2.Chronik 19,7
B. Lehrtext: Petrus sprach: Gott sieht die Person nicht an; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm.
Apostelgeschichte 10,34-35
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Leserinnen und Leser!
"Wir wissen, was Sie einzigartig macht. XXX Lifestyle! Los geht's!" Das ist die erste Information, die mir auf meinem Bildschirm entgegenleuchtet, als ich die Losungsauslegung für heute schreiben will. Ich komme der Aufforderung "Los geht's!" spaßeshalber nach und lande in einem Dschungel von Modeangeboten und Klatschmeldungen aus aller Welt. "Wissen, was läuft - und modisch auf dem neuesten Stand sein" - das ist es also, was mich einzigartig macht.
Wie ganz anders klingen da Losung und Lehrtext aus der Bibel für heute:
"Bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht, weder Ansehen der Person noch Annehmen von Geschenken." (2.Chronik 19,7) Gott ist offensichtlich unbestechlich. Weder mein Äüßeres noch meine gesellschaftliche Stellung noch Großzügigkeit können ihn dabei beeinflussen, wie er mich wahrnimmt. Ich bin Königs- und Bettlerkind in einem. Ich erlebe trotz meiner Grenzen und der 'Schnitzer', die ich mache, dass ich sein geliebtes Kind bin. Und das einzige, was Gott sich von mir wünscht, ist dies, dass ich seinen Willen ernst nehme. Um mit Petrus zu sprechen: "Freunde, begreift ihr, was das alles bedeutet? Gott hat heute ein ganz klares Zeichen gesetzt, dass er weder auf die Person noch auf irgendeine Volkszugehörigkeit sieht, sondern dass ihm aus jedem Volk jeder willkommen ist, der ernsthaft mit ihm leben will und bereit ist, seinen Willen im Leben umzusetzen." (Nachzulesen in Apostelgeschichte 10,34-35 nach "Willkommen daheim").
Das befreit mich von vielen Zwängen unserer Gesellschaft und stellt mir gleichzeitig ein Ziel vor Augen. Wie gut.
Einen gelingenden Tag wünscht Euch und Ihnen
Eure / Ihre Elfriede Bezold-Löhr
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