Losung: Ich will der Gnade des HERRN gedenken und
der Ruhmestaten des HERRN in allem, was uns der HERR getan hat. Jesaja 63,7
Lehrtext: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn
Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu
einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. 1.Petrus 1,3
Liebe Leserinnen und Leser,
gestern Nachmittag hat bei schönstem
Sonntags-Sommer-Sonnenschein um 16 Uhr der 'Konvent', sprich das Treffen der
Pfarrer und Pfarrerinnen aus unserem Dekanatsbezirk auf dem Hesselberg
angefangen. Wir waren erschreckend wenige - was sicher auch mit dem
phantastisch schönen Nachmittag zu tun hatte. Eine Hälfte von mir dachte auch:
"Irgendwann ist es auch einmal gut. Jetzt bleibe ich daheim und genieße
ein paar Stunden Nichts-Tun." Die andere siegte ...
Ich selber war erst in dem Moment wirklich guter Dinge,
als vier (!) Leute dort am Abend ihre Gitarren auspackten und wir eine gute
Stunde lang Loblieder gesungen haben. "Ich denke an die Taten des Herrn,
die seinen Ruhm verkünden, an die Beweise seiner Güte, die er uns gegeben
hat." (Altes Testament, Buch des Propheten Jesaja, Kapitel 63, Vers 7) Das
ist mit einem Mal von selbst passiert. Die Losung ist Realität geworden. Und es
hat mich bereichert und ins Lot gebracht.
"Die Taten des Herrn" und "die Beweise
seiner Güte" - was haben wir uns darunter vorzustellen? Der Lehrtext nennt
uns die Hauptsache: "Gepriesen sein der Gott und Vater unseres Herrn Jesus
Christus, der uns in seiner großen Barmherzigkeit ein neues Leben geschenkt
hat. Er hat uns durch die Auferstehung Jesu von den Toten eine lebendige
Hoffnung auf ein Erbe geschenkt, das für uns im Himmel aufbewahrt wird."
(Neues Testament, 1. Brief des Petrus 1,3)
Gebet: "Gott, du schenkst uns schon heute
die Möglichkeit, dass wir mit dir ein Leben in ganz neuer 'Qualität' leben
können. Darüber hinaus machst du uns Hoffnung, dass das Beste zum Schluss, nach
diesem Leben hier, noch kommt: dass wir dann als deine Kinder mit dir zusammen
sein werden und all das los sind, was uns heute noch belastet, beunruhigt oder
quält. Danke für diese wunderbaren Aussichten! Amen."
Ihre / deine Elfriede Bezold-Löhr
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