Losung: Das Volk, das ich mir bereitet habe, soll
meinen Ruhm verkündigen. Jesaja 43,21
Lehrtext: Euch hat Christus versöhnt durch den Tod
seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor
sein Angesicht stelle. Kolosser 1,22
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie / Du – die meisten, die das lesen, haben ein Interesse
an Gott und am Glauben. Das ist kein Zufall. Das hat Gott Dir ins Herz gelegt.
Denn er will, dass auch Du zu seinem Volk gehörst. Zwar sind alle Menschen
seine Geschöpfe, aber nicht alle gehören zu seinem Volk. Nur die, die an ihn
glauben, die ihm vertrauen. Warum das so ist, weiß ich nicht. Das ist jetzt
auch egal, wenn wir nur beide wissen, Du und ich, dass wir dazu gehören.
Wir haben uns das nicht verdient. Im Gegenteil, da ist manches in unserer Vergangenheit, was uns von Gottes Volk ausschließen könnte, manches, das uns von ihm getrennt hat. Das hat Gott gestört. Nicht so sehr das, was wir falsch gemacht haben oder wo wir schuldig geworden sind. Das ist mehr unser Problem. Aber dass wir von ihm getrennt waren, da er doch will, dass wir zu ihm gehören, das passt ihm nicht. Denn von Gott, von seiner Liebe getrennt sein, das ist die eigentliche Sünde, die Ursünde (siehe: Losungsauslegung vom 22.02.2011).
Das, was wir normalerweise unter Sünde verstehen, ist ein Anzeichen für einen tieferliegenden Schaden. Wenn ich beispielsweise nicht die Wahrheit sage, andere übervorteile oder mich abfällig über jemanden äußere, so weist das darauf hin, dass etwas in meinem Verhältnis zu Gott nicht stimmt. Dann hilft, dass ich mich auf Jesus besinne und darauf vertraue, dass er diese Ursünde mit aufs Kreuz genommen hat, damit ich trotz meines Versagens mit Gott wieder zusammensein kann, also versöhnt bin und nicht in der Beziehungslosigkeit erkalte.
Wir haben uns das nicht verdient. Im Gegenteil, da ist manches in unserer Vergangenheit, was uns von Gottes Volk ausschließen könnte, manches, das uns von ihm getrennt hat. Das hat Gott gestört. Nicht so sehr das, was wir falsch gemacht haben oder wo wir schuldig geworden sind. Das ist mehr unser Problem. Aber dass wir von ihm getrennt waren, da er doch will, dass wir zu ihm gehören, das passt ihm nicht. Denn von Gott, von seiner Liebe getrennt sein, das ist die eigentliche Sünde, die Ursünde (siehe: Losungsauslegung vom 22.02.2011).
Das, was wir normalerweise unter Sünde verstehen, ist ein Anzeichen für einen tieferliegenden Schaden. Wenn ich beispielsweise nicht die Wahrheit sage, andere übervorteile oder mich abfällig über jemanden äußere, so weist das darauf hin, dass etwas in meinem Verhältnis zu Gott nicht stimmt. Dann hilft, dass ich mich auf Jesus besinne und darauf vertraue, dass er diese Ursünde mit aufs Kreuz genommen hat, damit ich trotz meines Versagens mit Gott wieder zusammensein kann, also versöhnt bin und nicht in der Beziehungslosigkeit erkalte.
In einer neueren Übersetzung heißt die Tageslosung: »Blickt
doch nicht immer zurück! Ich schaffe jetzt etwas Neues! …Das Volk, das ich mir
erschaffen habe, wird mich rühmen.« Also lass sein, was gewesen ist. Du änderst
es nicht mehr. Freu Dich aber Deines Gottes und preise ihn, dass Du zu ihm
gehörst, weil er es so will.
Gebet: Mein himmlischer Vater, ich weiß ja, wenn
ich etwas fühle oder denke, sage oder tue, was nicht in Ordnung ist, dann deshalb,
weil ich die Gemeinschaft mit Dir verlassen habe. Aber es tut mir nicht gut,
eigensinnig und selbstbezogen zu leben. Ich brauche Dich, die Quelle meines
Lebens. Danke, dass Du mir Jesus schenkst, damit ich mit seiner Hilfe immer
wieder zu Dir zurück finde. Dafür preise ich Dich. Amen
Herzliche Grüße
Hans Löhr
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