Mittwoch, 11. Oktober 2017

Auf Reisen und daheim hl

LosungDie mit Schiffen auf dem Meere fuhren und des HERRN Werke erfahren haben und seine Wunder auf dem Meer: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut. Psalm 107,23.24.31

LehrtextFürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Apostelgeschichte 17,27 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Die mit Schiffen auf dem Meere fuhren und des HERRN Werke erfahren haben und seine Wunder im Meer, wenn er sprach und einen Sturmwind erregte, der die Wellen erhob,
und sie gen Himmel fuhren und in den Abgrund sanken, dass ihre Seele vor Angst verzagte, dass sie taumelten und wankten wie ein Trunkener und wussten keinen Rat mehr, die dann zum HERRN schrien in ihrer Not und er führte sie aus ihren Ängsten und stillte das Ungewitter, dass die Wellen sich legten und sie froh wurden, dass es still geworden war und er sie zum ersehnten Hafen brachte: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut. (Psalm 107)

     Die mit dem Auto fahren, weite und kurze Strecken. Am Tag auf breiten und trockenen Straßen und in der Nacht auf nassen und glatten Nebenstrecken. Die eigene Fahrfehler und die anderer unbeschadet überlebt haben. Die in gefährlichen Situationen bewahrt wurden. Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
     Die mit dem Motorrad fahren auf die höchsten Pässe im Gebirge und in abgelegene Gegenden auf winzigen, ungesicherten Straßen bei Hitze, Regen und Graupel. Die um enge Kurven biegen und auf langen Geraden dahinfliegen. Die noch ausweichen konnten, als es eng wurde und bremsen, als man ihnen die Vorfahrt nahm. Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
     Die mit dem Flugzeug in ferne Länder fliegen, durch Wolkennebel, Gewitter und Regenstürme, am Tag und in der Nacht. Die in Turbulenzen gerieten und durchgeschüttelt wurden, dass Panik ihr Herz erfasste und die dann doch wieder wohlbehalten gelandet sind. Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
     Die zu Fuß unterwegs sind in der Stadt oder auf dem Land, die gestrauchelt und gefallen sind und sich wieder aufrappeln und weitergehen konnten. Die sollen dem HERRN danken für seine Güte / und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
     Die verunglückt sind auf Reisen oder daheim, ins Krankenhaus kamen und wieder gesund geworden sind. Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
     Ja, sie alle sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut. Denn das stimmt, er ist uns nah (Lehrtext), uns zu helfen. Er umgibt uns von allen Seiten und hält seine schützende und segnende Hand über uns (Psalm 139). 

Gebet: Herr, ich danke dir, dass du mich schon sooft vor schlimmen Unfällen bewahrt hast. Manchmal habe ich selbst bemerkt, wie knapp ich einer Katastrophe entronnen bin. Öfter noch habe ich gar nicht mitbekommen, wie du Unheil von mir abgewandt hast. Darum danke ich dir für deine Güte und die Wunder, die du an mir tust. Amen

Herzliche Grüße

Hans Löhr

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