Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9,18b
Liebe Leserin, liebe Leser,
worauf will ich denn vor Gott pochen, damit er mein Gebet erhört? Was hätte ich denn vorzuweisen? Dass ich Christ bin? Dass ich evangelisch bin? Dass ich mich bemühe, anständig zu sein? Dass ich auch mal für Menschen in Not spende? Dass ich auf meine Weise glaube und bete? Schön wär’s, wenn ich Gott damit beeindrucken könnte. Doch letztlich sind solche Gedanken nur lächerlich.
Das einzige, worauf ich pochen kann, ist das Holz der Krippe. Das einzige, was ich vorweisen kann, ist der gekreuzigte Jesus. Auf ihn zeige ich und sage: Gebet: Mein Gott, du hast mir alles gegeben, was mich ausmacht: das Leben, die Gesundheit, meine Familie, meine Freunde - diese Welt. Du hast mir meinen Glauben und meinen Verstand geschenkt nicht ohne meine Zweifel und Irrtümer. Hast mich hoffen lassen und mir Enttäuschungen nicht erspart. Hast mir Erfolge und Niederlagen gegeben, Freuden und Schmerzen ….
Alles, alles hat mit dir zu tun. Ich nehme es an. Es kommt aus deiner Hand. Für vieles bin ich dir dankbar. Manches verstehe ich nicht. Doch das habe ich verstanden, dass ich vor dir mit leeren Händen stehe und ganz und gar auf dich angewiesen bin, auf deine Barmherzigkeit. Darauf vertraue ich (Wochenspruch), auf dich, wie du mir in Jesus begegnest. Amen
Alles, alles hat mit dir zu tun. Ich nehme es an. Es kommt aus deiner Hand. Für vieles bin ich dir dankbar. Manches verstehe ich nicht. Doch das habe ich verstanden, dass ich vor dir mit leeren Händen stehe und ganz und gar auf dich angewiesen bin, auf deine Barmherzigkeit. Darauf vertraue ich (Wochenspruch), auf dich, wie du mir in Jesus begegnest. Amen
Gott weiß, was ich brauche und was mir fehlt. Er weiß, was zur Zeit los ist in unserem Land und in dieser Welt. Was soll ich noch viele Worte machen? Er weiß auch, dass ich kein Engel bin. Und deshalb ist er barmherzig und wird mich weiterhin führen und begleiten, gerade dann, wenn ich mich verirre und der Weg schwer wird - bis ich daheim bin bei ihm.
Dann werde ich sehen, was ich nicht gesehen und verstehen, was ich nicht verstanden habe. Dann werde ich nicht nur glauben, sondern schauen, dass sein Angesicht leuchtet voll Liebe und Licht über mir und dieser Welt.
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
Ganz herzlichen Dank lieber Herr Löhr. Es ist eine Freude wieder von Ihnen zu lesen . Ihnen , Ihren Lieben und allen Lesern wünsche ich einen guten Start in diese Woche. Bleiben
AntwortenLöschenSIE ALLE behütet !
Lieber Herr Löhr es ist eine große Freude wieder von Ihnen zu hören und zu Ihrer Auslegung von heute sage ich ein volles Ja so ist Gott und ich kleines Menschenkind kann nur danke sagen und mich freuen auf die Ewigkeit herzliche Grüße und Gottes reichen Segen Ihnen und Ihrer Familie Angelika
AntwortenLöschenDanke für diese mutmachenden, hoffnungsvollen Worte 🙏!
AntwortenLöschenEs tut soo git, wieder Ihre Auslegung zu lesen. So starte ich wieder gestärkt in den Tag. Seien Sie reich gesegnet und behütet Herr Löhr! 🙏🙏🙏
AntwortenLöschenLieber Herr Löhr, danke für Ihre Worte und das Gebet.
AntwortenLöschenIch wünsche Ihnen auch weiterhin ganz viel Kraft und Gottes Segen. Meine Hände falte ich auch für Sie. Bis bald und bleiben Sie und alle behütet und bewahrt. 🙏 liebe Grüße aus den Niederrhein. Inge
Danke Herr für Deine Barmherzigkeit, die du uns immer widerfahren lässt. Darum bitte ich auch heute. Es wird nicht einfach werden, aber ich vertraue auf Dich.
AntwortenLöschenDanke lieber Herr Pfarrer Hans Löhr. Was für ein kraftspendender und hoffnungsvoller Wochenbeginn. Gott behüte, beschütze und segne Sie, Ihre Lieben und alle LeserInnen. ❤️ lichst Ursula Anna
AntwortenLöschenLieber Pfarrer Löhr, uns allen ist manchmal bange ums Herz herum und ich glaube, Ihnen auch oftmals. Gerade jetzt, die Welt wird vielleicht gerade neu geordnet, unser Land genauso... da kommt bestimmt Einiges auf uns zu, was wir verkraften müssen. Aber genau diese Kraft ist uns geschenkt worden, im Glauben an Jesus Christus Verkraften- mit Gottes Hilfe werden wir das auch, auch wenns nicht leicht wird, auch wenn es nicht nach unserem Willen gehen wird (privat und gesellschaftlich)
AntwortenLöschenAber wir dürfen (und sollen) doch zuversichtlich bleiben.
Also lasst uns im Glauben an Jesus Christus in Hoffnung und Menschlichkeit zusammen stehen.
Mit ganz vielen, herzlichen und hoffenden Grüßen, Annelie
Danke für ihre Worte !
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