Losung: Ruft laut, rühmt und sprecht: HERR, hilf deinem Volk! Jeremia 31,7
Lehrtext: Herr, gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort. Apostelgeschichte 4,29
Liebe Leserin, lieber Leser,
vermutlich hast du eher
selten oder noch gar nicht so gebetet wie in der heutigen Losung: »Herr, hilf
deinem Volk!«. Doch für dich wirst du schon öfter so gebetet haben: »Herr, hilf
mir!« Und, hast du eine Antwort bekommen? Ich denke und hoffe schon. Doch diese
Antwort hast nicht nur du, die habe auch ich und die haben alle bekommen. Sie
besteht aus einem einzigen Wort und heißt: »Jesus«, auf Deutsch: Gott hilft.
Darüber zu reden, fällt vielen schwer. Man möchte in der Öffentlichkeit nicht als „fromm“ gelten und seinen Glauben zur Schau stellen. Lieber behält man ihn für sich. Warum eigentlich? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mir durchaus zuhört, wenn ich unaufdringlich und schon gar nicht eifernd von meinem Glauben rede.
Sich nicht mundtot machen lassen
Im Lehrtext bittet die erste
christliche Gemeinde in Jerusalem: »Und nun, Herr, höre ihre Drohungen! Hilf
allen, die an dich glauben, deine Botschaft mutig und unerschrocken
weiterzusagen.« (Übersetzung: Hoffnung für alle) Der Hintergrund dieses Gebets ist, dass führende Männer in
Staat und Kirche (Synagoge) Petrus und Johannes bedroht hatten und sie zum
Schweigen nötigen wollten.
Ich zu meiner Zeit und in meinem Land bin nicht bedroht. Ich kann meinen Glauben frei leben und davon erzählen. Doch auch dazu bedarf es eines gewissen Mutes, weil nicht alle zuhören wollen und man auch auf Ablehnung stößt. Doch so groß ist dieser Mut nicht, als dass ich ihn nicht aufbringen könnte. Wie gesagt, auch da macht der Ton die Musik und überzeugt das eigene Beispiel.
Gebet: Herr, ich bin dankbar, dass ich in dieser Zeit meinen Glauben frei leben und davon offen reden kann. Ich danke dir auch für alle, die unter Lebensgefahr den Glauben weitergegeben haben, dass er durch die Zeit bis zu mir kommen konnte. Darum will auch ich ihn, so gut ich kann, weitergeben. Amen
Herzliche Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Guten Morgen Hans ! Ich danke Ihnen, daß Sie den Glauben auf so wertvolle Art und Weise weitergeben und über/ von JESUS reden. Mir tun die Texte aus der Hl. Schrift und Ihre täglichen so wunderschönen Auslegungen unbeschreiblich gut.Danke für Alles. Gott segne Sie. ❤ lichst Ursula Anna
AntwortenLöschenJa, danke für die mutmachenden Worte. Wir sind nicht allein.
AntwortenLöschenGottes Segen für uns alle.
Elisabeth