Losung: Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf. Psalm 127
Lehrtext: Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu. Philipper 1,6
Liebe Leserin, lieber Leser,
bist du ein Freund, eine Freundin Gottes? Ich meine, willst auch du, dass er
dein Freund ist? Denn dass du sein Freund bist, steht fest. Daran kannst du
nichts ändern. Also nochmal: Willst du eine Freundin, ein Freund Gottes
sein?
Was würde das bedeuten? Der Psalm 127 sagt: Du könntest gelassener leben. Du müsstest nicht alles kontrollieren, dein Leben nicht aus eigener Kraft zurechtbiegen, könntest auch mal loslassen, ihn wirken lassen und hättest nicht den Druck, unersetzlich zu sein. Du könntest darauf vertrauen, dass zu dem, was du tust, Gott das Seine dazutun wird. Und ich könnte das ebenso.
Aber dann kommt er mir im Alltag doch wieder aus dem Sinn, und ich meine,
es käme alles auf mich an. Dann ist es vorbei mit der Gelassenheit, weil mir
unversehens das Gottvertrauen abhandengekommen ist. Dann baue ich an meinem
Lebenshaus ohne ihn und mach vor lauter Sorgen kein Auge zu.
Demgegenüber sagt der Lehrtext, was Gott mit mir begonnen hat, mein Leben,
meinen Glauben, das wird er auch zu einem guten Ende bringen.
Was ich anfange, bleibt Fragment,
Bruchstück, Stückwerk. Doch er vollendet die Fragmente nach seinem Plan.
Nein, ich kann nicht perfekt, nicht vollkommen sein. Ich tue, was ich kann mit allen meinen Unzulänglichkeiten. Doch er segnet schon jetzt mein Bemühen, wenn ich gelassen und vertrauensvoll mein Ding mache und wird vollenden, was mir nicht gelingt.
Gebet: Herr, an dich will ich denken, bevor ich meine Aufgaben angehe. In deinem Namen will ich den Tag beginnen. Mit deinem Segen tun, was getan werden muss. Mit deiner Kraft meine Lasten tragen. Auf dein Wort hin nicht sorgen. In deiner Liebe meinen Mitmenschen begegnen. Unter deinem Schutz mein Leben wagen. Im Vertrauen auf dich in die Zukunft gehen. Lass, was ich will, gelingen. Amen
Herzliche
Grüße,
Ihr / dein Hans Löhr
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Ja, Lass, was ich will, gelingen. Amen
AntwortenLöschenSchön, dass Sie uns wieder jeden Morgen Mut machen
Danke und Gottes Segen
Elisabeth
Lieber Hans ! DANKE, daß Sie nach Ihrem Urlau wieder für uns da sind. Ich hoffe, daß Sie viel Kraft und Freude tanken konnten und eine schöne Zeit hatten. Ich freue mich, daß ich den Tag wieder mit Ihrer Auslegung beginnen durfte. Schön, daß Sie wieder da sind. Ich wünsche Ihnen einen guten Start zu Hause und einen gesegneten Tag. So, jetzt werde ich Ihr schönes Gebet noch einmal beten. Welch schöner Start in meinen Tag. GRAZIE. Ursula Anna
AntwortenLöschenGuten Morgen lieber Herr Löhr,
AntwortenLöschenhoffentlich hatten sie eine gute Zeit mit vielen neuen Inspirationen
und konnten sich gut erholen.
Es ist so schön,dass Sie wieder da sind und uns durch den Tag begleiten.
Liebe Grüsse Ute
Guten Morgen Herr Löhr, ich schließe mich den Kommentaren an und freue mich, Ihre Auslegungen wieder zu lesen. Bei der heutigen Auslegung hatte ich den Eindruck als hätten Sie gewusst, was mich bewegt und fühle mich trotz meiner Unzulänglichkeit gesegnet und geliebt.
AntwortenLöschenIch wünsche Ihnen Gottes Segen
Liebe Grüße Ilona
Guten Morgen Herr Löhr, da waren Sie bereits einen Tag früher zurück, als ich dachte. Danke für diese stärkenden Worte. Sie kommen für mich wieder einmal zur richtigen Zeit. Schön, dass Sie wieder für uns schreiben. Liebe Grüße Elke
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