Mittwoch, 21. Dezember 2011

Zwischen Unglück und Geborgenheit hl

Losung: Ist etwa ein Unglück in der Stadt, das der HERR nicht tut? Amos 3,6
Lehrtext: Es sind eure Haare auf dem Haupt alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht. Matthäus 10,30-31


Liebe Leserin, lieber Leser,

wir tun uns alle schwer mit dem Gedanken, der in der Losung zur Sprache kommt, alle, ob wir normale Christen sind oder ausgebildete Theologen, ob jung oder alt. Wir tun uns schwer mit der Antwort auf die Frage: Warum gibt es das Böse und woher kommt es? Und, um das gleich vorweg zu sagen, es wird darauf keine allgemeingültige Antwort geben können. Wir erleben Unglück, Betrug, Krankheit, Verbrechen, Krieg und Tod als böse. Und in der Bibel ist ja oft genug vom Satan die Rede, der das Böse in die Welt bringt. Aber in der Bibel stehen auch Worte wie die heutige Tageslosung, die uns nachdenklich machen. Ist Gott nicht auch Herr über das Böse? Wenn er den allmächtig ist, dann hat er auch die Macht, es zu verhindern. Und trotzdem geschieht so viel Böses in dieser Welt.
Als vor ein paar Jahren im Nachbardorf ein Vater seine ganze Familie umbrachte und sich dazu, sprach ich bei der Trauerfeier vom Angriff dämonischer Mächte auf ihn und durch ihn auf die unschuldigen Opfer (Hier der Text). Und ich denke immer noch, dass in diesem speziellen Fall der Satz stimmt, für mich stimmt. Alle medizinischen und psychosozialen Erklärungsversuche greifen zu kurz. Was willst du da noch viel erklären? Da kannst du dieses unsägliche Leid nur noch Gott klagen.
Irgendwie hat Gott auch mit dem Unglück und Leid von uns Menschen zu tun. Wie, das kann man allgemein nicht sagen. Das kann nur der jeweils Betroffene selbst von sich sagen. Und dann hört man zu und hält den Mund und lässt es so stehen. Manchmal scheint ein Unglück in der Rückschau doch einen Sinn gehabt zu haben und wenn es der war, dass Menschen dadurch reifer und stärker geworden sind. Manchmal aber bleibt es für uns einfach nur sinnlos.
Einer meiner Lieblingssätze stammt aus einem Roman von Thomas Mann (Joseph und seine Brüder) und heißt: „Gott ist nicht das Gute, sondern das Ganze“. Er hat auch mit dem „Unglück in der Stadt“ zu tun. Zugleich ist er aber auch unser großer Vater, der, wie Jesus sagt, jedes einzelne Haar auf unserem Haupt gezählt hat. Er kennt mich und dich genau. Er sorgt für Vögel und Blumen, dass sie zu ihrer Zeit leben und blühen können. Aber mehr noch sorgt er für dich und für mich. Darum, so Jesus: Fürchte dich nicht! Und wenn auch Böses in unser Leben bricht, eine Krankheit oder gar der Tod eines lieben Menschen, dann ist es bei allem Schmerz immer noch sein Wille der geschieht und nicht ein grausamer Zufall. Dann hat und behält immer noch er den Überblick und weiß, wie er alles zu einem guten Ende bringt.

Gebet: Herr, ich kenne meine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich. Amen (Dietrich Bonhoeffer)
  
Herzliche Grüße

Hans Löhr 

1 Kommentar:

  1. Hallo, jede Schwester, die versucht, sich mit dieser Gruppe zu beschäftigen. Ich denke, es ist an der Zeit, dass Sie das natürliche Heilmittel ausprobieren müssen, damit Sie ohne Verzögerung Ihr eigenes Kind haben können.

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