Lehrtext: In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit
und der Erkenntnis. Kolosser 2,3
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie wird es weitergehen mit dir und mir in dieser
Krise? Werden die Ausgangsbeschränkungen bei uns in Bayern demnächst zu einer
kompletten Ausgangssperre? Was machen wir dann in unseren Wohnungen? Wie kommen
wir da miteinander oder auch allein aus? Werden wir in dieser Krise glimpflich
davonkommen, ohne Ansteckung und ohne schwer zu erkranken? Wie lange wird das
Ganze dauern? Und was wird danach sein? Wird sich das Leben wieder
normalisieren oder wird vieles anders sein als zuvor und nicht mehr so werden,
wie es war?
Solche und
ähnliche Fragen gehen jetzt nicht nur mir durch den Kopf. Aber noch kann
niemand darauf eine verlässliche Antwort geben. Denn wir können nicht in die
Zukunft schauen. Wir können nicht mal um die nächste Kurve blicken. Wir wissen
einfach nicht, was wirklich auf uns zukommt. Wir können mutmaßen. Wir können
uns fürchten. Wir können hoffen. Wir können so gut es geht Vorsorge treffen. Aber
wir können nicht wissen.
Hoffnungsschimmer China
Ich blicke jetzt auf China, wo das Virus
ausgebrochen ist und wo die Infektionen inzwischen zum Stillstand gekommen zu
sein scheinen. Das ist auch ein Hoffnungsschimmer für Europa und unser Land.
Aber mehr noch nicht. Wir haben unter uns leider keinen Propheten wie den
Daniel, der dem König Nebukadnezar die Träume gedeutet und die Zukunft gezeigt
hat (Losung). Doch Daniel war, im Unterschied zu den anderen
Propheten des Alten Testaments, nur eine Sagengestalt. Die Legenden über ihn sollten
die gläubigen Israeliten mutig und stolz machen, dass Gott auch das Geschick
des mächtigen Königs Nebukadnezar aus Babylon in seiner Hand hat.
Kein Mensch, weder in der Vergangenheit,
noch in der Gegenwart, noch in der Zukunft konnte, kann und wird wissen können,
was sein wird. Schon gar nicht die armseligen Handleser, Kartenleger,
Kristallkugelgucker, Wahrsager, Horoskopersteller und wie sie alle heißen und
was sie alles tun.
Was ich von meiner Zukunft sagen kann
Das Einzige,
was ich im Hinblick auf meine eigene Zukunft sagen kann, ist das, was Dietrich
Bonhoeffer in seiner Gefängniszelle gebetet hat: »Herr, ich kenne meine Wege
nicht; aber du weißt den Weg für mich.« Manche meinen, das sei aber wenig. Ich
meine, für mich ist das viel. Mich macht ein solches Vertrauen auf Gott ruhiger
und gelassener. Ja, ich bin vorsichtig und versuche zu tun, was man jetzt
vorbeugend tun kann. Doch mehr geht nicht. Es kommt wie es kommt. Und dann muss
ich jeweils schauen, wie ich mit der Situation zurechtkomme. Mein Glaube wird
mir dabei helfen. Das hoffe ich.
Der heutige
Lehrtext heißt in seinem Zusammenhang: »Ich setze mich dafür ein, dass Gott
euch allen Mut und Kraft gibt und euch in seiner Liebe zusammenhält. Er schenke
euch tiefes Verstehen, damit ihr die ganze Größe seines Geheimnisses erkennt.
Dieses Geheimnis ist Christus. In ihm sind alle Schätze der Weisheit und
Erkenntnis verborgen.«
Manche fragen
im Blick auf die Koronakrise, wie Gott sowas zulassen könne, ob sie sein
Strafgericht über uns Menschen sei, ob sie für ihn ein Mittel sei, um uns etwas
klarzumachen. Ich weiß nur, dass auch allerlei Viren zur Schöpfung dazugehören
und ihren Zweck erfüllen. Sie sind Bestandteil der Welt, in der ich lebe wie
auch Naturkatastrophen und schließlich der Tod. Auf diese Welt mit ihren Licht-
und Schattenseiten bin ich gekommen. Eine andere gibt es nicht. Und wie
die allermeisten Menschen lebe ich gerne auf ihr, auch wenn das Leben manchmal
mühsam ist.
Diese Welt,
so glaube ich, hat Gott erschaffen. Und das Geheimnis dieses Gottes, so sagt es
der Lehrtext, ist Jesus Christus, der „Gotthilft“. Er lag für mich in der
Krippe. Er hing für mich am Kreuz. Mit ihm überwindet Gott, was mich fürchten
machen will.
Wie wird es
weitergehen mit dir und mit mir in dieser Krise? Es wird weitergehen mit Gottes
Hilfe. Und er weiß auch wie.
Gebet: Herr, wir brauchen in dieser Zeit allen Mut und Kraft.
Du wirst sie uns geben. Halte uns in deiner Liebe zusammen, dass wir
füreinander beten und einstehen so gut es geht. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Der Daniel, den Sie heute beschreiben (Losung vom 22.3.20), ist keine Sagengestalt. Er stammte aus Judäa, ca 620 v Chr geboren, mit ca 15 Jahren nach Babylon deportiert. Dort verbrachte er den Rest seines Lebens.
AntwortenLöschenLG Doris
Ich war so verwirrt und am Boden zerstört, als mein Mann mich wortlos verließ, ich fand im Internet eine Aussage, die so unmöglich erscheint, wie er Frau Vanessa half, ihren Mann nach 4 Jahren Eheproblemen zurückzubekommen, ich kontaktierte Dr. Robbinson und er versprach das in weniger In weniger als 7 Tagen wird mein Mann zu mir zurückkommen, und ich habe alles getan, was er verlangte, und zu meiner größten Überraschung kam mein Mann nach 5 Tagen Kontakt mit Dr. Robbinson, der sich geweigert hatte, sogar am Telefon mit mir zu sprechen, zu mir nach Hause Er sagte mir, es tut mir wirklich leid, dass ich dich durch Schmerzen gebracht habe (das waren genau seine Worte). Jetzt leben wir glücklich zusammen. Wenn Sie irgendwelche Eheprobleme jeglicher Art haben, werde ich Ihnen raten, ihn für Ihre Zeugnisse zu kontaktieren. Nachfolgend finden Sie seine Kontaktdaten
AntwortenLöschenWhatsApp: + 1 2 2 6 7 7 0 5 7 9 5 ..