Liebe Freunde,
Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? 1.Mose 18,14 (= Losung) Das sagt Gott selbst, der in der seltsamen Gestalt dreier Männer zum alten Abraham kommt, um ihm die bevorstehende Geburt seines Sohnes Isaak anzukündigen. Er sagt das, weil Abrahams Frau Sara mit einem Herz voller Zweifel darüber gelacht hat. Ja, das war zu allen Zeiten ein Problem der Menschen, dass sie Gott zu wenig und ihrem Verstand zu viel zugetraut haben. Ich selbst kenne dieses Problem nur zu gut. Manchmal ist es mein mangelndes Gottvertrauen, das dazu führt, dass sich an dem vorbei lebe, was Gott für mich vorgesehen hat.
Wir alle sind Gott gegenüber einfach zu bescheiden. Wir trauen uns oft nicht um das zu bitten, was uns selbst unmöglich scheint, was aber Gott jederzeit möglich ist.
Im Neuen Testament ist mehrfach davon die Rede, dass sich Jesus an Menschen freut, die geradezu unverschämt sind, weil sie ihm alles zutrauen. (Lukas 11,5-11). Lasst uns doch Gott gegenüber alle Zurückhaltung aufgeben. Seien wir realistisch und erbitten wir von ihm das Unmögliche. Und dann lassen wir uns überraschen.
Schließlich sagt der heutige Lehrtext: Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Hebräer 10,35 Wir glauben nicht umsonst. Wir werden von Gott für unser Vertrauen mit Segen belohnt. Das kann ein Kind sein, ein gut bezahlter Job, Gesundheit, eine unerwartete Erbschaft, ein schöner Urlaub, neue Zuversicht und frischer Lebensmut, eine Blumenwiese im Mai ... Nein, Gott ist nicht knauserig. Er verschenkt nicht nur Spruchkarten. Er beglückt uns gern mit handfesten Dingen.
Einen unverschämten Glauben wünscht Ihnen / Euch
Hans Löhr
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