B. Lehrtext: Hütet euch vor den Abgöttern! 1.Johannes 5,21
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen und Leser,
vom Propheten Sacharia stammt das Bibelwort aus dem Alten Testament für den heutigen Tag. Sacharia ist ungefähr um 520 vor Christi Geburt aufgetreten - und weil er manche seiner Visionen, die Gott ihm gab, zuerst nicht verstand, musste ein Engel ihm erst 'den Durchblick' verschaffen, bevor er zu den Leuten reden konnte. (Das macht ihn mir sympathisch.) Sein Wort für heute ist allerdings sofort klar verständlich: "Die Wahrsager schauen Trug und erzählen nichtige Träume, und ihr Trösten ist nichts." (Sacharja 10,2) In der Guten Nachricht ist der Vers noch deutlicher in seiner Botschaft: "Befragt nicht die Orakel, sie spenden euch falschen Trost; geht nicht zu den Wahrsagern, sie erzählen euch lügnerische Träume!" Was gegebenenfalls passiert, fügt der Prophet auch gleich noch hinzu: "Weil ihr das tut, seid ihr wie Schafe, die umherirren und umkommen, weil sie keinen Hirten haben." und im Neuen Testament heißt es zu dem Thema kurz und knapp:
"Hütet euch vor den Abgöttern!" (1.Johannes 5,21)
Falsche Versprechungen bekommen wir heute auf Schritt und Tritt - wo immer Menschen etwas von uns wollen oder uns zu manipulieren versuchen: Traumfigur ohne jede Anstrengung, Traumauto mit einem günstigen Los, Traumpartner mit einer kurzen Anzeige, Traumgarderobe zum Traumpreis übers Internet ...
Da hilft nur ein kritischer Kopf und ein klares Wissen darum, was uns wichtig ist und worauf wir getrost verzichten können. Wie war das doch? "Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln." Das scheint mir die bessere Führung zu sein.
Liebe Grüße Euch und Ihnen,
Eure/Ihre Elfriede Bezold-Löhr
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