B. Lehrtext: Daran merken wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten. 1.Johannes 2,3
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen und Leser,
es hat mich, wenn ich früher ab und zu einen Ausritt gemacht habe, immer gewundert, mit welch instinktiver Sicherheit mein Pferd wusste, wann es wieder Richtung Heimat ging. Wir konnten noch so weit vom Stall entfernt sein - ging es für die Fuchsstute in die richtige Richtung, also nach Hause - dann beschleunigte sie ihren Schritt, hob den Kopf und schnaubte erwartungsvoll angesichts einer Schütte Hafer, die dort wartete. Die heutige Losung knüpft an meine Erfahrung mit ähnlichen Bildern an: "Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber mein Volk versteht´s nicht." (Jesaja 1,3) Wir Menschen stellen uns, so beobachtet der Prophet Jesaja, als Gläubige wohl manchmal ziemlich an. Sei es, weil wir die falschen Prioritäten setzen oder auf die Begleitung und Hilfe Gottes HEUTE doch nicht so recht trauen. Woran würden andere Leute erkennen, "wo unser Stall steht", was uns wichtig ist und prägen darf? Johannes gibt im Neuen
Testament eine ganz einfach Antwort auf diese Frage:
"Daran merken wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten." (1.Johannes 2,3)
Einen gesegneten Start in die neue Woche wünscht Ihnen und Euch
Ihre / Eure Elfriede Bezold-Löhr
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