A. Losung: Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Psalm 23,2-3
B. Lehrtext: Jesus sprach: Fragt nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und macht euch keine Unruhe. Euer Vater weiß, dass ihr dessen bedürft. Lukas 12,29.30
Liebe Freunde,
"Macht euch keinen Stress!", sagt Jesus in unserer heutigen Ausdrucksweise, "Gott weiß doch, was ihr braucht."Hand aufs Herz, warum machen Sie sich eigentlich Stress? Und du? Und ich? Hat der viele negative Stress, den wir uns schon gemacht haben, das gebracht, was wir uns versprochen haben? Hat er uns tatsächlich genützt?
Was mich angeht, so weiß ich, dass Stress, den ich mir und anderen mache, schadet. Ich weiß das im Kopf. Aber ich tue mir schwer damit das, was ich weiß, auch zu tun. Die richtigen Einsichten führen leider nicht automatisch dazu, dass man dann auch das Richtige tut. Ich weiß genau, dass der Stress, den ich gerade habe zum Beispiel die Religionsstunde in der 4. Klasse überschattet. Aber die Kinder können doch nichts dafür, dass ich gestresst bin. Ich darf das nicht an ihnen auslassen. Sie haben ein Recht darauf, dass der Erwachsene, der sie unterrichtet, nicht nur gut vorbereitet, sondern zu ihnen auch freundlich und liebevoll ist. Dazu hilft mir, dass wir zu Beginn der Religionsstunde immer erst einmal singen und beten. Vielleicht würden auch unsere Politiker nicht so gestresst wirken, wenn sie vor jeder Kabinettssitzung erst einmal miteinander singen und beten würden. Das muss man sich mal vorstellen: Die Frau Merkel mit Herrn Westerwelle und Herrn Seehofer! Unserem Land würde das bestimmt nicht schaden. Aber wenn's sie nicht schaffen, dann könnten doch wir für unsere Regierung beten. Gott sei Dank tun das auch manche.
Macht euch keinen Stress! Jesus meint damit nicht, dass uns alles egal sein soll. Das Leben ist voller Herausforderungen, die wir annehmen müssen. Doch die Frage ist, mit welcher inneren Einstellung ich heran gehe. Ob ich der Meinung bin, dass alles von mir abhängt, oder ob ich das, was ich zu tun habe, im Gebet vor Gott bringe und ihn bitte, mich zu begleiten.
Dass auch Jesus sich und anderen Stress gemacht hat, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Er lebte voll und ganz in dem Bewusstsein, dass Gott jederzeit bei ihm ist und ihm gibt, was er gerade braucht. Er muss ein grenzenloses Gottvertrauen und eine wohltuende Ruhe ausgestrahlt haben, was viele Menschen anzog. In seiner Gegenwart fühlten sie sich sorglos und sicher. Und das gleiche geschieht jetzt im Glauben. Sobald ich mich für Gott, für Jesus öffnen kann, lässt mein Stress nach. Dann weiß ich, der gute Hirte ist ja da. Er schaut nach mir und gibt mir, was ich brauche. Was soll ich mir Stress und Sorgen machen? Damit ändere ich ja doch nichts. In der Ruhe liegt die Kraft, heißt es. In der Ruhe, die Gott mir im Glauben schenkt. Davon haben dann auch meine Mitmenschen etwas.
Denkt an die grünen Auen und das frische Wasser (Losung). Macht euch keinen Stress und lasst euch auch nicht von anderen stressen. Wenigstens heute nicht - und morgen vielleicht auch nicht.
Mit diesem biblischen Wunsch grüße ich Sie und Euch herzlich
Ihr/ Euer Hans Löhr
B. Lehrtext: Jesus sprach: Fragt nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und macht euch keine Unruhe. Euer Vater weiß, dass ihr dessen bedürft. Lukas 12,29.30
Liebe Freunde,
"Macht euch keinen Stress!", sagt Jesus in unserer heutigen Ausdrucksweise, "Gott weiß doch, was ihr braucht."Hand aufs Herz, warum machen Sie sich eigentlich Stress? Und du? Und ich? Hat der viele negative Stress, den wir uns schon gemacht haben, das gebracht, was wir uns versprochen haben? Hat er uns tatsächlich genützt?
Was mich angeht, so weiß ich, dass Stress, den ich mir und anderen mache, schadet. Ich weiß das im Kopf. Aber ich tue mir schwer damit das, was ich weiß, auch zu tun. Die richtigen Einsichten führen leider nicht automatisch dazu, dass man dann auch das Richtige tut. Ich weiß genau, dass der Stress, den ich gerade habe zum Beispiel die Religionsstunde in der 4. Klasse überschattet. Aber die Kinder können doch nichts dafür, dass ich gestresst bin. Ich darf das nicht an ihnen auslassen. Sie haben ein Recht darauf, dass der Erwachsene, der sie unterrichtet, nicht nur gut vorbereitet, sondern zu ihnen auch freundlich und liebevoll ist. Dazu hilft mir, dass wir zu Beginn der Religionsstunde immer erst einmal singen und beten. Vielleicht würden auch unsere Politiker nicht so gestresst wirken, wenn sie vor jeder Kabinettssitzung erst einmal miteinander singen und beten würden. Das muss man sich mal vorstellen: Die Frau Merkel mit Herrn Westerwelle und Herrn Seehofer! Unserem Land würde das bestimmt nicht schaden. Aber wenn's sie nicht schaffen, dann könnten doch wir für unsere Regierung beten. Gott sei Dank tun das auch manche.
Macht euch keinen Stress! Jesus meint damit nicht, dass uns alles egal sein soll. Das Leben ist voller Herausforderungen, die wir annehmen müssen. Doch die Frage ist, mit welcher inneren Einstellung ich heran gehe. Ob ich der Meinung bin, dass alles von mir abhängt, oder ob ich das, was ich zu tun habe, im Gebet vor Gott bringe und ihn bitte, mich zu begleiten.
Dass auch Jesus sich und anderen Stress gemacht hat, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Er lebte voll und ganz in dem Bewusstsein, dass Gott jederzeit bei ihm ist und ihm gibt, was er gerade braucht. Er muss ein grenzenloses Gottvertrauen und eine wohltuende Ruhe ausgestrahlt haben, was viele Menschen anzog. In seiner Gegenwart fühlten sie sich sorglos und sicher. Und das gleiche geschieht jetzt im Glauben. Sobald ich mich für Gott, für Jesus öffnen kann, lässt mein Stress nach. Dann weiß ich, der gute Hirte ist ja da. Er schaut nach mir und gibt mir, was ich brauche. Was soll ich mir Stress und Sorgen machen? Damit ändere ich ja doch nichts. In der Ruhe liegt die Kraft, heißt es. In der Ruhe, die Gott mir im Glauben schenkt. Davon haben dann auch meine Mitmenschen etwas.
Denkt an die grünen Auen und das frische Wasser (Losung). Macht euch keinen Stress und lasst euch auch nicht von anderen stressen. Wenigstens heute nicht - und morgen vielleicht auch nicht.
Mit diesem biblischen Wunsch grüße ich Sie und Euch herzlich
Ihr/ Euer Hans Löhr
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