A. Losung: Sie litten keinen Durst, als er sie leitete in der Wüste. Er ließ ihnen Wasser aus dem Felsen fließen. Jesaja 48,21
B. Lehrtext: Christus spricht: Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Johannes 4,14
Liebe Freundinnen und Freunde!
Ein altes, rostiges Fahrrad ist über und über behängt mit gelben Plastikkanistern. Mit größter Mühe schiebt ein dürrer Mann das Rad über die staubige Straße. Dutzendfach begegnet mir dieses Bild während unserer Tansania-Zeit. Ich habe etwas gebraucht, bis ich begriffen habe, was in diesen Kanistern transportiert wird: Es ist Wasser. Wasser zum Trinken, zum Kochen, zum Abwaschen von Früchten und Gemüse, zum Wäsche-Waschen. Wer auf diese Weise sein Wasser nach Hause transportiert, für den ist jeder Tropfen kostbar.
Wasser war schon immer lebenswichtig, deshalb versorgt Gott sein Volk in der Wüste damit: "Sie litten keinen Durst, als er sie leitete in der Wüste. Er ließ ihnen Wasser aus dem Felsen fließen." (Jesaja 48,21)
Zu Lebzeiten Jesu wurde das Wasser in Tontöpfen oder Ledereimern vom Brunnen nach Haus getragen. weil die Menschen alle wussten, wie kostbar Wasser ist, konnte Jesus es als Bild für die Kostbarkeit seiner Botschaft von Gottes Liebe und Vergebung hernehmen, wenn er zu seinen Zuhörern sagte:
"Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt." (Johannes 4,14)
Wenn wir das, was Jesus uns zu sagen hat, wirklich ernst nehmen, dann brauchen wir keinen 'Seelen-Durst' mehr auszuhalten.
Einen gesegneten Tag wünscht Euch/Ihnen
Eure/Ihre Elfriede Bezold-Löhr
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