Losung: Steht der Herr mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben. Psalm 16,8
Lehrtext: Sie sahen den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich; denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren. Apostelgeschichte 4,13
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie war das nochmal? Vor ein paar Wochen schlotterte Petrus vor Angst: »Nein, ich kenne diesen Menschen nicht!«, stammelte er als Jesus gefangen war und eine Magd ihm auf den Kopf zusagte, dass er doch auch mit ihm zusammen gewesen sei. Und dann krähte der Hahn. Jesus gefangen! Also waren Pontius Pilatus und die Römer, die Pfarrer, Professoren und Bischöfe damals doch stärker als er. Und jetzt? Jetzt ist Petrus gefangen. Jetzt steht er vor den Oberpriestern. Doch er schlottert nicht mehr. Jetzt sagt er frei heraus: „Was wir tun, das tun wir im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat.« Da wunderten sich die „Großkopferten“. Einen solchen Mut hatten sie nicht erwartet, schon gar nicht von so unbedeutenden und ungebildeten Menschen wie die Jünger waren (Lehrtext). Und sie spürten, dass sie es mit einer Kraft zu tun hatten, der sie nicht mehr Herr werden würden.
Was für ein Sinneswandel bei Petrus! Die Furcht ist fort. Nein, nicht die Römer und die damaligen Kirchenoberen sind stärker. Sondern Gott, der den Stein von Jesu Grab gewälzt und die Todesmacht besiegt hat. So sieht es Petrus. Wie siehst es du?
Vor wem fürchtest du dich? Vor dem Chef, vor der Mutter, vor dem Partner? Vor einer schlechten medizinischen Nachricht? Vor den Schulden, vor dem Alter, vor dem eigenen Versagen?
Fürchte dich nicht! Vertraue dem heutigen Losungswort. Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der alles regiert und bestimmt, er steht dir zur Seite. Das gibt dir Kraft zu widerstehen. Was können da schon andere gegen dich ausrichten.
Ob du das glauben kannst? Ja!
Gebet: Herr, du bist mein Licht und mein Heil. Vor wem sollte ich mich fürchten?! Du bist meines Lebens Kraft. Vor wem sollte mir grauen?! (Psalm 27,1)
Amen
Lehrtext: Sie sahen den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich; denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren. Apostelgeschichte 4,13
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie war das nochmal? Vor ein paar Wochen schlotterte Petrus vor Angst: »Nein, ich kenne diesen Menschen nicht!«, stammelte er als Jesus gefangen war und eine Magd ihm auf den Kopf zusagte, dass er doch auch mit ihm zusammen gewesen sei. Und dann krähte der Hahn. Jesus gefangen! Also waren Pontius Pilatus und die Römer, die Pfarrer, Professoren und Bischöfe damals doch stärker als er. Und jetzt? Jetzt ist Petrus gefangen. Jetzt steht er vor den Oberpriestern. Doch er schlottert nicht mehr. Jetzt sagt er frei heraus: „Was wir tun, das tun wir im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat.« Da wunderten sich die „Großkopferten“. Einen solchen Mut hatten sie nicht erwartet, schon gar nicht von so unbedeutenden und ungebildeten Menschen wie die Jünger waren (Lehrtext). Und sie spürten, dass sie es mit einer Kraft zu tun hatten, der sie nicht mehr Herr werden würden.
Was für ein Sinneswandel bei Petrus! Die Furcht ist fort. Nein, nicht die Römer und die damaligen Kirchenoberen sind stärker. Sondern Gott, der den Stein von Jesu Grab gewälzt und die Todesmacht besiegt hat. So sieht es Petrus. Wie siehst es du?
Vor wem fürchtest du dich? Vor dem Chef, vor der Mutter, vor dem Partner? Vor einer schlechten medizinischen Nachricht? Vor den Schulden, vor dem Alter, vor dem eigenen Versagen?
Fürchte dich nicht! Vertraue dem heutigen Losungswort. Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der alles regiert und bestimmt, er steht dir zur Seite. Das gibt dir Kraft zu widerstehen. Was können da schon andere gegen dich ausrichten.
Ob du das glauben kannst? Ja!
Gebet: Herr, du bist mein Licht und mein Heil. Vor wem sollte ich mich fürchten?! Du bist meines Lebens Kraft. Vor wem sollte mir grauen?! (Psalm 27,1)
Amen
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