Freitag, 13. Februar 2015

Schwingende Mauern ebl

Losung: Es freue sich der Himmel, und die Erde sei fröhlich, und man sage unter den Heiden, dass der HERR regiert! (1. Chronik 16, 31)

Lehrtext: Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. (Matthäus 6, 13)

Liebe Freunde dieser Losungsauslegungen,

das ist für mich ein faszinierender Gedanke: Leute in einem Gottesdienst oder in einem Lobpreis-Konzert singen so begeistert, so engagiert und leidenschaftlich mit, dass Passanten, die draußen am Gebäude vorbeigehen und mit dieser Veranstaltung überhaupt nichts am Hut haben, neugierig stehen bleiben, sich ins Konzert hineinschleichen und spüren: Da passiert gerade etwas ganz Besonderes! Da ist eine ganz eigene Atmosphäre - tiefe Freude, fröhliche Ausgelassenheit, offene Blicke untereinander - und das gemeinsame Singen, begleitet von vielen Instrumenten. Und sie lassen sich anstecken .... (siehe heutige Losung).

Bei unseren Sonntagsgottesdiensten haben wir noch ein bisschen 'Spielraum' nach oben, was vor Begeisterung bebende Mauern und neugierige Neuzugänge angeht. Aber ich gebe diesen Traum nicht auf - ich ergebe mich dem Schwund in unseren Kirchenbänken nicht. Ich sage im Stillen und mit euch zusammen bewusst immer wieder: "Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, Vater. Und das gilt jetzt und es gilt morgen und in alle Ewigkeit. Du bewahrst mich davor, dich als mein Zentrum aus den Augen zu verlieren. Du bewahrst mich vor Selbstüberschätzung und vor Selbstüberforderung. Dafür singe ich dir fröhlich mein Loblied. Amen."

Beschwingte Grüße aus dem Pfarrhaus und ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Eure / Ihre Elfriede Bezold-Löhr


PS: Wie es gehen kann, dass wir den Missionsauftrag von Jesus im Alltag leben, durchdenken wir am kommenden Sonntag im Lichtblick. Und singen vorher Gott Loblieder, die die Mauern zumindest ein bisschen schwingen lassen :-)) Herzliche Einladung dazu - und bringt gern 'Zaungäste' mit. Wir freuen uns auf euch.

1 Kommentar:

  1. Wenn man es unter den Heiden sagen oder auch singen will, kommt man nicht umhin, auch unter die Heiden zu gehen.

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