A. Losung: Ich bete zu dir, HERR, zur Zeit der Gnade; Gott, nach deiner großen Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe. Psalm 69,14
B. Lehrtext: Christus spricht: Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Johannes 14,14
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde,
"Ich bete zu dir, HERR, zur Zeit der Gnade; Gott, nach deiner großen Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe" (Psalm 69,14) - so lautet die heutige Losung aus dem Alten Testament. Um zu verstehen, was mit der 'Zeit der Gnade' gemeint sein könnte, lese ich in der 'Guten Nachricht', einer neueren Bibelübersetzung, den Psalmvers nach. Dort steht: "Doch ich bete zu dir, Herr! Hilf mir in der Stunde, die du bestimmst! Du bist so reich an Güte, darum erhöre mich. Du bist doch der Retter, auf den Verlass ist."
Wir können also, das wird uns heute zugesagt, jederzeit Gott um Hilfe bitten. Aber zugleich müssen wir uns dessen bewusst sein, dass Gott kein Colaautomat ist: Geld rein, Flasche raus - dieses System funktioniert nicht. Denn Gott sieht weiter und weiß mehr als wir - daher bestimmt er, wie und wann Hilfe für uns einsetzt. Also sind wir herausgefordert, auf Gottes GUTEN Willen für uns zu vertrauen und manchmal geduldig zu sein.
Auch Jesus macht uns Mut, uns voller Vertrauen an ihn zu wenden: "Wenn ihr mich um etwas bittet und euch dabei auf mich beruft, werde ich eure Bitte erfüllen." Trauen wir uns also, mit unseren Bitten zu ihm zu kommen!
Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen / Euch
Ihre / Eure Elfriede Bezold-Löhr
Völliger Quatsch. Jesus hat bereits alles für uns getan und bezahlt. Der Colaautomat fordert jedoch neue Bezahlung. Auch nicht Gott bestimmt ob und wann wir Hilfe erhalten sondern unser Glaube. Ein Zweifler erhält nichts, er sei unstabil in allen seinen Wegen. Wo anderst heisst es, dass Gewalttäter das Himmelreich an sich reissen werden. Es bedarf also eine gewisse Gwealttätigkeit, um von Gott die Verheissungen zu erlangen. Warum? Weil es einen Widersacher gibt, der die Gebetsantworten verhindern will. LIes die Stelle, wo Daniel 21 Tage beten musste, bis endlich der Engel Gabriel ihm die Antwort brachte. Der Engel sagte aus, dass Gott ihn SOFORT mit der Antwort ausgesandt hatte, jedoch der Fürst von Persien (Ein dämonischer Herrscher) ihm Widerstand leistete und es zu einem Kampf kam, bis der Engel zu Daniel vordringen konnte. Gott stellt keine Colaautomaten auf. Er hat eher einen Kühlschrank wo sich seine Kinder kostenlos durch Glauben bedienen können. Es ist natürlich viel bequemer, die Schuld Gott zuzuschieben, wenn man nichts empfängt, statt sich eunzugestehen, dass man keinen Glauben hat. Es ist auch superduper einfach, die gesammte Geistige Welt mit Engeln und Dämonen zu ignorieren und für alles Gott die Schuld zu geben. Woe schon geschrieben, Daniel erhielt die Antwort erst nach 21 Tagen und nicht weil Gott das so wollte, sondern weil der Teufel es versuchte zu verhindern. Wir haben keinen schizophrenen Gott, der jeden anderst behandelt, sondern alle seine Verheissungen für die Menschen sind JA und Amen. Gott hat kein Ansehen der Person, alle sind gleich vor ihm. Der hier zitierte Vers ist aus den Psalmen, aus dem alten Testament, dem alten Bund und unter dessen Bedingungen geschrieben worden, noch vor Jesus. Wir haben jedoch einen viel besseren Bund mit viel besseren Verheissungen durch Jesus. Hier in dieser Aussage wird jedoch der Alte Bund zitiert, und das bringt Verwirrung.
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