Dienstag, 28. Februar 2012

verlässlich hl

Losung: Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade. Jona 2,9

Lehrtext: Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. 1.Timotheus 6,10

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Verlass deine Gnade nicht!“ – Das ist nicht nur die Quintessenz aus Losung und Lehrtext. Das könnte ein Wahlspruch für ein ganzes Leben sein. Für dein Leben. Und was ist das, die Gnade? Dass Gott dir seine Liebe schenkt, einfach so, ohne dass du sie dir durch irgendetwas verdient hättest.
Ungewöhnlich ist ein solches Verhalten nicht. Jeder anständige Vater und erst recht jede Mutter schenkt ihrem Kind Liebe, ohne dass es sich diese zuvor verdient hätte. Und jedes Kind mit normalen Eltern kann sich darauf verlassen, dass sie ihm helfen, weil sie es lieben. Kinder hängen heutzutage an ihrem elektronischen Spielzeug wie manche ihrer Eltern am Bankkonto.  Aber wenn sie Hilfe brauchen, gehen sie nicht zu ihrer PlayStation, Xbox oder Nintendo, sondern zu ihrer Mutter oder zu ihrem Vater.
Die Gnade der Kinder ist es, dass sie von ihren Eltern geliebt werden und sich auf sie verlassen können. Und deine Gnade?

Gebet: Guter Gott, meine Gnade, mein Geschenk bist du. Vieles, das mir einmal wichtig war und von dem ich mir viel versprochen hatte, hat heute für mich keine Bedeutung mehr. Aber du bist noch immer da. Du bist verlässlich, und darum verlasse ich mich auf dich. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr 

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