeremia 2,21 

Lehrtext: Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist, kehr um zu den Werken des Anfangs. Offenbarung 2,5 

Liebe Leserin, lieber Leser,

gestern ging es um das reine Gold des Evangeliums: „Fürchte dich nicht!“ Heute geht es in beiden Bibelworten um den Sand des Gesetzes.

Meine Erfahrung ist, dass ich den Sand des Gesetzes in der Bibel durchsieben muss wie ein Goldwäscher, um die Goldkörner des Evangeliums zu finden. Ja, das macht Mühe. Aber eine, die sich mehr als lohnt. Jenes Gold ist nun mal nicht anders zu haben, als dass man den Sand des Gesetzes immer wieder siebt und siebt, dass man immer wieder in der Bibel liest und liest und sich nicht zufrieden gibt, mit dem, was auf der Hand liegt.

Wer alles, was in der Bibel steht, wörtlich nimmt und glaubt, dass es der Heilige Geist den menschlichen Verfassern diktiert habe, macht es sich meines Erachtens zu einfach und bleibt schnell im Sand stecken. Der fürchtet sich, vor Gott ein Sünder, ein „schlechter und wilder Weinstock zu sein (Losung), der ausgerissen und verbrannt werden könnte. Der fürchtet sich, wie der Satansengel aus himmlischen Höhen zu stürzen in die tiefsten Tiefen der Hölle (Lehrtext). Und nun ist er ängstlich darauf bedacht, vor Gott ja nichts falsch zu machen, richtig zu glauben und ein tadelloses Leben zu führen, um zu den wenigen Gerechten und Auserwählten zu gehören. Was für ein religiöser Stress!

Demgegenüber sage ich: Das Gesetz ist Sand. Nur das Evangelium ist Gold, die frohe und befreiende Botschaft Jesu von Gottes unbedingter, voraussetzungsloser und bedingungsloser Liebe.

Sei vorsichtig, wenn dir menschliche Normen und Regeln, Sitten und Gebräuche, Gebote und Gesetze als gottgegeben aufgenötigt werden. Allzu oft projizieren Menschen ihre Vorstellungen von dem, was richtig und falsch ist an den Himmel und meinen, Gott müsse so denken und urteilen wie sie. Jesus hat deutlich gesagt und gezeigt, dass das nicht so ist. Aber greife beherzt zu, wenn dir das Gold des Evangeliums geschenkt wird. Und das ist oft genau das, was eben nicht menschlich, sondern göttlich ist wie seine Güte und Liebe.

Gebet: Herr, du denkst nicht, wie Menschen denken und urteilst nicht wie sie. Du siehst tiefer als ein Mensch sehen kann. Du weißt genau, warum ich so bin wie ich bin. Du kennst meine Grenzen und Möglichkeiten, meine Schwächen und Stärken. Du verstehst mich besser als ich mich verstehen kann und weißt, dass nur deine göttliche Liebe mir hilft und mich heilt. Das hast du mir durch Jesus gezeigt. Dafür kann ich dir nicht genug danken. Amen 

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Donnerstag, 25. März 2021

Fürchte dich nicht hl

Losung: Du bist meine Hilfe; verlass mich nicht und tu die Hand nicht von mir ab, du Gott meines Heils! Psalm 27,9 

Lehrtext: Der Übeltäter sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. Lukas 23,42-43 

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist diese tief sitzende Angst in uns Menschen vor einem „leeren Himmel“, die uns immer wieder zweifeln lässt, ob Gott wirklich für jeden einzelnen von uns da ist, ob Jesus auch an dich und mich denkt, ob wir in schweren Zeiten seine Hilfe bekommen. Nicht zuletzt deshalb heißt es in der Bibel immer wieder: „Fürchte dich nicht!“

·                  Fürchte dich nicht, dass Gott dich verlassen könnte.

·                  Fürchte dich nicht, dass er dich vergessen könnte.

·                  Fürchte dich nicht, dass du für ihn zu unbedeutend wärst.

·                  Fürchte dich nicht, dass du seiner Aufmerksamkeit und Liebe nicht wert wärst.

·                  Fürchte dich nicht, dass du ihm nicht fromm genug wärst.

·                  Fürchte dich nicht, dass du wegen deines Versagens verachtet würdest.

·                  Fürchte dich nicht, dass du von ihm verstoßen würdest.

·                  Fürchte dich nicht vor dem Tod und nicht vor dem jüngsten Gericht.

·                  Fürchte dich nicht vor dem, was auch immer du sonst fürchtest.

·                  Fürchte dich nicht, sondern vertraue und lebe.

·                  Vor allem aber, fürchte dich nicht vor Menschen. 

Das, liebe Leserin, lieber Leser, ist das reine Gold des Evangeliums, der frohen und befreienden Botschaft Jesu. Vielleicht sagst du dir jetzt wie Faust in Goethes gleichnamiger Tragödie „Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ Dann sage es auch Gott im Gebet. Er hat eine Antwort für dich. Sie liegt in der Krippe und hängt am Kreuz. 

Gebet: Herr, du weißt am besten, dass mein Menschenherz „ein trotzig und verzagt Ding ist“ (Jeremia 17,9). Du weißt, dass es nicht genügt, mir zu sagen, dass ich mich nicht fürchten soll. Ich brauche dazu viel Gottvertrauen. Ich muss dazu immer wieder deine Nähe und deine Kraft in mir spüren. Wecke in mir dieses Vertrauen und mache mich gewiss, dass du für mich da bist. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Mittwoch, 24. März 2021

Die Schöpfung bewahren hl

Losung: Gott segnete Mann und Frau und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan. 1.Mose 1,28 

Lehrtext: Alles ist euer, ihr aber seid Christi. 1.Korinther 3,22-23 

Liebe Leserin, lieber Leser,

natürlich kann man das heutige Losungswort kritisch lesen und das geschieht auch vielfach. Dann macht man es verantwortlich für die Überbevölkerung, die Umweltzerstörung und Tierquälerei. Doch das ist eine moderne Betrachtungsweise, die von Einsichten ausgeht, welche die Verfasser biblischer Schriften nicht haben konnten. Damals waren viele Kinder die Lebens- und Altersversicherung. Und das galt bis Anfang des letzten Jahrhunderts in unserem Land. In anderen Ländern ist das heute noch so. Und „sich die Erde untertan machen“ heißt so viel wie sie bearbeiten, dass sie uns Menschen als Lebensgrundlage dient. Inzwischen ist durch industrielle Landwirtschaft, Massentierhaltung und Flächenfraß viel aus dem Ruder gelaufen, zu viel. Doch das kann man an anderer Stelle nachlesen.

Nach wie vor gibt es viele Gründe, Kinder zu haben. Sie sind nicht zuletzt Zeichen der Hoffnung, dass das Leben weitergeht und einen Sinn hat. Und nach wie vor leben wir von der Erde. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern trotz Kunstfleisch aus dem 3-D Drucker und anderen Nahrungsmitteln aus den Laboren. Doch so viel ist auch klar: Wir können nicht mehr so weiterleben wie bisher. Wir müssen den Umgang mit der Natur ändern genauso wie unser Verhalten gegenüber den Tieren. Da sind wir schon jetzt gefordert und unsere Nachkommen noch mehr. Die Bio-Landwirte sind ein Hoffnungszeichen, dass es geht.

„Alles gehört euch“, sagt der Apostel Paulus im Lehrtext. Das klingt angesichts unserer gegenwärtigen Probleme nicht gut. Aber Paulus sagt noch einen Satz: „Ihr aber seid Christi“. Es ist dieser zweite Satz, der auch den ersten zu einem guten Satz macht. Wer Jesus Christus gehört, kann mit seinen Mitmenschen und auch mit der Natur nicht so verfahren, wie er will. Er ist im Blick auf die Schöpfung dem Liebesgebot verpflichtet und trägt für sie im Namen Jesu Verantwortung.

Gebet: Herr, ich danke dir, dass du mich mit Kindern und Enkeln gesegnet hast und ich genug zum Leben habe. Behüte auch sie und schenke auch ihnen ein Leben ohne Hunger und Krieg. Ich aber will sensibler werden, was den Umgang mit deiner Natur betrifft und darauf achten, dass mein Lebensstil nachhaltiger wird. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Dienstag, 23. März 2021

"getrost und unverzagt" sein hl

 Losung: Gott zu Josua: Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Josua 1,9 

Lehrtext: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Timotheus 1,7 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Losung und Lehrtext heute sind beliebte Konfirmations- oder Taufsprüche. Diese Bibelworte sollen einen Menschen ermutigen, zuversichtlich zu sein. Aber kann man ihm denn befehlen, 'getrost und unverzagt' zu sein, selbst wenn Gott das sagt?

Nein, kann man nicht. Jedenfalls würde ich so etwas in der Seelsorge nicht sagen. Ich würde sonst die Zweifel, Ängste und Sorgen des anderen nicht ernstnehmen. Oder vielleicht doch? Es mag Situationen geben, wo so ein Anstoß, so eine Aufforderung durchaus etwas Gutes bewirken kann. Aber dann muss ich schon überzeugende Gründe haben.

Gott, der Josua dieses Wort gesagt hat, hatte einen solchen Grund. Er fügte hinzu: »Ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.« Nun gilt wieder einmal das Prinzip: Was Gott den Menschen in der Bibel gesagt hat, das sagt er auch dir.

Ich weiß ja nicht, wie du gerade drauf bist. Vielleicht strotzt du vor Selbstbewusstsein, Tatkraft und Zuversicht. Dann brauchst du jetzt jene Bibelworte und meine Gedanken dazu nicht. Vielleicht ist es aber auch anders, und es geht dir heute nicht gut. Dann will ich dir zusagen: Gerade an einem Tag wie diesem »steht Gott dir bei, wohin du auch gehst«. Hast du die innere Kraft, das auch zu glauben? Vielleicht hast du wenigstens so viel Kraft, dass du ihn um einen solchen Glauben bitten kannst. Nimm auf jeden Fall im Gebet Kontakt mit ihm auf und sage:

Gebet: Herr, hilf mir, dass ich dein Versprechen glauben kann. Gib mir den Geist der Kraft, dir zu vertrauen und mich damit meinen Herausforderungen zu stellen. Denn wenn du mir beistehst, wovor soll ich mich dann noch fürchten? Wenn du mit mir bist, was soll da noch schief gehen? Darum schaue ich jetzt nicht auf meine Probleme, sondern auf dich und gehe tapfer meinen Weg. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Montag, 22. März 2021

Was Beten bewirkt hl

Losung: Als einer im Elend rief, hörte der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten. Psalm 34,7 

Lehrtext: Wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Lukas 11,10 

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute geht es mit ein paar Gedanken zum Gebet in die neue Woche. Warum bete ich eigentlich? Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Hier eine Auswahl:

Wenn ich bete, vergewissere ich mich, dass Gott da ist. Ich gehe davon aus, dass er seine Aufmerksamkeit auf mich richtet. Und ich richte beim Beten meine Gedanken und Gefühle auf ihn. Dabei mache ich mir bewusst, dass er weiß, wie es mir geht und was ich brauche. Und ich vertraue darauf, dass er mir gibt, was aus seiner Sicht gut für mich ist.

Durch das Gebet bin ich mit Gott in Kontakt, rechne ich mit seiner Hilfe, vertraue ich auf seine Nähe. Sonst wäre das Beten sinnlos.

Nicht Gott braucht meine Gebete, sondern ich. Das regelmäßige Gebet hält meinen Glauben lebendig. Und es hält mich im Glauben fest, dass ich nicht aus ihm falle.

"Als einer im Elend rief"; so beginnt die Losung. Den, der den Psalm 34 verfasst hat, hat es ermutigt, dass einem anderen das Gebet geholfen hat. Auch mir tut es gut, wenn mir jemand erzählt, dass seine Gebete nicht umsonst waren. Solche Beispiele ermutigen mich, weiterzubeten auch wenn meine Bitten noch nicht erfüllt sind. Doch zugleich weiß ich auch, dass Gott nicht meine Wünsche erfüllt, sondern seine Verheißungen. Und dazu gehört, dass er auch in schweren Zeiten bei mir ist und mir hilft, meine Sorge und mein Leid zu tragen. Und wenn es mir dann wieder besser geht, ist es das Mindeste, dass ich sage: „Danke, lieber Gott.“

Gebet: Herr, mit dem Gebet hast du deinen Menschen in allen Religionen ein großes Geschenk gemacht. Wir, deine Kinder, können dich bitten und dir danken, können dir unser Leid klagen und dich für deine Hilfe preisen. Wir müssen in den Wechselfällen des Lebens nicht stumm bleiben, sondern können uns bei dir aussprechen über das, was uns bewegt. Denn dazu hast du uns Herz und Mund gegeben. So bleiben wir mit unseren Sorgen und Freuden nicht allein, sondern dürfen sie mit dir teilen. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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Sonntag, 21. März 2021

Leuchtende Sternenworte hl

Losung: Meine Hand hat die Erde gegründet, und meine Rechte hat den Himmel ausgespannt. Ich rufe, und alles steht da. Jesaja 48,13 

Lehrtext: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Johannes 1,1-3 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Gott wirkt durch sein Wort auch bei dir und in dir und durch dich. Das behaupte ich nicht, das entnehme ich der Bibel. Durch sein Wort hat er alles geschaffen, was ist und ruft auch jetzt alles ins Dasein, was sein soll. Doch was ist das für ein Wort, wodurch auch du lebst? Ein hartes Wort? Ein furchterregendes Wort? Ein Befehl, dem du unbedingt gehorchen musst?

Wenn du in der Bibel die nachfolgenden Sätze des heutigen Lehrtextes liest, so erfährst du: Gottes Wort ist Jesus Christus. Das ist seine Qualität, sein Gütesiegel. Gottes Wort ist somit eine Liebeserklärung an alles, was er durch ihn  geschaffen hat. Auch an dich. Vielleicht magst du einmal darüber nachdenken, was das für dein Selbstverständnis und dein Selbstwertgefühl bedeuten könnte.

Was er sagt, das geschieht (Losung). Was er zu dir sagt, das gilt:
»Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ja, ich stehe dir bei! Ja, ich helfe dir mit siegreicher Hand« (Jesaja 41, 10). Oder
»Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir. Wenn du durch das tiefe Wasser (der Angst) gehst – ich bin bei dir, du wirst darin nicht untergehen. Und wenn du ins Feuer (der Leiden und Schmerzen) gerätst, wirst du nicht verbrennen. Denn ich, der HERR, bin dein heiliger Gott. Ich bin dein Retter.« (Jesaja 43, 1+2)
»Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.« (Josua 1,9)

Das ist eine Auswahl von starken Gottesworten, von leuchten Sternenworten, die bewirken, was sie sagen. Sie wirken wie Wasser für welke Pflanzen, sind Balsam für die Seele, Licht in der Finsternis, Mutmacher zum Leben. Sie entfalten ihre Wirkung in deinem Gottvertrauen.

Gebet: Herr, du gibst mir dein Wort, dass du mein Gott sein willst. Darauf verlasse ich mich. Und ich vertraue darauf, dass sich deine Zusagen bei mir erfüllen und dein Segen in mir wirksam wird. Denn du sprichst aus Jesus zu mir. Sagst mir das Wort der frohen Botschaft, das mich unbeschwert macht und frei. Amen

Herzliche Grüße,

Ihr / dein Hans Löhr                                       

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