Losung: Der HERR macht arm und macht reich; er
erniedrigt und erhöht. 1.Samuel 2,7
Lehrtext: Gebt,
so wird euch gegeben. Lukas 6,38
Liebe Leserin, lieber Leser,
in der Süddeutschen Zeitung vom letzten Montag steht über
einem Artikel groß und fett die Überschrift: »Eine große Spende bitte« und
darunter: „Ein Besuch bei reichen Menschenfreunden – und solchen, die
auch ohne Vermögen gut sein wollen”. Der Artikel berichtet von Amerikanern, die
gern und viel gegeben auch deshalb, weil ihr Staat seinen Bürgern wenig bietet.
Da ist zum einen Tiana Jackson, eine alleinerziehende schwarze Mutter, die vor
ihrem gewalttätigen Mann ins Frauenhaus geflohen ist und sich mit 234 Dollar
Sozialhilfe im Monat durchschlägt. »Und doch«, heißt es in dem Artikel, »knapst
sie stets ein, zwei Dollar ab, sobald sie in ihrem Elendsviertel einen Bettler
sieht. Geben ist ihr seliger denn nehmen.« Tiana arbeitet hart daran, aus ihrer
Armut herauszukommen und irgendwann einmal eine gut verdienende Managerin zu
werden. »Dann«, so sagt sie, »bin ich am Ziel: Ich möchte eine Philanthropin (Menschenfreundin)
sein!«
Und der Artikel berichtet von Tom Schlafy, einem vermögenden Juristen. Menschenfreundlichkeit hat in seiner Familie Tradition. Wenn man ihn fragt, warum er regelmäßig ein Drittel, bisweilen gar die Hälfte seines hoch sechsstelligen Jahreseinkommens für gemeinnützige Zwecke gibt, verweist der 64 -jährige auf die Bibel: »Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel gefordert« (Lukasevangelium). Warren Buffet, der zurzeit berühmteste, steinreiche Investor, und Bill Gates, der reichste Mann der Welt, der sein Geld mit Microsoft-Produkten verdient, haben gelobt, bis zu ihrem Tod mindestens die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. 102 Superreiche haben inzwischen dieses Gelöbnis ebenfalls unterschrieben. Sie sagen: »Es erfüllt mich, es macht mich glücklich, dass Richtige zu tun.« Einer dieser Superreichen sagte noch: »Ein Mann, der reich stirbt, stirbt in Schande.«
Alison Ferring spendet zusammen mit Ehemann John jedes Jahr zwei bis zweieinhalb Millionen Dollar, und die zwei oder drei Dollar, die sie dem Bettler an der Ecke in die Hand drückt, zählt sie dabei nicht mit. Sie wirbt auch bei anderen Reichen um richtig große Spenden. »Gib, bis es weh tut, erst dann darfst du stolz auf dich sein«, ist ihr Leitspruch. Denn »solange es nicht weh tut, fühlt sich deine Menschenliebe kaum anders an, als wenn du die Wasserrechnung bezahlst.«
Von Tiana Jackson, der alleinerziehenden Mutter, die von dem Wenigen, das sie hat, noch den Bettlern was gibt, sagt sie: »Das ist mehr wert als die Million eines Milliardärs, das ist wirkliche Philanthropie (Menschenliebe)!«
Und der Artikel berichtet von Tom Schlafy, einem vermögenden Juristen. Menschenfreundlichkeit hat in seiner Familie Tradition. Wenn man ihn fragt, warum er regelmäßig ein Drittel, bisweilen gar die Hälfte seines hoch sechsstelligen Jahreseinkommens für gemeinnützige Zwecke gibt, verweist der 64 -jährige auf die Bibel: »Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel gefordert« (Lukasevangelium). Warren Buffet, der zurzeit berühmteste, steinreiche Investor, und Bill Gates, der reichste Mann der Welt, der sein Geld mit Microsoft-Produkten verdient, haben gelobt, bis zu ihrem Tod mindestens die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. 102 Superreiche haben inzwischen dieses Gelöbnis ebenfalls unterschrieben. Sie sagen: »Es erfüllt mich, es macht mich glücklich, dass Richtige zu tun.« Einer dieser Superreichen sagte noch: »Ein Mann, der reich stirbt, stirbt in Schande.«
Alison Ferring spendet zusammen mit Ehemann John jedes Jahr zwei bis zweieinhalb Millionen Dollar, und die zwei oder drei Dollar, die sie dem Bettler an der Ecke in die Hand drückt, zählt sie dabei nicht mit. Sie wirbt auch bei anderen Reichen um richtig große Spenden. »Gib, bis es weh tut, erst dann darfst du stolz auf dich sein«, ist ihr Leitspruch. Denn »solange es nicht weh tut, fühlt sich deine Menschenliebe kaum anders an, als wenn du die Wasserrechnung bezahlst.«
Von Tiana Jackson, der alleinerziehenden Mutter, die von dem Wenigen, das sie hat, noch den Bettlern was gibt, sagt sie: »Das ist mehr wert als die Million eines Milliardärs, das ist wirkliche Philanthropie (Menschenliebe)!«
Gebet: Großer Gott, ich weiß nicht, warum es mir im
Vergleich zu den meisten Menschen auf der Erde so gut geht. Ich weiß nur, dass
ich auch nicht besser bin als sie. Du bist so überaus großzügig zu mir. Lass
auch mich etwas großzügiger sein und das leben, was Dein Sohn Jesus gesagt hat,
dass geben glücklicher macht als nehmen. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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