Losung: Gott sende seine Güte und Treue. Psalm 57,4
Lehrtext: Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. 1.Johannes 4,14
Liebe Leserin, lieber Leser,
so betet David, so betet ein König, der Gott ehrt: »Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt. Er helfe mir von der Schmähung dessen, der mir nachstellt. Gott sende seine Güte und Treue. Herr, ich will dir danken unter den Leuten. Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.« Was hindert dich und mich daran, genauso zu beten, wenn wir mit Schwierigkeiten aller Art zu kämpfen haben?
David ruft (betet) zu Gott und lässt ihm keine andere Wahl als das zu tun, was er von ihm ganz selbstverständlich erwartet. Er nennt ihn bedenkenlos »Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.« Machst du das auch? Legst du Gott auch darauf fest, dass er ganz selbstverständlich deine Sache zum guten Ende führt? Antworte jetzt einfach mit Ja. Tue, was im Psalm 57 steht und was David sagt. So wirst du wieder zuversichtlicher.
Jetzt erst sagt David auch, was er von Gott will. Er soll zu ihm gütig sein und treu. Gott ist das zwar seinem Wesen nach sowieso. Aber es schadet nichts, ihn immer wieder darum zu bitten. So vergewissere ich mich, wie Gott ist. Und dann verspricht David, ihm zu danken, obwohl das gute Ende noch aussteht. Er geht schlicht und einfach davon aus, dass seine Sache gut ausgehen wird, weil er sie Gott anvertraut hat und zwar nicht irgendeinem, sondern dem, der ihm und dir und mir treu ist.
Ja, so kann, so soll man beten: Kühn, zuversichtlich, erwartungsvoll. Dann ändert schon ein solches Gebet das Problem zum Guten, mit dem ich mich abplage.
Dieser Gott, dem David gar keine andere Wahl lässt als ihm zu helfen, tut genau das und sendet "Jesus als den Heiland (Retter) der Welt" (Lehrtext). Er hat ihn damals nach Bethlehem gesandt. Er sendet ihn genauso heute zu dir und zu mir. Warum soll ich diese gute Nachricht anzweifeln? Damit schade ich doch nur mir selbst, weil ich mich der Gewissheit beraube, dass er »meine Sache zum guten Ende führt«.
Darum weg mit den Bedenken und Zweifeln und her mit dem schlichten Gottvertrauen. Sollen andere ruhig über meinen angeblich naiven Glauben lachen. Ich glaube, dass ich zuletzt lachen werde. Ich werde lachen mit König David, mit Abraham und Mose und allen, die es erlebt haben, wie es im Psalm mit dem Losungswort heißt: »Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.« (Psalm 57,11) Gottes Liebe kennt keine Grenzen. Seine Güte reicht vom Himmel auf die Erde, zu dir und zu mir.
Gebet: Herr Jesus Christus, du bist Gottes Güte und Treue in Person. Gott sendet dich zu mir, damit du meine Sache zu einem guten Ende führst. Darauf verlasse ich mich. Herr, ich will dir danken unter den Leuten. Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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Hans Löhr / Sommersdorf 5 / 91595 Burgoberbach
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