Losung: In meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich. Jesaja 60,10
Lehrtext: Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. 1.Johannes 5,12
Liebe Leserin, lieber Leser,
schroff und kompromisslos kommen die Bibelworte der Tageslosung und des Lehrtextes heute daher. Dass Gott auch zornig sein kann, wollen wir heutigen Christen lieber nicht wahrhaben und schon gar nicht, dass er uns schlägt. Ist er denn nicht ein lieber Gott? Frühere Generationen haben Schicksalsschläge durchaus als Schläge eines zornigen Gottes verstanden und sie zum Anlass genommen, ihr Leben von Grund auf zu überprüfen und neu an seinem Wort und Willen auszurichten. Schicksalsschläge gibt es immer noch, und sie können jeden von uns jederzeit treffen. Die Frage ist, ob auch die harten und dunklen Seiten des Lebens etwas mit Gott zu tun haben. Und wenn nein, womit dann. Ich lasse diese Frage jetzt einfach mal so stehen, damit jeder selbst darüber nachdenken und eine Antwort für sich finden kann. Wer trotzdem die Ansicht meiner Frau oder von mir dazu wissen will, kann uns ja eine E-Mail schreiben.
Auch zum Lehrtext ist dieses Mal nicht viel zu sagen. Entweder – oder, heißt es da. Entweder du glaubst an Jesus Christus und empfängst von ihm das Leben, das er dir geben will, oder du glaubst nicht und gehst leer aus. Vielleicht läuft es letzten Endes darauf hinaus. Aber Jesus sagt zu uns nicht "Vogel friss oder stirb". Er geht uns vielmehr nach wie ein Hirte seinem Lamm, das sich verlaufen hat, um uns in die Gemeinschaft mit Gott zurückzubringen, - wenn uns denn daran liegt, dass wir uns von ihm finden lassen wollen.
Lehrtext: Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. 1.Johannes 5,12
Liebe Leserin, lieber Leser,
schroff und kompromisslos kommen die Bibelworte der Tageslosung und des Lehrtextes heute daher. Dass Gott auch zornig sein kann, wollen wir heutigen Christen lieber nicht wahrhaben und schon gar nicht, dass er uns schlägt. Ist er denn nicht ein lieber Gott? Frühere Generationen haben Schicksalsschläge durchaus als Schläge eines zornigen Gottes verstanden und sie zum Anlass genommen, ihr Leben von Grund auf zu überprüfen und neu an seinem Wort und Willen auszurichten. Schicksalsschläge gibt es immer noch, und sie können jeden von uns jederzeit treffen. Die Frage ist, ob auch die harten und dunklen Seiten des Lebens etwas mit Gott zu tun haben. Und wenn nein, womit dann. Ich lasse diese Frage jetzt einfach mal so stehen, damit jeder selbst darüber nachdenken und eine Antwort für sich finden kann. Wer trotzdem die Ansicht meiner Frau oder von mir dazu wissen will, kann uns ja eine E-Mail schreiben.
Auch zum Lehrtext ist dieses Mal nicht viel zu sagen. Entweder – oder, heißt es da. Entweder du glaubst an Jesus Christus und empfängst von ihm das Leben, das er dir geben will, oder du glaubst nicht und gehst leer aus. Vielleicht läuft es letzten Endes darauf hinaus. Aber Jesus sagt zu uns nicht "Vogel friss oder stirb". Er geht uns vielmehr nach wie ein Hirte seinem Lamm, das sich verlaufen hat, um uns in die Gemeinschaft mit Gott zurückzubringen, - wenn uns denn daran liegt, dass wir uns von ihm finden lassen wollen.
Martin Luther hat in solchen Fällen, wenn sich Dinge ereignet haben, bei denen der Glaube an Gott zu zerbrechen drohte, gesagt: Fliehe von dem strafenden und strengen Gott zu dem barmherzigen. Denn Gottes Wesen ist nicht Zorn, sondern Liebe. Der Zorn vergeht, die Liebe bleibt.
Nachdenklich grüßt
Hans Löhr
Nachdenklich grüßt
Hans Löhr
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