Losung: Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm. 1.Chronik 29,17
Lehrtext: Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Matthäus 5,8
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenigstens bei Gott, wenigstens bei ihm kommen die nicht weit, die hinterlistig, heimtückisch und verschlagen sind, die tricksen und andere übers Ohr hauen. Menschen lassen sich täuschen, an der Nase herum führen oder hinters Licht. Gott nicht. Er prüft das Herz eines jeden, auch meins. Er fragt mich nach meinen Motiven, warum ich dieses oder jenes tue oder unterlasse. Warum ich dieses oder jenes sage oder verschweige.
Und deshalb tue ich gut daran, wenn ich mich auch selbst immer wieder prüfe und frage: Bin ich wirklich aufrichtig? Aufrichtig Gott und meinen Mitmenschen gegenüber? Vor allem aber auch zu mir selbst? Denn das ist ja ein merkwürdiges Phänomen, dass man sich in die eigene Tasche lügen kann. Offensichtlich steht jeder in der Versuchung, sich selbst zu täuschen, weil er die Wahrheit über sich nicht ertragen möchte. Die Wahrheit aber ist, dass niemand perfekt, rein und ohne Schuld ist. Und auch niemand es schafft, so zu sein, wie sehr er sich auch bemüht. Niemand hat aus sich heraus ein reines Herz. Jeder ist darauf angewiesen, was der Psalm 51 Vers 12 sagt: „Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz.“
Und wie ist es damit, Gott zu schauen? (Lehrtext) Die Bibel sagt, dass kein Lebendiger Gott schauen kann. Denn „wir leben ja noch in der Zeit des Glaubens, noch nicht in der Zeit des Schauens.“ (2. Kor. 57) Bis dahin sehe ich ihn in dem Menschen, der meine aufrichtige Liebe braucht.
Gebet: Herr, gut, dass ich wenigstens dir nichts vormachen muss. Du kennst mich besser als ich. Darum vertraue ich mich dir ganz und gar an und bitte dich, immer wieder all das wegzunehmen, was zwischen dir und mir, was zwischen mir und meinen Mitmenschen steht. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
Lehrtext: Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Matthäus 5,8
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenigstens bei Gott, wenigstens bei ihm kommen die nicht weit, die hinterlistig, heimtückisch und verschlagen sind, die tricksen und andere übers Ohr hauen. Menschen lassen sich täuschen, an der Nase herum führen oder hinters Licht. Gott nicht. Er prüft das Herz eines jeden, auch meins. Er fragt mich nach meinen Motiven, warum ich dieses oder jenes tue oder unterlasse. Warum ich dieses oder jenes sage oder verschweige.
Und deshalb tue ich gut daran, wenn ich mich auch selbst immer wieder prüfe und frage: Bin ich wirklich aufrichtig? Aufrichtig Gott und meinen Mitmenschen gegenüber? Vor allem aber auch zu mir selbst? Denn das ist ja ein merkwürdiges Phänomen, dass man sich in die eigene Tasche lügen kann. Offensichtlich steht jeder in der Versuchung, sich selbst zu täuschen, weil er die Wahrheit über sich nicht ertragen möchte. Die Wahrheit aber ist, dass niemand perfekt, rein und ohne Schuld ist. Und auch niemand es schafft, so zu sein, wie sehr er sich auch bemüht. Niemand hat aus sich heraus ein reines Herz. Jeder ist darauf angewiesen, was der Psalm 51 Vers 12 sagt: „Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz.“
Und wie ist es damit, Gott zu schauen? (Lehrtext) Die Bibel sagt, dass kein Lebendiger Gott schauen kann. Denn „wir leben ja noch in der Zeit des Glaubens, noch nicht in der Zeit des Schauens.“ (2. Kor. 57) Bis dahin sehe ich ihn in dem Menschen, der meine aufrichtige Liebe braucht.
Gebet: Herr, gut, dass ich wenigstens dir nichts vormachen muss. Du kennst mich besser als ich. Darum vertraue ich mich dir ganz und gar an und bitte dich, immer wieder all das wegzunehmen, was zwischen dir und mir, was zwischen mir und meinen Mitmenschen steht. Amen
Herzliche Grüße
Ihr / dein Hans Löhr
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