Losung: Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. Jeremia 29,11
Lehrtext: Es hat Gott gefallen, alle Fülle in Christus wohnen zu lassen und durch ihn
alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er
Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. Kolosser 1,19-20
Liebe
Leserin, lieber Leser,
kennst
du welche, die unversöhnlich sind und mit sich selbst und anderen im Unfrieden
leben? Ich will zunächst einmal mich selbst fragen: „Hans, wem trägst du etwas
nach? Gegen wen hegst du einen, vielleicht geheimen Groll? Hast du Frieden in
deinem Herzen und lebst auch im Frieden mit deinen Mitmenschen?“
Hm,
unangenehme Fragen. Also wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann fällt mir
schon jemand ein. Und das hat mit Kränkungen zu tun, die mir zugefügt wurden
und von denen ich normalerweise meine, dass ich sie überwunden hätte. Aber ganz
tief in mir spüre ich schon noch etwas von dem ursprünglichen Schmerz und
zumindest ist eine tiefe, menschliche Enttäuschung zurückgeblieben. Aber habe
nicht auch ich andere gekränkt und enttäuscht? Vielleicht habe ich das manchmal
gar nicht gemerkt, weil ich mein Verhalten nicht so ernst genommen habe. Wer
weiß, was man mir alles nachträgt. Und Frieden in meinem Herzen? Habe ich den? Manchmal
ja, manchmal nein.
Und
wie ist das bei dir?
„Gott“,
so sagt der Lehrtext, „hat durch Christus alles
mit sich versöhnt, es sei auf Erden oder im Himmel.“ Und das bedeutet doch
wohl, wenn da „alles“ steht, dass dann wirklich auch alles gemeint ist. So hat
es Paulus geglaubt. Und das glaube ich auch, dass Gott keinen Groll gegen seine
Menschenkinder hegt, dass er uns nichts nachträgt, obschon er wegen unserer
Lieblosigkeit und Gier allen Grund dazu hätte. Er lebt mit uns im Frieden.
Aber,
und da verstehe ich Jesu Sterben am Kreuz anders: Gott hat diesen Frieden nicht
durch das Blut des gefolterten und sterbenden Jesus „gemacht“. Sondern im
qualvollen Tod am Kreuz wurde sein Friede sichtbar. Jesu Blut hat nicht er
selbst (HFA
und GNB), hat nicht Gott, sondern haben die damaligen
Machthaber in Staat und Kirche vergossen: der römische Militärpräfekt Pontius
Pilatus und der Hohepriester Kaiphas, auch wenn sie diese schmutzige Arbeit
andere haben machen lassen. Doch für meinen Glauben entscheidend ist nicht,
dass sie ihn umgebracht haben,
sondern wie Jesus reagiert hat. Er hat nicht zurückgeschlagen. Er hat seine Mörder
und Feinde nicht verflucht. Er starb nicht im Hass. Er hat für sie gebetet,
dass der barmherzige Gott und Vater ihnen vergeben möge. So ist er den Weg der
Liebe und des Friedens bis zum Ende gegangen.
Damals
wurde am Kreuz offenbar, wie weit und tief Gottes Liebe und sein Friede reichen.
Seine „Gedanken des Friedens“ (Losung) galten den
Juden schon zur Zeit des Alten Testaments lange vor Jesus. Sie galten und
gelten uns Christen. Sie galten und gelten ausnahmslos allen seinen Geschöpfen
durch alle Zeiten. Aber dass seine Liebe und sein Friede auch seinen Feinden
gilt, das wurde erst durch den gekreuzigten Jesus offenkundig. Das erst lässt
mich rückhaltlos vertrauen, dass ich mit Gott versöhnt bin und mit ihm in
Frieden lebe, egal wie ich bin, egal, was ich ihm und meinen Mitmenschen schuldig
bleibe.
Denn
auf mich kommt gar nichts an. Aber auf Jesus Christus, in dem Gott selbst
leidet, stirbt und aufersteht, kommt alles an. Jedoch auf seine Liebe und nicht
auf sein Blut, als ob das eine Substanz mit Zauberkräften wäre, so eine Art
Sünden- und Seelenwaschmittel. Diese magische Vorstellung vom versöhnenden Blut
kommt aus den Opferriten der altorientalischen Religionen, auch des damaligen
Judentums. Der Tempel von Jerusalem war das größte Schlachthaus im Lande. In
ihm wurde das Blut von Tieren hektoliterweise vergossen in dem religiösen Wahn,
Gott damit gnädig zu stimmen. Mit der damals üblichen Opfervorstellung
versuchten auch die Verfasser der neutestamentlichen Schriften den Tod Jesu zu
verstehen und ihm einen Sinn zu geben. Aber Jesus ist weder unser Schlachtopfer
(Opferlamm) noch Gottes Blutopfer . Der ganze Opfergedanke ist mit dem
Evangelium, der frohen Botschaft von Gottes Liebe in Jesus nicht vereinbar.
Warum er dennoch in der Bibel und in den Kirchen bis heute eine so große Rolle
spielt, müssen die Psychologen und Therapeuten klären.
Zuletzt
noch einmal zu den Fragen, die ich mir eingangs gestellt habe: Bin ich versöhnt
mit meinen Mitmenschen und lebe ich mit ihnen und mit mir selbst im Frieden? Die
Antwort muss heißen: nein, zumindest nicht mit allen. Von Jesu Feindesliebe bin
ich weit entfernt und werde sie in diesem Leben auch nicht mehr erreichen. Doch
sie kann auch meine Unversöhnlichkeit heilen. Solange ich mich ihr öffne,
befinde ich mich auf dem Weg der Genesung und des Friedens.
Gebet: Mein Gott, wie
gut, dass du Gedanken des Friedens für deine Menschen hast und nicht einmal daran
denkst, uns Leid zuzufügen (Losung). Von dir habe
ich nichts zu befürchten. Du strafst niemand und tust niemand weh. Du vergibst
und heilst. Du bist meine Zukunft und Hoffnung. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Ich fand das schon immer nicht schlüssig für meinen Glauben,daß Gott Jesus geopfert haben soll,es waren doch wir Menschen, die ihn gekreuzigt haben.
AntwortenLöschen......aber Gott hat es wohl gewusst, daß es so kommen würde,oder?
Lieber Gott –
AntwortenLöschenjeden Tag aufs Neue vertraust und liebst Du mich
auf all meinen Wegespuren auf vollkommene
Weise. Oft bemerke ich es oberflächlich nicht –
doch achtsam spüre ich Deinen Atem und Segen.
Förderst meine Gaben – ermutigst mich
sie in das Ganze wohltuend einfließen zu lassen.
Gibst mir wunderbare Freundesbegleiter
an meine Lebensseite – die mir beistehen – mich
verstehen, bei allem was zwischen Licht und Schatten an Erfahrungen auf mich wartet.
Unterstützen – trösten – tragen in
menschlicher Gestalt das – was Du so
unendlich vom puren Herzen gibst.
Du bewertest und verurteilst mich nie.
Nimmst mich an. Akzeptierst und liebst mich
mit allem was ich bin. Spüre Deine sichere
Geborgenheit – die mich auffängt – wenn ich strauchele oder zu sehr nachdenke.
Lässt mich eigenständig den Sinn des Seins
erkennen – begreifen – umsetzen.
Ich wurzele in Dir – mehr als mir bewusst ist.
Meine Seele wie Herz sind stetig mit Dir verknüpft.
So möchte ich Dir aus der Tiefe meiner
Seelenkörperhaut DANKESCHÖN sagen.
Wissend wie sehr Dein Segen meinen
Alltag bereichert – beglückt – befriedet.
Atemgeschenk das Inhalt erhält.
Empfängt – zufrieden Freude wie Dankbarkeit
vervielfältigend weitergibt.
Liebe ist eine unversiegbare Quelle –
sie erzeugt Licht – Frieden – Toleranz und
die reale Chance auf weltweite Verständigung.
Jeder Wandel wie Veränderung enthält
Einsichtshorizonte – neues Potenzial wie Chancen.
Danke Gott – dass Du mich Deine Gegenwart
so wunderbar spüren lässt.
Unsere Herzseelendialoge fein und still
heben den Blick aufs Wesentliche.
Ich nehme achtsam Deine Hände
voller Liebe und Dankbarkeit
im Wissen um Dein segensreiches Lotsen.
Ich lasse das kostbare Atemgeschenk sinnig
in die Ganzheit dieser Welt einfließen –
zum Wohle aller zum Schaden von keinem.
Danke – dass Du mir so vertraust.
© Beate Loraine Bauer
Herzlichen Dank für das Gebet. Es spricht mir aus dem Herzen.
LöschenAls ich Dr.Wealthy fand, musste ich unbedingt meinen Ex-Liebhaber zurückbringen. Er hat mich für eine andere Frau verlassen. Es ging so schnell und ich hatte überhaupt kein Mitspracherecht in der Situation. Er hat mich nach 3 Jahren ohne Erklärung abgeladen. Ich kontaktierte Dr.Wealthy und er sagte mir, was ich tun musste, bevor er mir helfen konnte, und ich tat, was er mir sagte, nachdem ich das gegeben hatte, was er wollte, sprach er einen Liebeszauber, um uns zu helfen, wieder zusammen zu kommen. Kurz nachdem er seinen Zauber ausgeführt hatte, fing mein Freund wieder an, mir eine SMS zu schreiben und fühlte sich schrecklich für das, was er mir gerade angetan hatte. Er sagte, ich sei der wichtigste Mensch in seinem Leben und er weiß das jetzt. Wir zogen zusammen und er war offener für mich als zuvor und er begann mehr Zeit mit mir zu verbringen als zuvor. Seit Dr.Wealthy mir geholfen hat, ist mein Partner sehr stabil, treu und mir näher als zuvor. Ich kann Dr.Wealthy jedem empfehlen, der Hilfe benötigt. E-Mail: wealthylovespell@gmail.com. Rufen Sie ihn an oder fügen Sie ihn auf WhatsApp hinzu über: +2348105150446 Dr.Wealthy
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