Losung: Der HERR sprach zu Mose: Du sollst alles reden, was ich dir gebieten werde.
2.Mose 7,1.2
Lehrtext: Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es,
der durch euch redet. Matthäus 10,20
Liebe Leserin, lieber Leser,
»Geh hin, Mose, geh ins Ägyptenland. Sag dem Pharao: ‚Lass mein Volk doch ziehen!‘« – Immer wieder habe ich mit den Kindern in der vierten Klasse Grundschule dieses Lied gesungen, das von der Unterdrückung der Israeliten in Ägypten und ihrer Befreiung durch Gott erzählt. Mose hat diesen Auftrag von Gott aus dem brennenden Dornbusch bekommen. Und als er nachfragte, wie Gott denn heiße, sagte dieser: »‚Ich bin da!‘, Das ist mein Name. Geh, rede und fürchte Dich nicht!«
»Geh hin, Mose, geh ins Ägyptenland. Sag dem Pharao: ‚Lass mein Volk doch ziehen!‘« – Immer wieder habe ich mit den Kindern in der vierten Klasse Grundschule dieses Lied gesungen, das von der Unterdrückung der Israeliten in Ägypten und ihrer Befreiung durch Gott erzählt. Mose hat diesen Auftrag von Gott aus dem brennenden Dornbusch bekommen. Und als er nachfragte, wie Gott denn heiße, sagte dieser: »‚Ich bin da!‘, Das ist mein Name. Geh, rede und fürchte Dich nicht!«
Auch Du kommst immer wieder einmal in die Situation, wo Du
eine unangenehme Wahrheit aussprechen musst. Wo Du spürst, dass Du nicht lügen
darfst und Dich auch nicht drücken kannst. Dann bitte Gott, dass er Dir die
richtigen Worte gebe. Und dann kannst Du auch unerschrocken sagen, was
gesagt werden muss, weil Du nicht allein bist, sondern der »Ich bin da!« Dir
den Rücken stärkt. Vielleicht bekommst Du von denen, die das nicht hören
wollen, Gegenwind. Aber auf lange Sicht wird sich die Wahrheit, die Du mit
seiner Hilfe ausgesprochen hast, durchsetzen. Denjenigen aber, die lügen und
kneifen, wird ihre Feigheit nichts nützen. Sie werden von denen nur umso mehr
verachtet, denen die Wahrheit zu sagen sie sich gefürchtet haben.
Gebet: Mein Gott, Du
weißt, welche Überwindung es mich kostet, immer wieder zu sagen, was gesagt
werden muss. Nimm mir alle Menschenscheu und lass mich im Vertrauen auf Dich
auch Unangenehmes aussprechen. Lass es mich aber so sagen, dass es diejenigen,
die es hören sollen, auch annehmen können. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen