Losung: Du bist der Gott, der mir hilft; täglich
harre ich auf dich. Psalm 25,5
Lehrtext: Christus spricht: Bittet, so wird euch
gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Lukas
11,9
Liebe Leserin, lieber Leser,
»Du bist mein Schatz!« So sage ich immer wieder mal zu meiner bald zehnjährigen Tochter. Sie hört diesen Satz schon seit vielen Jahren von mir. Eigentlich weiß sie das längst, und ich müsste es ihr nicht mehr sagen. Und trotzdem sage ich es ihr immer wieder. Es ist mir ein Bedürfnis, ihr zu sagen, was sie mir bedeutet und dass ich sie liebe. Und ich hoffe natürlich auch, dass sie es gern hört und ihr diese Liebeserklärung gut tut.
»Du bist mein Schatz!« So sage ich immer wieder mal zu meiner bald zehnjährigen Tochter. Sie hört diesen Satz schon seit vielen Jahren von mir. Eigentlich weiß sie das längst, und ich müsste es ihr nicht mehr sagen. Und trotzdem sage ich es ihr immer wieder. Es ist mir ein Bedürfnis, ihr zu sagen, was sie mir bedeutet und dass ich sie liebe. Und ich hoffe natürlich auch, dass sie es gern hört und ihr diese Liebeserklärung gut tut.
»Du bist der Gott, der mir hilft!« So könnte, so sollte ich
immer wieder mal zu meinem Gott sagen. Manchmal tue ich's auch. Aber ich könnte
es öfter tun. Auch er weiß längst, was er mir bedeutet. Doch dieser Satz tut
nicht ihm gut, sondern mir. Indem ich so oder so ähnlich zu Gott spreche,
vergewissere ich mich, dass er mir hilft. Und indem er das hört, bleibt ihm
auch gar nichts anderes übrig, als mir zu helfen. Auch wenn er das vielleicht
anders tut, als ich mir das vorgestellt habe. Darauf verlasse ich mich –
täglich. Und darauf, dass ich bei ihm Gnade finde und er mir sein Herz öffnet,
wenn ich im Gebet bei ihm anklopfe. Warum sollte er es auch nicht tun, wenn es
doch Jesus sagt. Und wenn ich unsicher werde und der Zweifel bei mir anklopft,
dann denke ich hoffentlich an das Bibelwort aus der heutigen Losung und sage erst
recht: »Du bist der Gott, der mir hilft!«
Gebet: Herr Jesus, Du sagst zu mir, dass ich
bitten und suchen und anklopfen soll, immer wieder. Und dass Du mir geben wirst
und mich finden lässt und mir die Tür in ein besseres Leben öffnest. Und so
bitte ich Dich, dass Du mich durch diese Woche begleitest und mir hilfst, bei allem,
was auf mich zukommt. Aber ich bitte Dich nicht nur für mich, sondern auch für
die Menschen, von denen ich weiß, dass sie krank sind und für meine Familie.
Amen
Herzliche Grüße und
eine gesegnete Adventszeit!
Hans Löhr
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