B. Lehrtext: Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden. Johannes 1,11-12
Liebe Leserin, lieber Leser,
unser Urlaub ist zuende und wir melden uns bei Euch mit dem "Nachdenken über die Bibel" zurück. Wir hatten eindrucksvolle Tage in Tansania, bewegende Begegnungen mit afrikanischen Christen besonders von Ushirika Wa Neema, dem evangelischen Tochterorden des Augsburger Diakonissenmutterhauses, und grandiose Naturerlebnisse im Ngorongoro-Krater und auf dem Mount Meru. Die Rückreise war sehr anstrengend, da es mit der äthiopischen Fluggesellschaft unprogrammgemäß 48 Stunden dauerte, bis wir endlich Zuhause waren. Nun sind wir schon wieder einige Tage in Deutschland, feierten letzten Sonntag den Lichtblickgottesdienst mit Reiseeindrücken aus Tansania (siehe Lichtblickpredigt vom 5.9.10) und haben bereits ein altes Gemeindeglied beerdigt.
Trotzdem soll der deutsche Alltag die tansanischen Eindrücke nicht verwischen. Wir werden künftig die kleinen Waisenkinder (0 bis 5 Jahre) in Kalali unterstützen, die von den Schwestern von Ushirika Wa Neema (auf Deutsch: Gemeinschaft der Gnade) betreut werden. Dazu finanzieren wir aus Spendenmitteln zunächst einen Speisesaal für die Kinder und ihre Erzieherinnen. Die dazugehörige Küche ist schon in Bau und wird von der Kirchengemeinde Merkendorf finanziert.
Besonders angetan waren wir von dem natürlichen, ungezwungenen Glauben unserer Gastgeber und Freunde. Ihre Gebete begleiten uns auch hier in Deutschland und wir haben versprochen, für sie zu beten.
Für viele tansanische Christen ist das heutige Losungswort eine Selbstverständlichkeit. So unsicher ihre Existenz im Vergleich zu unserer in Deutschland ist, so groß ist ihr Gottvertrauen. Sie leben in dem Bewusstsein, dass Gottes Macht sie rettet und schützt. Und daran erinnern sie sich selbst immer wieder im Lauf des Tages, indem sie bei vielen Gelegenheiten beten.
Im Lehrtext heißt es von Jesus, dass er allen, die ihn (im Herzen) aufnehmen, Macht gibt, Gottes Kinder zu werden. Das genau ist der Punkt, dass wir uns für ihn öffnen und ihn aufnehmen. Letzten Endes hat der christliche Glaube dieses eine Ziel, dass wir durch und mit Jesus Gottes Kinder werden.
Herzliche Grüße
Hans Löhr
Für viele tansanische Christen ist das heutige Losungswort eine Selbstverständlichkeit. So unsicher ihre Existenz im Vergleich zu unserer in Deutschland ist, so groß ist ihr Gottvertrauen. Sie leben in dem Bewusstsein, dass Gottes Macht sie rettet und schützt. Und daran erinnern sie sich selbst immer wieder im Lauf des Tages, indem sie bei vielen Gelegenheiten beten.
Im Lehrtext heißt es von Jesus, dass er allen, die ihn (im Herzen) aufnehmen, Macht gibt, Gottes Kinder zu werden. Das genau ist der Punkt, dass wir uns für ihn öffnen und ihn aufnehmen. Letzten Endes hat der christliche Glaube dieses eine Ziel, dass wir durch und mit Jesus Gottes Kinder werden.
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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